Hallo zusammen,
ich möchte um eure und Ihre Ratschläge, Ideen bzw. Erfahrungen bitten.
Ab kommendem Jahr wäre es mir theoretisch möglich, in die PKV zu wechseln. Nun sind mir die Fallstricke und einschlägigen Ratschläge von Finanztip bekannt (als Angestellter bereits im Erwerbsleben für die PKV im Alter ansparen usw.)
Allerdings ist die Situation bei mir noch etwas spezieller:
- ich bin angestellter Arzt Ende 20, demzufolge werde ich im Alter eine Rente vom Versorgungswerk erhalten
- daher wird es meines Wissens im Ruhestand keinen Zuschuss zur GKV oder PKV geben, d.h. ich muss diese in voller Höhe tragen. Das Rentenniveau an sich ist aber angeblich deutlich höher als in der gesetzlichen RV (wie genau, weiß ich nicht).
- ich kann mich in einem Ärztetarif recht günstig bei hohem Leistungsniveau in der PKV versichern, ggf + Cashback bei Nichtinanspruchnahme. Aktuell mind. ca. 100€ günstiger als in der GKV. Zwar wird von meinem unabhängigen Berater die Beitragsstabilität der empfohlenen Tarife betont, aber an der Verlässlichkeit dieser Prognosen zweifle ich - nicht zuletzt dank Finanztip - durchaus.
- in der freiwilligen GKV muss ich im Alter ja auch Beiträge auf Kapitalerträge/Einkünfte aus Vermietung usw. bezahlen. Ich bespare bereits seit einiger Zeit kräftig ETFs. Hier schlummert ja auch ein nicht unerhebliches Kostenpotenzial, wenn die private Altersvorsorge aus Aktien oder evtl. Vermietung von Wohneigentum noch mit einbezogen wird. Auf der anderen Seite müsste ich eine im Alter potenziell sehr teure PKV-Police komplett alleine bezahlen.
- Familienplanung (aktuell keine Kinder) noch nicht abgeschlossen.
Über etwas Input zu dieser Frage würde ich mich sehr freuen
Einen schönen Abend an alle!