Erfahrungen mit der DKB

  • Auch bei einem Wechsel zur comdirect gilt, dass das Depot nicht kostenlos ist sondern dass man hierzu dann ein Girokonto benötigt. Ebenfalls mit den symbolischen 700 € Mindestgeldeingang. Oder aber entsprechende Aktivität ist vorhanden (Trades, Sparpläne).

  • Auch bei einem Wechsel zur comdirect gilt, dass das Depot nicht kostenlos ist sondern dass man hierzu dann ein Girokonto benötigt. Ebenfalls mit den symbolischen 700 € Mindestgeldeingang. Oder aber entsprechende Aktivität ist vorhanden (Trades, Sparpläne).

    Die Sparplanausführungen werden nicht berücksichtigt bei der DKB oder?

    Das würde dann den Unterschied zur Comdirect erklären....

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • Bei der DKB müssen die sehr speziellen Konditionen für Erwerb und Veräußerung von Fondsanteilen beachtet werden. Der Kauf bei der KAG erfolgt generell ohne Ausgabeaufschlag aber es wird ein pauschales Orderentgelt von 25 € berechnet. Kleingeschäfte und Fonds, die es ohne Ausgabeaufschlag gibt, werden dadurch teurer als anderswo. Ansonsten ist es in Ordnung, selbst ein Prozent Ausgabeaufschlag kommt ab einem Volumen von mehr als 2.500 € teurer als die Orderpauschale. Die 25 € Orderentgelt fallen allerdings auch bei der Rückgabe an die KAG an und das ist immer noch ziemlich unüblich. Wobei die ING inzwischen auch Rückgabegebühren berechnet.

  • Auch bei einem Wechsel zur comdirect gilt, dass das Depot nicht kostenlos ist sondern dass man hierzu dann ein Girokonto benötigt. Ebenfalls mit den symbolischen 700 € Mindestgeldeingang. Oder aber entsprechende Aktivität ist vorhanden (Trades, Sparpläne).

    Zumindest die comdirect-Seite gibt das so nicht her und meiner Erinnerung nach benötigt man kein Girokonto für ein kostenloses Depot.

    Damit das Depot kostenlos ist, reicht eine der folgenden Bedingungen:

    • Depot ist jünger als drei Jahre
    • Mindestens eine Sparplanausführung pro Quartal
    • Mindestens 2 Trades pro Quartal
    • Girokonto vorhanden

    Wobei das Girokonto, wenn es seinerseits durch Sparplanausführung kostenlos (alternativ zum Geldeingang von mind. 700€/Monat) bleiben soll, eine Sparplanausführung pro Monat statt pro Quartal braucht.
    Komplizierte Bedingungen schaffen kann die Comdirect ganz gut, da scheint mir die DKB leichter verständlich zu sein.

  • Bei der DKB müssen die sehr speziellen Konditionen für Erwerb und Veräußerung von Fondsanteilen beachtet werden. Der Kauf bei der KAG erfolgt generell ohne Ausgabeaufschlag aber es wird ein pauschales Orderentgelt von 25 € berechnet. Kleingeschäfte und Fonds, die es ohne Ausgabeaufschlag gibt, werden dadurch teurer als anderswo. Ansonsten ist es in Ordnung, selbst ein Prozent Ausgabeaufschlag kommt ab einem Volumen von mehr als 2.500 € teurer als die Orderpauschale. Die 25 € Orderentgelt fallen allerdings auch bei der Rückgabe an die KAG an und das ist immer noch ziemlich unüblich. Wobei die ING inzwischen auch Rückgabegebühren berechnet.

    Da sollte ein Handel über die Börse i.d.R. besser und billiger sein ...

  • Zumindest die comdirect-Seite gibt das so nicht her und meiner Erinnerung nach benötigt man kein Girokonto für ein kostenloses Depot.

    Damit das Depot kostenlos ist, reicht eine der folgenden Bedingungen:

    • Depot ist jünger als drei Jahre
    • Mindestens eine Sparplanausführung pro Quartal
    • Mindestens 2 Trades pro Quartal
    • Girokonto vorhanden

    Wobei das Girokonto, wenn es seinerseits durch Sparplanausführung kostenlos (alternativ zum Geldeingang von mind. 700€/Monat) bleiben soll, eine Sparplanausführung pro Monat statt pro Quartal braucht.
    Komplizierte Bedingungen schaffen kann die Comdirect ganz gut, da scheint mir die DKB leichter verständlich zu sein.


    Es bleibt dabei - das Depot der codi ist nicht ohne Weiteres kostenlos. Ob es jetzt das Girokonto oder Trades sind.. es existieren Bedingungen und die machen es m.E. nicht besser als das DKB Depot.


    So argumentiert ja Finanztip.

  • Es setzt aber, wie auch das Depot der ING, kein Girokonto bei der selben Bank voraus.
    Das ist eine erhebliche Einschränkung, wenn man woanders schon ein Girokonto hat und kein weiteres eröffnen will.


    Insofern ist die Argumentation von Finanztip für mich nachvollziehbar, es sind ja nicht nur die Kosten.


    Nachtrag: Falls das bei der DKB schon immer so gewesen sein sollte, würde ich Commandante allerdings zustimmen. Genauer gesagt, hätte mich dann eine frühere Empfehlung durch Finanztip verwundert, aber sei's drum.

  • Konditionen sind so wechselhaft, dass ich die nicht mehr groß in meine Abwägung mit einbeziehe. Ich tendiere zu der Bank, die das einfachste Handling im Netz, Ansprechpartner im Notfall und eine Anbindung an meine Banking-Software bietet.


    Man kommt irgendwann in ein Alter, in dem man sich nicht mehr mit unnötigen Lebensärgernissen herumschlagen möchte.

  • ...
    Das ist eine erhebliche Einschränkung, wenn man woanders schon ein Girokonto hat und kein weiteres eröffnen will.

    ...

    Wobei es ja auch nicht schaden kann, ein Girokonto in Reserve zu haben, solange es nichts kostet.


    Außerdem sind manche Depot-Verrechnungskonten faktisch Girokonten, auch wenn sie nicht so genannt werden. Insofern ist die Bezeichnung alleine auch nicht aussagekräftig. Z. B. kann das Verrechnungskonto bei Consors praktisch wie ein Girokonto für Zahlungsverkehr genutzt werden, nur Karten sind nicht inbegriffen. Bei comdirect war es glaube ich zumindest früher auch so, das Extrakonto bei ING ist dagegen nur ein Tagesgeldkonto ohne Zahlungsverkehrfunktionen.

  • Konditionen sind so wechselhaft, dass ich die nicht mehr groß in meine Abwägung mit einbeziehe. Ich tendiere zu der Bank, die das einfachste Handling im Netz, Ansprechpartner im Notfall und eine Anbindung an meine Banking-Software bietet.


    Man kommt irgendwann in ein Alter, in dem man sich nicht mehr mit unnötigen Lebensärgernissen herumschlagen möchte.

    Das stimmt wohl. Gerade ist man mit seinem Depot umgezogen, da bietet der nächste Broker dann doch alle Aktiensparpläne kostenlos an oder hat sein Angebot erweitert.. mittlerweile bin ich daher auch großzügig verteilt. Die Last des Optimierens :)

  • Wobei es ja auch nicht schaden kann, ein Girokonto in Reserve zu haben, solange es nichts kostet.


    Außerdem sind manche Depot-Verrechnungskonten faktisch Girokonten, auch wenn sie nicht so genannt werden. Insofern ist die Bezeichnung alleine auch nicht aussagekräftig. Z. B. kann das Verrechnungskonto bei Consors praktisch wie ein Girokonto für Zahlungsverkehr genutzt werden, nur Karten sind nicht inbegriffen. Bei comdirect war es glaube ich zumindest früher auch so, das Extrakonto bei ING ist dagegen nur ein Tagesgeldkonto ohne Zahlungsverkehrfunktionen.

    Jawohl, habe auf jeden Fall auch ein Reservekonto. Man weiß nie...

  • Consorsbank. :D

    Consorsbank wirbt ja mit hohem Tagesgeldzinssatz um Kunden, aber ein Wertpapierhandel ist viel zu teuer gegenüber SC, TR, Smartbroker u.a.

    Consorsbank weiß schon, zwischen ihren Produkten einen internen Ausgleich zu erzielen; also nur die günstigen Produkte auswählen!