Roaminggebühr Schweiz

  • Hallo,
    ich bin mit dem Auto durch die Schweiz gefahren. Das Smartphone lag mit aktiviertem Roaming während der Fahrt im Wagen. Nun berechnet mir die Drillisch AG Gebühren von 58,- EUR für Datenverbindung im Ausland. Es muss während der Fahrt zu einem Datenverbrauch gekommen sein, den ich - da am Steuer sitzend - nicht mitbekommen habe. Nach meinen bisherigen Recherchen habe ich wohl schlechte Karten, die Bezahlung der 66,- EUR zu vermeiden.
    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Für Tipps wäre ich dankbar.

  • Mir ist vor ca.3 Jahren Ähnliches passiert. Außer, das ich wusste, dass ich online bin (Navi), habe aber nicht mit diesen horrenden Kosten (ebenfalls ca.65 Euro für ungefähr 7 MB Datenvolumen) gerechnet.

    Habe daraufhin die Botschaft angeschrieben, mir wurde auch geantwortet, Verwunderung und Vedauern ausgedrückt...

    Geändert hat sich offenbar aber wenig.

  • Meine Freundin war auch in China mit ihrer Drilisch Karte und hatte sogar die Datenverbindung deaktiviert. Das Handy hat trotzdem Kosten bis zum Limit verursache. Nennt sich Geisterroaming und tritt vor allem im O2 Netz auf scheinbar. Handys mit aktiviertem Internet tauschen dauern Daten aus und die Kosten im Ausland können exorbitant sein. Von daher hast du hier leider keine Chance die Kosten zu umgehen. Dafür gibt es ja das gesetzliche Limit von erträglichen 60€. Der Anbieter kann ja nichts dafür, dass du deine Handy nicht aus gemacht hast im nicht EU Ausland.

  • Mir ist vor ca.3 Jahren Ähnliches passiert. Außer, das ich wusste, dass ich online bin (Navi), habe aber nicht mit diesen horrenden Kosten (ebenfalls ca.65 Euro für ungefähr 7 MB Datenvolumen) gerechnet.

    Habe daraufhin die Botschaft angeschrieben, mir wurde auch geantwortet, Verwunderung und Vedauern ausgedrückt...

    Geändert hat sich offenbar aber wenig.

    Was erwarten Sie denn von der Botschaft? Der Vertrag zwischen Ihnen und Ihrem Mobilfunkanbieter ist Privatsache ...

  • Nichts für mich persönlich. Aber ein (Un)Rechtsbewusstsein für die Situation schaffen.

    Neulich habe ich mich z.B. ca.30 Minuten mit einer zuständigen Mitarbeiterin meiner Heimatstadt über die Mietpreisbremse unterhalten, wobei der Impuls zu diesem doch längeren Austausch von ihr ausging. Solch ein Austausch kann mMn einfach zur Meinungsbildung in einer Demokratie beitragen.