winter und Pantoffelheld:
Abgesichert bedeutet, dass der Geneon-Fonds wie oben geschrieben mit Derivaten (Nebengeschäften) abgepuffert werden kann, um in extremen Krisenzeiten (Corona) allzu schlimme Verluste zu vermeiden. Ob und wann das gemacht wird, entscheidet der Fondsmanager. Die Schwankungen sind dadurch - siehe März - nicht so extrem wie bei anderen Fonds. Das wiederum heißt, dass auch die Kurve nach oben nicht so stark mitgenommen wird - auf Kosten der Rendite (dass etwas mehr Sicherheit immer etwas kostet, ist ja nicht neu). Der Warburg hat diese Absicherung meines Wissens nicht, so dass dessen Volatilität höher ist.
Ich habe ehrlich gesagt die Renditen nicht bis ins kleinste Detail verglichen. Mir hat wie gesagt beim Geneon das Gesamtkonzept gefallen, und hinzu kam für mich der persönliche Kontakt zu dem Geneon-Mann, den ich als integer erlebt und dessen Invest-Firma ich als insgesamt nachhaltig orientiert wahrgenommen habe. Die geringere Rendite nehme ich dafür in Kauf - zumal ich ja auch noch den Nordea habe. Aber ich will hier auch wirklich keine Werbung für den einen oder gegen den anderen Fonds machen - ich hab nur beschrieben, wie meine Entscheidung zustande kam. Es kann und soll jeder gern zu eigenen Entscheidungen kommen - ob mein Weg der richtige war, weiß ich vielleicht in 10 Jahren!