Mobilfunkanbieter zieht trotz Rufnummer-Mitnahme und Kündigung weiterhin Geld ein

  • Hallo community,


    zum 22.09.2020 habe ich meine Handy-Rufnummer auf einen anderen Anbieter übertragen lassen. Die neue SIM-Karte ist eingelegt, seitens des neuen Anbieters funktioniert alles prima. Nun wollte der alte Anbieter wegen nicht mehr vorhandenem Guthaben eine Lastschrift in Höhe von 10,- Euro veranlassen. Der Betrag wurde auch eingezogen, ich habe ihn wieder zurückgeholt. Nun stehe ich beim alten Anbieter, dessen SIM-Karte ich gar nicht mehr nutze, mit 14 Euro „in der Kreide“? Kann sowas sein? Ist das zulässig und legal? Es gab im Vorfeld eine schriftliche Kündigung von mir, die ich per Einschreiben verschickt habe. Es handelt sich hierbei um den LIDL-Anbieter FONIC und eine Prepaid-Geschichte. Gewechselt bin ich nun zu 1&1.


    Freue mich über eine guten Hinweis. Nicht, dass sich die 14,- Euro vermehren…. Und ich am Ende eine Klage bekomme. Aus welchem Grund auch immer.

  • Oft ist es tatsächlich so, dass von Prepaid Karten bei einer Portierung das Guthaben abgezogen wird um die Kosten dafür zu zahlen. Ist es nicht drauf muss man es vorher aufladen bzw. hatte dein Tarifanbieter Zugang zu deinem Konto via Sepa Mandat kann er sich das Geld auch daher holen.


    Bevor man Geld zurückholt, wozu man ja acht Wochen lang Zeit hat. Empfiehlt es sich immer mal nachzufragen wofür das Geld gedacht war. Am besten auch schriftlich. Kosten für fälschlich zurückgeholte Lastschriften können schnell höher werden.


    Laut FONIC Seite:

    Zitat

    Bei Fonic kostet die Portierung 25€. [...]

    Hattest du die 25€ schon gezahlt?