Internet Account Upgrade von kostenlos zu Pro - gibt es ein Widerrufsrecht

  • ch habe mit Interesse Ihren Artikel: https://www.finanztip.de/kaufrecht/



    gelesen.



    Leider geht es darin nur um Produkte aber nicht um Services. Vielleicht können Sie mir ja trotzdem helfen.



    Ich habe im Internet ein kostenloses Abo gehabt bei YOUPIC.COM. Immer wieder habe ich eine Mail von einem der Moderatoren bekommen ich solle doch das PREMIUM Packet für 1 Monat kostenlos probieren mit einem PROMOCODE, also habe ich das Angebot angenommen, nur wurde ich da ausgetrickst. Irgendwo muss eine Auswahl zwischen Pro und Premuim versteckt gewesen sein (oder vielleicht auch nicht, ich kanns nicht verifizieren, da ich nicht mehr auf die Upgrade Seite komme). Ich habe also bei der Buchung den PromoCode: PREMIUMFREE eingegeben, habe dann aber PRO gebucht weil irgendwo scheinbar noch was anzugeben gewesen wäre - was ich nicht glaube.


    Hier die original Nachricht der Moderatorin:


    Cogratulations! Enjoy all benefits of Premium right now at NO COST! However, get ready for all the extra attention. Use code PREMIUMFREE and upgrade to Monthly Premium today: https://youpic.com/pricing

    Lisa

    Nun habe ich versucht, das wieder mit den Moderatoren rückgängig zu machen, die sträuben sich aber mit dem Hinweis das würde nicht gehen. Heute kam eine Kreditkartenbelastung von knapp 300 Euro rein. Eine Recherche im Internet zeigt, dass YOUPIC da irgendwie trickst. Hier sind mehrere solche Vorgänge zu finden: https://www.sitejabber.com/reviews/youpic.com



    Besteht denn die Möglichkeit wie bei bestellten Produkten, diesen Service innerhalb von 14 Tagen zu kündigen, falls ja, wie? Übrigens ich kann nicht herausfinden wo der Service Erbringer sitzt, da ich weder ein Impressum finde, noch beim Contact ein Eigentümer ausgewiesen wird. CEO soll ein Navid Razazi sein.

  • Da Du mit Kreditkarte bezahlt hast ist es vermutlich am einfachsten, sich das Geld dort zurückzuholen: https://www.finanztip.de/kredi…ng-stornieren-chargeback/


    Das ist auch eine gute Möglichkeit herauszufinden, wie der Service Deiner Kreditkartengesellschaft so ist: Von null-problemo online per Mausklick bis zum Ausfüllen eines mehrseitigen PDF-Formulars per Brief und länglicher EMail-Kommunikation ist alles drin.


    Erzähle gerne hier, was Du erlebt hast.


    Viel Erfolg! Guido

  • Goil!


    Existiert denn eine Rechnung? Darauf sollte der Zahlungsempfänger eindeutig vermerkt sein.


    Wie ist es mit den Emails vom „Kundendienst“? Ist da eine Absenderkennung drauf?


    Auf der website ist tatsächlich nix genaues zu finden. Die Schweden dürfen, so es denn schwedische Betreiber sind, nicht tun und lassen was sie wollen... aber hätte man das nicht schon vor der Bestellung checken können?

  • Das bin ich gerade auch am Versuchen, mal schauen ob die Kreditkarte das mitmacht. Es gibt ja auch heute vom EUGH ein neues Urteil, das Parship betrifft, aber das ist halt nicht genauso wie mein Problem:


    Das habe ich dem Provider noch geschrieben, aber auch so an mein Kreditkarten Unternehmen weitergegeben
    According to the verdict of the EuGH from 08.10.2020, C-641/19, I request again to accept my revocation / Cancellation from 6th of october 2020.

  • Dancemovements


    ... mit der Quittung kann man echt nix anfangen. Die taugt nicht einmal als Beleg zum Absetzen der Kosten.


    Dat Janze sieht schon verdammt nach Abzocke aus.


    Geht denn aus dem Buchungsbeleg der Kreditkartenabrechnung der Zahlungsempfänger hervor?

  • Den Betrag rechtzeitig bei Kreditkartenfirma zurückfordern mit Begründung, dass kein Vertrag zum abgebuchten Betrag rechtswirksam zustande gekommen war. Belastung daher als Betrugsversuch charakterisieren und dann abwarten.