Kontowechsel nach Verschmelzung von Commerzbank und Comdirect?

  • Welches Konto? Giro? Tagesgeld?


    Ich hatte gestern mal was geschrieben, war etwas spitz aber der Sinn war schon so gemeint


    ... hast Du ja 300 T€ Fest-/Tagesgeld. Das würde ich nicht bei einer Bank halten, auch wenn sie die freiwillige Einlagensicherung hat. Ich würde mindestens auf drei Banken gehen, noch lieber auf mehr, um in die gesetzliche Regelung zu kommen. Da diese auf vier Sicherungssysteme aufgeteilt ist würde ich schauen auf diese vier und ggf. 1-2 ausländische zu verteilen, also z.B. 6*50T€. Wenn es noch mehr ist über Staatsanleihenfonds guter Bonität als Beimischung nachdenken.

    Quelle RE: Urteil des Landgerichts (LG) Berlin vom 15. Juni 2010 (Aktenzeichen 10 O 360/09).


    Wir haben das so, dass wir zwei Giros in zwei Sicherungsverbünden haben und zwei Tagesgelder in zwei anderen, davon ein ausländischer. Ein Tagegeld haben wir gerade umgezogen, da es im gleichen Rechenzentrum gehostet ist wie eines der Girokonten.

  • Beim Depot wäre ich im Grundsatz nicht so kritisch wegen der externen Lagerung außer man möchte so ein business continuity-Restrisiko abfangen. Das habe ich so gelöst, dass ich zwei Depots habe für meine kurzfristigen Trades (Flatex für Derivate, Gratisbroker für Aktien), und weitere Depots für die langfristigen Bestände. Eines davon ist bei Smartbroker. SB finde ich unabhängig von der derzeitigen Diskussion zu Laufzeiten bei Depoteröffnung etc. ganz solide. Dass man damit gleich noch eine weitere Einlagensicherung sowie die bessere französische Absicherung bei Wertpapieren bekommt spricht zusätzlich dafür.


    Beim Festgeld hat Finanztip deutsche, niederländische, französische und schwedische Einlagensicherung im Angebot https://www.finanztip.de/festgeld/ Kann ich selbst nicht dazu beitragen, da wir so was nicht haben.