Hallo zusammen,
ich habe bei der LBS zwei Bausparverträge (von meinen Eltern angelegt).
Einen von 2011, 1,50% Sparzins, Regelsparbetrag zur Bausparsumme 4% (Bausparsumme 10.000€)
Einen von 2012, 1% Sparzins, Regelsparbetrag zur Bausparsumme 4% (Bausparsumme 10.000€) + Bonus
Status (Beide Zuteilungsrauf, über die Hälfte (5500€) wurden angespart.)
Von Beginn an wurden per Lastschrift für jeden Vertrag 50€ vom Konto eingezogen.
Jetzt erhielt ich eine Mail von der Sparkasse, dass der Tarif angeblich eine Einzahlungsbegrenzung von 40€ pro Monat hätte, sodass der Lastschrifteinzug geändert werden muss.
"Bei dem Tarif dürfen Sie 4 Promill von der Bausparsumme einzahlen (10.000 / 1.000 x 4 = 480€ p.a.)."
Da ich weiß, dass die Bausparkassen mit allen Mitteln versuchen alte Verträge loszuwerden, abzukündigen oder regulieren, habe ich die Vertragsunterlagen gesichtet.
In diesen steht an keiner Stelle etwas von einer vertraglich vereinbarten Einzahlungsbegrenzung.
Vor allem warum sollte es nach über 8 Jahren ansparen nun plötzlich eine Einzahlungsbegrenzung geben?
Meine Internetrecherche hat zu diesem Thema leider nicht viel Ergebnisse geliefert.
Ich würde gerne die Verträge weiterhin mit jeweils 50€ besparen, solange es geht. Ich sehe es als risikofreien Teil meiner Asset Allocation und die Zinsen sind besser als auf dem Giro- bzw. Tagesgeldkonto.
Kennt sich jemand hier mit dem Thema aus?
Muss ich tatsächlich nen Beitrag kürzen oder kann ich darauf bestehen, weiterhin jeweils 50€ einzuzahlen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!