Hallo zusammen,
für meine Frau steht in Kürze ein Jobwechsel an. Sie wechselt von der Privatwirtschaft zu einer GmbH, wo der Bund alleiniger Gesellschafter ist. Es gilt ein besonderer Tariftvertrag des Bundes. Soweit ich das bisher recherchiert habe, wird bei der VBL (Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst) eine Betriebsrente von 8,26 % des Monatslohns gezahlt, wobei vom Arbeitnehmer nur ein Betrag von 1,81 % und vom AG 6,45 % der Kosten und damit mehr als 3 x soviel wie vom Arbeitnehmer gezahlt werden. Nach allem was ich bisher gelesen habe, scheint das ein sog. "No-braner" zu sein oder habe ich da was übersehen und falsch verstanden? Diese Form der zusätzlichen betrieblichen Altersabsicherung scheint also überaus sinnvoll zu sein oder?
Es stellt sich nunmehr die Frage, was mit der alten Betriebsrente zu tun ist? Die war bei einer Pensionskasse. Da sind mittlerweile ca. 8.000 Euro eingezahlt worden, die mit 1,75 % verzinst sind (wenn ich da richtig informiert bin). Sollte man die einfach ruhend stellen und die bislang erworbenen Rentenansprüche einfach auf sich zukommen lassen oder sollte man da in irgendeiner Weise aktiv mit umgehen?
Für Eure Antworten bedanke ich mich schon jetzt
Beste Grüße
Bussi