Diskussion zum FAZ-Artikel: Berufsunfähigkeit und Rente zu trennen kann Geld kosten

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mal folgenden Artikel zur Diskussion stellen:

    https://m.faz.net/aktuell/fina…-kosten-17068877.amp.html


    Hier heißt es unter Anderem:

    Zitat

    Für Verbraucher, die in der Rentenphase einen niedrigeren Steuersatz als heute annehmen können, sei das Kombinationsprodukt günstiger. Bei ähnlich hohen Steuersätzen heute und im Rentenalter seien beide ähnlich gut.

    Ich selbst habe kein Kombinationsprodukt, höre aber immer wieder, dass ein Kombinationsprodukt wesentlich günstiger sei (beispielsweise aufgrund der steuerlichen Absetzbarkeit).


    Was haltet ihr davon?

  • Die Schlussfolgerungen kann ich nachvollziehen, die würde ich an Stelle von MLP auch herauslesen.


    In der Regel wird man die Beiträge für eine BUV nicht (oder nur zu Bruchteilen) steuerlich geltend machen können, weil der entsprechende Posten bereits durch die Aufwendungen für Kranken- und Pflegeversicherung erschöpft ist.

    Wenn ich allerdings auf Anraten des charmanten MLP-Beraters in die pKV gewechselt bin, könnte ich ja hin und wieder meine Beiträge im Voraus zahlen und hätte im Folgejahr die Möglichkeit meine BUV steuerlich geltend zu machen.


    Die Studie wird schon in Ordnung sein, allerdings sind spätestens die Schlussfolgerungen zu hinterfragen.


    Aber auf jeden Fall danke für die Verlinkung. :thumbup:

  • In der Mobilen Version sind keine Kommentare zu sehen.

    daher hier die Normalversion:

    https://www.faz.net/aktuell/fi…geld-kosten-17068877.html


    Mein Kommentar dort war:

    "Herausforderungen des Lebens

    • 09.12.2020 - 16:45

    Das Durchhalten der BU bei Arbeitslosigkeit oder Baufinanzierung oder Nachwuchs aufgrund dann eingeschränkter Liquidtät ist es was absolut für den getrennten Ansatz der Verbraucherzentralen spricht.

    Wegen dem Steuervorteil das Koppelprodukt zu wählen heißt Steuervermeidungsgier frisst Hirn."