Rürup oder Sondereinzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung

  • Hallo zusammen,

    meine Frau und ich sind beide fest angestellt und werden maximal auf unser Einkommen besteuert. Ich bin 50 Jahre alt und will vor meinem 60. Lebensjahr aufhören zu arbeiten.

    Wir möchten dieses Jahr noch rendite- und steueroptimiert einen fünf-stelligen Betrag anlegen (und fortlaufend einen monatlichen Betrag) und haben 2 Anlagen zur Auswahl:

    1. Fondsgebundene Rentenversicherung über einen Makler

    2. Sondereinzahlung bei meiner gesetzlichen Rente

    Beide können steuerlich geltend gemacht werden

    Was würdet Ihr empfehlen? Versicherungen meide ich normalerweise wo es nur geht, aber bei der Rente bin ich mir auch nicht sicher, ob mir eine spätere Regierung meine frühe Sondereinzahlung zu nichte machen würde....

    Danke!

    Snowcrash

  • Hallo,


    selbst eine "böse" Exekutive hat sich mit zwei anderen Gewalten auseinander zu setzen, spätestens die Judikative wird allzu großen Unfug verhindern.


    Also was soll eine künftige Regierung groß anstellen können?


    Frühestmöglichen Rentenbeginn verschieben? Das geht nur mit Jahren an Vorlauf. (Die Rente mit 67 stammt aus den frühen 2000ern und greift erst 2031 in vollem Umfang.)


    Wenn man ab 60 nicht mehr arbeiten will, dann ist die wichtigste Frage doch:


    Was mache ich zwischen 60 und dem Rentenbeginn?


    Das zerfällt in zwei Teilfragen:


    1. Wie bestreite ich meinen Lebensunterhalt?


    2. Wie sorge ich für Krankenversicherungsschutz?


    Wenn das über Altersteilzeit oder Vorruhestand zu regeln ist, dann wäre das eine Möglichkeit.