Betriebskostenabrechnung - Mieterverein oder mineko oder yourxpert oder...?

  • Mensch Mocky ,

    Is doch so einfach ::: Ein Einschreiben (mit Rückschein) an den Vermieter , daß die Miete + Nebenkosten (etc) so lange in der bisherigen Höhe weitergezahlt werden , bis eine Prüfbare Abrechnung bei Euch da ist . Dann würde ggf. von Euch entsprechend nachgezahlt werden .

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    Bevor keine prüfbare Abrechnung vorhanden ist , kann man/frau auch nichts werden bei Firmen, die Prüfungen anbieten - egal wie sie heißen - ob Mieterschutzbund oder andere .

    Allerdings : Stutzig wurde ich bei den Pellet-Lieferungen - wenn bei Einzug wirklich keine Wärme kam - dann darf der Vermieter nicht die neue und die alte Lieferung in Rechnung stellen...

  • Ich wohne auch in einem Einfamilienhaus zur Miete. Beim Einzug habe ich zusammen mit dem Vermieter den Heizölbestand geschätzt und dem Vermieter dafür einen Betrag bezahlt. Seitdem sorge ich selber für die Betankung und muss auch nur mit mir schimpfen, wenn ich mal wieder einen schlechten Preis erwischt habe. Nur als Anregung für die Zukunft.


    Ein Hausverwalter wird nicht so viel Energie auf günstigen Einkauf verschwenden wie derjenige, der es am Ende bezahlen muss.

  • Wenn der Thread eh schon oben ist, ein kurzes Update, auch wenn es nichts neues seit diesem Post gibt.


    Wir haben wie gesagt äußerst lückenhafte sowie unzutreffende Nachweise erhalten. Auf unsere Anmerkung dahingehend erhielten wir Antwort, dass die Betriebskostenabrechnung nochmal geprüft werden wird. Das ist nun 2 Monate her.


    Wir sind uns noch nicht ganz sicher, ob wir einfach die Füße stillhalten (weil wir nach Sichtweise "Pelletlieferung nur auf die Monate zwischen Einzug und Jahresende aufteilen" eine Nachzahlung zu erwarten hätten) oder doch nachhaken (weil wir nach Sichtweise "Pelletlieferung verbrauchsabhängig aufteilen" eine Rückzahlung zu erwarten hätten) sollen.

    Ich wohne auch in einem Einfamilienhaus zur Miete. Beim Einzug habe ich zusammen mit dem Vermieter den Heizölbestand geschätzt und dem Vermieter dafür einen Betrag bezahlt. Seitdem sorge ich selber für die Betankung und muss auch nur mit mir schimpfen, wenn ich mal wieder einen schlechten Preis erwischt habe. Nur als Anregung für die Zukunft.


    Ein Hausverwalter wird nicht so viel Energie auf günstigen Einkauf verschwenden wie derjenige, der es am Ende bezahlen muss.

    Danke für deine Erfahrungswerte. Den Gedanken hatten wir auch schon. Die aktuelle Variante hat halt den kleinen Vorteil, dass wir nicht für die Pellets in Vorkasse gehen müssen, sondern monatlich zahlen. Und bei einem möglichen Auszug würden wir nicht auf den restlichen Pellets sitzen.