Smartbroker: Freistellungsauftrag, E-Mail-Support und Antworten

  • Ich bin seit Frühling 2020 Kunde von Smartbroker.

    Am 5. Juli habe ich eine E-Mail an Smartbroker gesendet, mit dem unterschriebenen Formular für den Freistellungsauftrag. Auch hatte ich gefragt, ob man den aktuell hinterlegten Freistellungsauftrag im Online-Bereich einsehen kann. Direkt kam die "Automatische Antwort", dass die E-Mail eingegangen sei.


    Eine echte Antwort habe ich nie darauf erhalten.

    Vor einer Woche habe ich nochmal den Freistellungsaufrag aktualisiert und die Frage erneut gestellt, wieder per E-Mail, wieder automatische Antwort - wieder keine echte Antwort.


    Wurde mein Freistellungauftrag hinterlegt oder werden die Mails einfach nicht bearbeitet?

    Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Support von Smartbroker bisher gemacht?


    Und kann man den aktuell hinterlegten Freistellungsauftrag irgendwo online (https://b2b.dab-bank.de/smartbroker/) einsehen? Habe leider nichts gefunden? Jetzt zum Jahresende wäre das schon interessant...


    Und weiß eventuell jemand, ob das zukünftig mal komplett über die Webseite funktionieren wird, also den Freistellungsbetrag direkt im Web-Interface anpassen? Alle anderen Banken, wo ich sonst ein Konto habe, bieten das mittlerweile an.


    Über ein paar Erfahrungswerte würde ich mich freuen. Danke!

  • Also bei mir sieht man hier nichts, siehe Screenshot?


    Also, wenn ich Dich richtig verstehe Kater.Ka, siehst Du das nur, nachdem die Steuern bereits abgezogen wurden für die letzten Jahre.


    Aber den aktuellen Wert des Freistellungsauftrag sieht man nicht?

    Und anpassen / ändern kann man auch nichts?


    Also, nachdem ich da ja dann die Steuerabrechnung habe, wäre es ja schon zu spät wenn der Freistellungsauftrag zu niedrig wäre / fehlt oder kann ich das nachträglich auch noch anpassen?


    Und bzgl. der Vermögensübersicht-Seiten hab ich auch schon versucht, alle durchzuklicken, habe aber da nichts gefunden. Wenn dann ist das sehr sehr sehr gut versteckt?

  • Also, wenn ich Dich richtig verstehe Kater.Ka, siehst Du das nur, nachdem die Steuern bereits abgezogen wurden für die letzten Jahre.

    Das scheint so zu sein. Bei mir fielen Steuern an, dort wurde diese und des Status des FSA angedruckt. Ich habe noch Zugriff auf andere Depots, bei denen fiel keine Steuer an und es wurde nichts angedruckt.

    Also, nachdem ich da ja dann die Steuerabrechnung habe, wäre es ja schon zu spät wenn der Freistellungsauftrag zu niedrig wäre / fehlt oder kann ich das nachträglich auch noch anpassen?

    Geht dann über die Steuererklärung.


    Falls Du nur Thesaurierer hast und nichts verkauft hast fällt 2020 auch nichts an. Interessant wird es dann im Januar, weil dann die Vorabpauschale kommt. Die ist ja sehr niedrig, kannst Du quasi als Testlauf ansehen.


    Am Freitag kam eine Kundenmail, in der ein Interview mit dem Vorstand verlinkt war. Dort wurde u.a. ausgesagt, dass Smartbroker eine neue Oberfläche programmiert. Hoffen wir mal auf Besserung.

  • Habe/ hatte das gleiche Problem (unter anderem) mit dem FSA und den nicht beantworten von Mails zu dem Thema.


    Inzwischen wurde mir bestätigt das der geänderte FSA vorliegt.

    Online ist aktuell aber nur der alte zu sehen, der neue wird erst sichtbar wenn steuerliche Buchungen erfolgen

  • Was diesen Serviceaspekt angeht, finde ich Smartbroker einfach nur schlimm.

    Abgesehen von dem Regstrierungsprozess, den ich bei keinem klassischen Broker oder Neo-Broker als so aufwendig wahrgenommen habe, wird es auch im täglichen "Geschäft" nicht besser.


    Ich warte seit nun mehr drei Wochen darauf, dass meine FSA-Änderung endlich angenommen/bearbeitet wird.

    Da bleibe ich zukünftig wohl doch lieber bei meiner Hausbank (comdirect). Die ist zwar teurer, aber da funktioniert es wenigstens…

  • Online ist aktuell aber nur der alte zu sehen, der neue wird erst sichtbar wenn steuerliche Buchungen erfolgen

    Ach, ist das so? Das würde vielleicht mein Problem erklären.

    Aber das ist ja dann auch ziemlicher Murks. Ich will ja nicht erst Wertpapiere verkaufen müssen, um zu sehen wie hoch der eingereichte FSA ist. :D

  • Da bleibe ich zukünftig wohl doch lieber bei meiner Hausbank (comdirect). Die ist zwar teurer, aber da funktioniert es wenigstens…

    Bei Smartbroker liegt die alte DAB-Plattform dahinter, die Teilnehmer der Dotcom-Blase werden sich erinnern. Auch wenn diese nicht so schick ist wie bei anderen neuen Brokers funktioniert sie sehr solide und deutlich besser als z.B. bei Trade Republic.

    Unabhängig davon ist die Comdirect natürlich noch ein wenig besser.


    Wenn ich aber sehe, was ich bei Comdirect zahlen müsste und dies mit dem kostenlosen Traden bei Smartbroker vergleiche finde ich Smartbroker attraktiver. Das ist aber wie immer eine Sache der persönlichen Prioritäten.

  • Wenn ich aber sehe, was ich bei Comdirect zahlen müsste und dies mit dem kostenlosen Traden bei Smartbroker vergleiche finde ich Smartbroker attraktiver. Das ist aber wie immer eine Sache der persönlichen Prioritäten.

    Absolut.

    Jetzt handle ich aber nicht täglich, sondern vielleicht 2-5x im Monat (zumindest die Optionsscheine/Wertpapiere die z. B. nicht bei TR liegen).

    Da ist der Kostenunterschied zwar vorhanden, aber ich will gleichermaßen, dass die normalen Prozesse funktionieren. Und genau da – siehe FSA – habe ich so meine Befürchtungen.

    Bei der comdirect ändere ich den FSA einfach online und er ist sofort angepasst… Auch das erwarte ich von einem modernen ("smarten") Broker.


    Und zur TR: Ich glaube das Nutzungsszenario (und auch die Nutzerschaft) ist hier noch einmal ganz anderes.

    Schau dir mal Beiträge in passenden Facebook-Gruppen dazu an. Da wird auch gern mal ein Pennystock im Gesamtvolumen von 50€ gehandelt. Und am Ende fragt man sich, warum die Gesamtrendite so mager ist.

  • Und zur TR: Ich glaube das Nutzungsszenario (und auch die Nutzerschaft) ist hier noch einmal ganz anderes.

    Schau dir mal Beiträge in passenden Facebook-Gruppen dazu an. Da wird auch gern mal ein Pennystock im Gesamtvolumen von 50€ gehandelt. Und am Ende fragt man sich, warum die Gesamtrendite so mager ist.

    Auch das kommt wie immer drauf an. Bei TR liegen meine Langfrist-Aktien, mit denen ich i.d.R, nichts mache, da kann im Notfall die Transaktion auch mal einen Euro statt 0 kosten.

    Facebook kenne ich leider nicht, da man dort einen NSA-Account benötigt. Wusste nicht, dass man diesen Dienst für die Geldanlage braucht.