Smartbroker Daytrading

  • Hallo,


    hat jemand schon Erfahrung mit Smartbroker Daytading und Negativzinsen.

    Also ich mach durchschnittlich am Tag 15-20 Trades mit ganzem Kapital im Verrechnungskonto.

    Fallen hierzu Negativzinsen an?

    Hat jemand schon die Erfahrung?

  • Hi tradefuchs


    Ich bin jetzt zwar kein Trader, habe mich aber auch mit dem Thema auseinander gesetzt, da ich Smartbroker Kunde bin. Hierzu ist das im Leistungsverzeichnis eigentlich ganz gut erklärt, wann die 0,5 Prozent Strafzinsen anfallen.


    Es wird quartalsweise geschaut, ob das Mittel deines Geldes auf dem Verrechnungskonto 15 Prozent deines Mittel des Depotwertes übersteigt. Wenn ja, werden die Zinsen dann auch nur auf den die 15 Prozent übersteigenden Betrag erhoben. Zusätzlich hast du bei neu eingezahlten Geld 3 Monate „Schonfrist“ auf bezüglich des Verwahrentgeltes.


    Hier nochmal der Auszug im kompletten:


    „Ermittelt wird die durchschnittliche Cashquote im Verhältnis zum Depot- & Cashbestand zum Quartalsende. Die Abrechnung erfolgt quartalsweise. Erst ab einer so ermittelten Einlagenquote von 15 % pro Stammnummer fallen 0,5 % p.a. auf die EUR-Kontosalden an - und auch nur auf den 15 % übersteigenden Betrag. Zudem wird bei der Berechnung der Einlagenquote der jeweilige Durchschnitt der Salden im Berichtszeitraum (Quartal) zugrunde gelegt und damit gewährleistet, dass sich kurzfristige höhere Kontosalden (z.B. durch Verkäufe oder Zahlungseingänge) im Verlauf des Berichtszeitraums ausgleichen können. Bei Währungskonten, etwa in CHF, DKK, JPY und SEK, wird ein abweichendes Verwahrentgelt erhoben. Dies können Sie dem B2B PLV des Abwicklungspartners DAB BNP Paribas entnehmen. USD-Konten sind davon ausgenommen.

    Für neue Geldeingänge („fresh money“) sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden wird das Verwahrentgelt für 3 Monate ab Buchungstag ausgesetzt. Dies gilt auch für Geldeingänge der letzten 3 Monate. Zum Beispiel: Für einen Geldeingang am 15.01. eines Jahres beginnt die Berechnung des Verwahrentgelts zum 15.04. des Jahres.“