Aktiensparplan oder ETF-Sparplan für Altersvorsorge?

  • Das ist inzwischen von den meinungsprägenden Medien nicht mehr gewollt. Wir waren da vor vielen Jahren schon viel weiter. Hatte vor einigen Tagen eine nette Statistik gesehen, dass die US-Bürger mehr Vermögen in Aktien als in ihren Häusern haben. Erklärt u.a. warum die US-Regierung die Aktienmärkte stabilisiert.

  • Ich lese hier eine Menge Dinge, die ich nicht zu 100% teile aber ich kann auch nicht behaupten, dass sie falsch sind.



    Ich bin gut damit gefahren einen erheblichen Teil meines Vermögens in verschiedene eher sichere Anlagen zu streuen und mit einem Teil kontinuierlich langsam wenig in ETF's zu sparen was ich auch für die zeit nach der Rente durchhalten kann, da ich Rente + Angespartes aus sicheren Anlagen eh lange nutzen werde können und erst dann die ETF's auflösen werden muss, wenn ich 70 + bin.


    Dass überhaupt gestreut wird, ist schon ein Wert ansich denn der birgt ja auch Sicherheit.


    Einzelaktien kaufe ich auch ab und zu aber nur um eben damit zu spekulieren wobei nach kurzer Zeit und ein paar hundert Euro Gewinn ich immer abgestoßen habe - jedes Jahr 3-4 x 500 - 1000 Euro Gewinn aus solchen Minigeschäften aber nie mit hohem Einsatz und nie gegen den Strom und nie lange halten, wenn ein wenig Gewinn erkennbar wird. Eben die Tage mit der steigenden Postaktie 500 Gewinn gemacht und weg.


    Langfristig werde ich kaum mein Geld aus den bald auszuzahlenden Lebensversicherungen in Aktien investieren - nur einen Bruchteil.


    Aber einige die das anders machen als ich, werden deutlich höhere Renditen langfristig einfahren, ganz sicher.


    Was der andere Kandidat sagt hinsichtlich der Gesundheit, kann ich nur 100% unterschreiben. Ich hatte Corona und habe es überstanden - im Krankenhaus und ich dachte es ist alles zu Ende... war das eine Freude als ich zu Weihnachten eine schöne Flasche Wein trinken konnte - zu Hause und relativ fit wieder.


    Momentan sehe ich wieder in eine Neuinvestition sehr kleinen Ausmaßes einen Gewinn von 300 Euro; hatte erst vor wenigen Tagen investiert. Ich hatte noch niemals Verluste realisiert, nie.


    In Deutschland haben großangelegte Umschichtungen der Massen im Volk auf Aktien keine Chance und das ist schlecht und gut zugleich.


    Kommt eine zu erwartende gigantische Finanzkrise, werden die Menschen hier gut überleben. Sie haben nämlich in Betongold, Gold, Bildung und anderes investiert.


    In den angelsächsischen Ländern indes werden sich etliche Menschen mit den ganz dicken ETF's dann erschiessen, wenn das der Hauptanker der Rente war...


    Oder sie sind mit 70 dann noch 5 - 15 Jahre sehr wohlhabend.


    Ich spiele ein bisschen, freue mich über den nächsten kleinen Gewinn und kaufe mir davon eine schöne Flasche Wein.



    Auch was



    Das starke Investieren in Aktien, könnte den Geschmack versauern.

  • Ich bin gut damit gefahren einen erheblichen Teil meines Vermögens in verschiedene eher sichere Anlagen zu streuen und mit einem Teil kontinuierlich langsam wenig in ETF's zu sparen.

    Benjamin 2021; du scheinst ein sehr risiko averser , konservativ anlegender Sparer zu sein.

    Der Lebensversicherungen als Anlage bevorzugt.

    Damit sind eben begrenzte Erträgen und und diese auffressende interne und Abschlußkosten verbunden.

    Ist das nicht auch ein Anlagerisiko?

    Und zwar kein kleines?

  • Benjamin 2021; du scheinst ein sehr risiko averser , konservativ anlegender Sparer zu sein.

    Der Lebensversicherungen als Anlage bevorzugt.

    Damit sind eben begrenzte Erträgen und und diese auffressende interne und Abschlußkosten verbunden.

    Ist das nicht auch ein Anlagerisiko?

    Und zwar kein kleines?

    Ich mag dieses Forum. Kein Runtermachen, ernsthafte berechtigte Fragen und respektvoller Umgang mit anderen Sichtweisen.


    Wie ich es sagte: "falsch und richtig" sind oft nur unzureichende Kategorien und Deine Frage berechtigt zum Nachdenken. Mache ich ja, weswegen ich hier schreibe und lese (!).



    Ich habe aber auch in sicheren Anlagen (vermeintlich sicheren) gestreut.


    Verschiedene LVersicherungen, eine gute bAV, Gold, Fremdwährungskonten, Beteiligungen an Firmenprojekten...



    Diese Abschlusskosten sind Mist, ich weiss ich weiss...



    Allerdings ist eine LV eine uralte und die Zinsen sind da noch gut. Eine neuere ist auch auf Aktien gepackt und noch eine eine Mischung.


    Ich glaube das Diversifizieren ist für sich schon ein Wert, der durch ein Mehr an Streung und damit ein Weniger an Totalverlust basiert...