GRV ungleich Investment

  • Bin auch dafür.

    Bei Beamten wird es schwierig bis unmöglich. Abgeordnete könnte man rechtlich relativ einfach verpflichten, dass diese in die GRV einzahlen. Hat nur niemand einen Anreiz dazu.


    Versorgungswerke dürfen natürlich weiterhin bestehen bleiben. Wir wären ja nicht in Deutschland, wenn nicht jeder seine Sonderrechte behalten darf. Der Vorschlag zielt letztendlich nur darauf ab, ein paar Dümmerchen zu finden, die das Fass ohne Boden auffüllen.

  • 1. Politiker (ist mir ganz wichtig)

    Aus welchen sachlichen Gründen ist Dir die Einhaltung eines Prinzips bei einer bestimmten Personengruppe offenbar wichtiger als bei anderen? Wieso sind manche … obwohl alle gleich sein sollen … in Deiner Welt doch gleicher?

  • Aus welchen sachlichen Gründen ist Dir die Einhaltung eines Prinzips bei einer bestimmten Personengruppe offenbar wichtiger als bei anderen? Wieso sind manche … obwohl alle gleich sein sollen … in Deiner Welt doch gleicher?

    Geht wohl um "skin in the game" bei den Entscheidern.

  • Bin auch dafür.

    Meine Reihenfolge wäre:

    Meine Reihenfolge wäre ganz einfach: Alle müssen in eine grundsätzliche Altersvorsorge einzahlen. Ja, ich würde hier sogar ein staatliches System befürworten (siehe z.B. Schweiz).

    Wird aber wohl nie nicht in D kommen.:/

  • Geht wohl um "skin in the game" bei den Entscheidern.

    Da hast jetzt aber eine sehr freundliche Interpretation des Geschriebenen reininterpretiert. ;) Ob‘s so gemeint war? Und ob das überhaupt nötig ist? Ein Arzt muss ja auch nicht selber eine Chemo machen, wenn er sie dem Krebskranken empfiehlt.

  • Und ob das überhaupt nötig ist?

    Nun ja, evtl. wäre es schon sinnvoll, wenn sich manche Entscheider einmal mit den Folgen Ihrer Entscheidung am eigenen Leib auseinandersetzten müssten.

    Das betrifft aber ausdrücklich nicht nur Politiker, sondern gilt genau so für Firmenchefs oder Manager. ;)

  • Wäre es eigentlich auch übergriffig, auch diejenigen zum nüchternen Fahren zu verdonnern, die auch nach Alkoholkonsum noch sicher fahren können?

    Ich sag ja schon lange, es sollte auch P-Führerscheine geben. Zum Beispiel den P1, bei dem man die Führerscheinprüfung mit 1 Promille macht und dafür auch bis 1 Promille Auto fahren darf.



    Selbstständige die in ihren Preisen keine Altersvorsorge mit einkalkulieren sind wettbewerbsfähiger (da billiger). Hier drängt der Markt eine Regulierung (Vorsorgepflicht) förmlich auf.

    Wer hätte gedacht, dass ich Pablo mal zustimmen würde.

  • Was ist mit Freiberuflern, die Ihre Preise nicht selbst festlegen können? Davon mal ab, dass für die meisten eh schon eine Pflicht besteht :)


    Merke gerade selber, das es ja um den Wettbewerbsvorteil ging. Also vergesst meine Frage

  • Nun ja, evtl. wäre es schon sinnvoll, wenn sich manche Entscheider einmal mit den Folgen Ihrer Entscheidung am eigenen Leib auseinandersetzten müssten.

    Das betrifft aber ausdrücklich nicht nur Politiker, sondern gilt genau so für Firmenchefs oder Manager. ;)

    Stimmt schon, klar … aber sorry, manches (gar nicht das, was Du geschrieben hast) hört sich für mich da schon nach populärem, aber billigen Politiker-Bashing an. Nun bin ich ja selber keiner … aber ich glaube trotzdem nicht, dass die im luftleeren Raum operieren, sondern in den meisten Fällen mehr Erdung haben, als oft unterstellt wird. Und an der Stelle finde ich dann schon, dass eine gewisse Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger in ihr beginnt.

  • … aber ich glaube trotzdem nicht, dass die im luftleeren Raum operieren, sondern in den meisten Fällen mehr Erdung haben, als oft unterstellt wird. Und an der Stelle finde ich dann schon, dass eine gewisse Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger in ihr beginnt.

    Da stimme ich die absolut zu. Viele suchen eben immer für Ihre eigenen Probleme die Schuld bei anderen.

    Insbesondere was Politik-Bashing angeht empfehle ich den 'Kritikern' gerne sich einfach in der Kommunalpolitik zu engagieren. Gibt viele kommunale Wählervereinigungen, die nichts mit einer überregionalen Partei zu tun haben. Dann merkt man schnell, das konkrete Probleme zumeist nur mit mehrheitsfähigen Kompromisslösungen lösbar sind.

    Da nutzt es dann nix nur 'Volksverräter' zu schreien und grundsätzlich gegen Alles zu sein.

    Sorry für Off-Topic.

  • Vielleicht bestehen auch einfach unterschiedliche Ansichten zum Thema "kollektive Sicherungssysteme".

    Dieser Verdacht hatte sich auch bei mir zunehmend verdichtet.


    Nach meiner Erinnerung wird der "Kollektivismus" in etwa so definiert, daß bei diesem Ansatz bzw. dieser ökonomischen Lehre die Gesellschaft den Vorrang vor dem Individuum hat.


    Das widerspricht zum einen schon meiner eher liberalen Grundhaltung (mit u. a. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung - so weit jemand nicht eingeschränkt oder gar behindert ist) und zum anderen waren meine Erfahrungen und Begegnungen mit kollektivistischen Systemen in praxi überwiegend negativ teilweise sogar extrem negativ bis desaströs (das reichte von verwandtschaftlichen Beziehungen (DDR) über Kontakte aus Sportzeiten (UdSSR, Ostblock-Länder, Kuba usw.) bis hin zu diversen anderen Kontakten (z. B. in Venezuela) oder z. B. gerade zu einer ehemaligen Kollegin, die immerhin von 2017 bis 2020 in China weilte). Jedenfalls für den normale Bürger - für die jeweilige Nomenklatura sah es in diesen Ländern meist völlig anders aus ...


    Selbst da, wo dies nur in schwächerer Ausprägung stattfindet (etwa Frankreich - um nur ein Beispiel zu nennen; also tendenziell zentralistisch-planwirtschaftlich aufgestellt, etatistisch, teilweise sozialistisch, mit staatlicher Prozesspolitik (teilweise dirigistischer Industriepolitik iSv "Kommandowirtschaft") - statt ordnungspolitischem Rahmen - und damit entsprechend hoher Staatsquote) habe ich dies als sehr unangenehm wahrgenommen - zumal die für die Bürger generierten Ergebnisse nicht überzeugen konnten.

    Wäre es eigentlich auch übergriffig, auch diejenigen zum nüchternen Fahren zu verdonnern, die auch nach Alkoholkonsum noch sicher fahren können?

    Die deutsche StVO mit dem Thema "Altersvorsorge" bzw. Ruhestandsplanung zu vergleichen scheint mir - bei allem gebotenen Respekt - abwegig. Daher nehme ich mir die Freiheit auf diese ohnehin (hoffentlich) rhetorische Frage nicht einzugehen.


    Zum Verständnis: Den Wunsch nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit hatte ich schon als Schüler und Student. Bei der damals beginnenden Beschäftigung (Anlass war 1971 der Nixon-Schock 2, also die einseitige Aufhebung der Konvertierbarkeit des US-Dollars in Gold) mit der Finanz- und Währungsgeschichte wurde dieser Wunsch weiter bestärkt, denn der Umgang der Staaten mit Geld und ihren Währungen war (von einigen Ausnahmen und überschaubaren Phasen in der Finanzgeschichte abgesehen) ein unglücklicher bis trauriger oder sogar tragischer.


    Da mir stets bewußt war, daß ich als Selbständiger (auch) für meine Alterssicherung selbst sorgen muß und dafür verantwortlich bin, hatte ich mir dann begleitend - zumindest rudimentäre - Kenntnisse auch zum Thema "Geld und Geldanlage" angeeignet. Ein weiterer Vorteil dieser eigenverantwortlichen Haltung. So wie jemand, der direkte Engagements in Einzelaktien hält auch mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr über die Unternehmen weiß, als jemand, der sich einen ETF kauft (was ich nichtsdestotrotz ebenfalls für einen praktikablen und daher gangbaren Ansatz halte; wenn auch nicht den einzigen und für alle automatisch passenden).


    Was mir schon früher immer positiv auffiel (Beispiel Schweiz), daß es auch Länder gibt, in denen die politisch-kulturelle Grundierung iGz Deutschland eher liberal ist. Die Schweizer etwa sprechen in dem Kontext gerne von ihrer "Freisinnigkeit". In Deutschland ist liberal ein ungeliebter um nicht zu sagen unbeliebter Begriff (wie schon der Blick in die deutsche Geschichte zeigt). In der Schweiz ist es z. B. ganz normal und selbstverständlich, daß die Bürger erwarten gefragt zu werden (Stichwort: Volksentscheide) und letztlich die Bürger direkt entscheiden und nicht von ihnen bezahlter Politiker (oder gar ein externes Machtzentrum außerhalb des eigenen Landes wie etwa Brüssel - für die mir bekannten Schweizer wäre das ein absolutes Unding).


    Für Überzeugungstäter noch dazu mit Sachkenntnissen (so lange diese sich jedenfalls an Gesetze halten) hege ich durchaus Sympathien (so oft wie Du hier für die DRV/GRV "trommelst" bzw. auf eine deren Websites verweist könnte man Dich wohl darunter subsumieren). Es gibt aber - mit guten Gründen - auch andere Überzeugungen und Haltungen. Nicht mehr aber auch nicht weniger wollte ich hiermit darstellen.



    PS: Über den Flickenteppich der Altersvorsorgesysteme in Deutschland hatte ich hier irgendwo schon mal was geschrieben (Politiker (eigene Regelungen), Beamte (Pensionen), Öffentlicher Dienst (Zusatzversorgungskasse), verkammerte Berufe (berufsständige Versorgungswerke) - sowie der Rest (GRV/DRV). Es erweckt stets mein Mißtrauen (Stichwort: Nomenklatura; siehe oben), wenn die Entscheider über ein System dieses System selbst eher meiden (bzw. für sich selbst eigene Regelungen implementieren), um in einem anderen System beheimatet zu sein. Das sagt eigentlich schon viel wenn nicht alles über das jeweilige System aus. Neben meiner damaligen - eher summarischen sprich überschlägigen - Prüfung der GRV war dies auch eine der entscheidenden Fragen: Warum soll ich freiwillig weiter in einem System verharren, welches die Entscheider über das System (Politiker und/oder (politische) Beamte) selbst eher meiden ?

  • Sovereign

    Schön, dass Du die Schweiz als Beispiel anführst.

    Wie paßt denn Dein liberaler Gedanke zur 'eigenverantwortlichen' AV zum Schweizer Modell, dass ja eine Zwangsmitgliedschaft im AHV beinhaltet?

    Muss ja doch einen Sinn gehabt haben, warum die Schweizer sich für so ein Zwangsmodell entschieden haben.:/

    BTW: In der Schweiz gibt es keine Beitragsbemessungsgrenze. Alle Zahlen den gleichen Prozentsatz Ihres Lohnes ein. Die Zahlungen aus der AHV im Alters sind aber sehr wohl gedeckelt. Also Umverteilung in reinster Form. Spinnen die Schweizer?;)

  • Nun ja, evtl. wäre es schon sinnvoll, wenn sich manche Entscheider einmal mit den Folgen Ihrer Entscheidung am eigenen Leib auseinandersetzten müssten.

    Den Ansatz finde ich jedenfalls recht sinnvoll (s. a. meinen Beitrag 872 letzter Abs.).

    ... hört sich für mich da schon nach populärem, aber billigen Politiker-Bashing an. Nun bin ich ja selber keiner … aber ich glaube trotzdem nicht, dass die im luftleeren Raum operieren, sondern in den meisten Fällen mehr Erdung haben, als oft unterstellt wird. Und an der Stelle finde ich dann schon, dass eine gewisse Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger in ihr beginnt.

    Ob man das ("Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger") in oben genannten Ansatz wirklich hineininterpretieren kann ?


    Um nur ein Beispiel (aus diversen) zu nennen (und zugegebenermaßen anekdotisch): In meinem Umfeld hat es z. B. drei Politiker bzw. Politikerinnen, die schon lange stets und überall intensiv und stringent für die Gesamtschule trommeln. Ihre eigenen Kinder waren aber zuerst ausnahmslos auf Privatschulen (privaten Gymnasien) und dann später auf privaten Universitäten (u. a. in der Schweiz und in UK). Das darf man dann doch schon mal kritisch hinterfragen - ohne gleich der Unterstellung ausgesetzt zu sein, damit würde die "Verächtlichmachung der Demokratie und dieser Verantwortungsträger beginnen".


    Deren Antworten präziser Einlassungen haben mich damals jedenfalls nicht überzeugt. Tenor: Angefangen von Kinder von Politikern (quasi "Prominenten") wären auf öffentlichen Schulen eher "Anfeindungen" ausgesetzt über "Sicherheitsaspekte" bis hin zu das Privatgymnasium läge halt "näher am Wohnort" ... (was dann wohl für private Universitäten im Ausland aber kaum gelten dürfte ...).


    Meine Vermutung dagegen: Es ging den Damen und Herren Politikern in dem Fall schlicht um die Qualität der Ausbildung ihrer Sprößlinge iVz den öffentlich-rechtlichen Einrichtungen bzw. Schulen (für die ja Politiker verantwortlich zeichnen). Das (also ihr eigenes Verhalten) macht aber - jedenfalls nach meinem Dafürhalten - ihr politisches Getrommel für die Gesamtschule nicht unbedingt glaubwürdiger. Aus meiner Sicht trifft eher das Gegenteil zu.


    Um zu dem Strangthema zurückzukehren: Ein Schelm, wer dabei Parallelen zu GRV auszumachen meint.

  • Ob man das ("Verächtlichmachung unserer Demokratie und der Verantwortungsträger") in oben genannten Ansatz wirklich hineininterpretieren kann ?

    Nö, deshalb hatte ich ja auch etwas geschrieben, was Du weggelassen hast, als Du auf mich Bezug genommen hast - was wirklich seltsam ist, weil es genau der Punkt ist, den Du ansprichst:

    Stimmt schon, klar … aber sorry, manches (gar nicht das, was Du geschrieben hast) hört sich …

    [Nachträgliche Fettung von mir, um es zu verdeutlichen.]

    Um nur ein Beispiel (aus diversen) zu nennen (und zugegebenermaßen anekdotisch): In meinem Umfeld hat es z. B. drei Politiker bzw. Politikerinnen, die schon lange stets und überall intensiv und stringent für die Gesamtschule trommeln. Ihre eigenen Kinder waren aber zuerst ausnahmslos auf Privatschulen (privaten Gymnasien) und dann später auf privaten Universitäten (u. a. in der Schweiz und in UK). Das darf man dann doch schon mal kritisch hinterfragen - ohne gleich der Unterstellung ausgesetzt zu sein, damit würde die "Verächtlichmachung der Demokratie und dieser Verantwortungsträger beginnen".

    Im Übrigen, Fälle von Wein trinkenden Wasserpredigern gibt es immer und überall. Macht es nicht besser, ist aber halt so.

  • In der Schweiz gibt es keine Beitragsbemessungsgrenze. Alle Zahlen den gleichen Prozentsatz Ihres Lohnes ein. Die Zahlungen aus der AHV im Alters sind aber sehr wohl gedeckelt. Also Umverteilung in reinster Form. Spinnen die Schweizer?

    Das übliche Procedere: Man greift sich isoliert einen einzigen Punkt heraus (Beispiel hier: Schweizer AHV) und läßt aber die sonstigen Rahmenbedingungen sämtlich und komplett außen vor (Stichwort: Schweizer Steuersätze - um nur ein Beispiel zu nennen). Für meinen Teil habe ich mir schon lange angewöhnt Länder im sozusagen Gesamtpaket zu betrachten.


    Zudem: Allein schon aus rechtlicher Hinsicht (u. a. ständige und m. W. höchstrichterliche Rechtsprechung; Stichwort: Bundesverfassungsgericht und Äquivalenzprinzip in der GRV) wäre der Schweizer Ansatz hierzulande schon juristisch schwer bis kaum umsetzbar. Das wäre aber ein anderes Thema.

  • Nö, deshalb hatte ich ja auch etwas geschrieben, was Du weggelassen hast, als Du auf mich Bezug genommen hast - was wirklich seltsam ist, weil es genau der Punkt ist, den Du ansprichst:

    Verstehe. Akzeptiert.


    Nur: Wo beginnt denn dann konkret die "Verächtlichmachung" ? Bei meinem Beitrag 874 und dem genannten Beispiel ja offensichtlich - aus Deiner Sicht - (noch) nicht. Siehe ...


    Im Übrigen, Fälle von Wein trinkenden Wasserpredigern gibt es immer und überall. Macht es nicht besser, ist aber halt so.

    Das mag so sein. Liefert aber keine Aussage und Einschätzung zu dem System selbst sondern nur zu den genannten Politikern; bzw. vielleicht eher doch: Denn in dem Bild ist die GRV oder das staatliche Schulsystem ja das "Wasser" und die Altersvorsorge der Politiker bzw. Beamten oder die privaten Schulen bzw. Privatuniversitäten dann der "Wein" .... Oder kann man das anders verstehen ?


    Nochmals: Was sagt dies dann über die Qualität der gerade angesprochenen Systeme (hier: GRV also staatliche Rente sowie staatliches Schulsystem) aus ? Wenn selbst die dafür verantwortlichen Entscheider (für sich selbst und ihre Sprößlinge) sozusagen "mit den Füßen abstimmen" und andere Systeme wählen ?


    Und: Was spricht dann dafür ausgerechnet einem solchen System freiwillig beizutreten - wenn es nicht mal die dafür politisch Verantwortlichen selbst machen ?!


    Erinnert übrigens an die Notenbanken. Die statt ihrem eigenen Produkt (Papiergeld) als Reserven lieber Tausende Tonnen von Gold bunkern. Nach meinem Dafürhalten komplett überflüssig - wenn man denn dem eigenen Produkt vollumfänglich oder auch nur halbwegs vertrauen würde ...

  • Dann ist ja alles bestens. Eine echte Erfolgsmeldung (1 Milliarde Sonderbeiträge also ...).


    Um den Versuch zu starten einen Realitätsbezug - auch von den Volumina gesehen - herzustellen (wenn auch zugegebenermaßen nur aus Sicht des unkundigen aber dennoch interessierten Laien und nur zum besserem allgemeinen Verständnis):


    Was muß p. a. an Renten ausgezahlt werden (um die 300 Mrd. ?) ?

    Wie sind p. a. die Gesamtkosten inkl. Personalkosten usw. (deutlich > 300 Mrd. ?) ?

    Wie hoch ist p. a. inzwischen der erforderlich Bundeszuschuss und damit für die Steuerzahler, damit die Renten überhaupt noch weiter gezahlt werden können (um die 100 Mrd. ?) ?


    Dann würde nämlich die oben genannte Zahl in Relation zu den Gesamtvolumina auf jeden Fall in Prozenten einer Null vor dem Komma entsprechen ?


    Man möge mich als ausgesprochener Laie (jedenfalls diesbezüglich) gerne korrigieren und/oder die Zahlen konkretisieren ...