Umzug und Wechsel Arbeitsplatz

  • Hallo,

    ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage.

    Ich habe folgendes vor: Umzug von Norddeutschland nach Süddeutschland und Wechsel des Arbeitgeber (zurück in die Heimat).

    Zwischen den beiden Arbeitsplätzen würde ich gerne einen Monat frei nehmen. Ich überlege jetzt, wie ich das am sinnvollsten gestalte.

    Da ich selbst kündige, nehme ich an, dass ich in dieser Zeit keine ALG 1 beziehen kann.

    Ich habe gelesen, dass die gesetzliche Krankenkasse einen Monat nach Kündigung vom Arbeitsamt bezahlt wird. Nur wegen dem Krankenkassenbeitrag für einen Monat, würde ich mir aber glaube ich den ganzen Aufwand sparen.

    Ich wollte jetzt fragen, ob es auch aus anderen Gründen sinnvoll wäre, mich arbeitslos zu melden?

    Wie sieht es mit Bezuschussung zum Umzug aus, bzw. Absetzen von Umzugskosten. Ist das möglich, wenn man "freiwillig" umzieht und nicht gekündigt wurde?

    Eine weitere Idee wäre meinen aktuellen AG in Norddeutschland zu fragen, ob ich einen Monat länger angestellt bleiben kann (mit Freistellung) und die Monate zuvor mein Gehalt reduzieren lasse, also quasi wie ein Sabbatical.

    Über Hinweise und Ideen, was für meine Situation am meisten Sinn ergeben würde, würde ich mich sehr freuen.

  • Hallo Karateandi, hebe doch deinen Resturlaub auf und nimm ihn am Stück. Bin kein großer Fan davon, die Allgemeinheit zu belasten, wenn es nicht nötig ist. Beim bisherigen AG länger zu bleiben in der Variante Sabbatical hört sich okay an. Viel Erfolg!

  • Hallo, Danke für die Antwort.

    Also ich habe nicht in erster Linie vor die Allgemeinheit zu belasten. Wenn mir Leistungen (z.B. Umzugskosten) zustehen, dann will ich die auch in Anspruch nehmen. Mit ALG rechne ich gar nicht.

    Leider reicht mein Resturlaub nur für knapp zwei Wochen.

    Danke aber für den Hinweis mit dem Sabbatical. Hätte das Nachteile für meinen AG?