Hallo zusammen.
Wir haben uns ein kleines Gartengrundstück für 5.000€ gekauft, konnten aber wegen der momentanen Situation nicht persönlich zum Notartermin erscheinen. Jetzt bekamen wir die Abschrift samt Kostenberechnung der Notarin und sind etwas überrascht. Zum Einen weil für die Gebührenberechnung offensichtlich nicht der Kaufwert, sondern der Verkehrswert herangezogen wird und zum Anderen weil so viele sonstige Gebühren berechnet wurden.
Es handelt sich dabei um Vollzugsgebühren von 57,50€, elektronische Vollzugsgebühren von 34,50€, Betreuungsgebühren von 57,50€, Beglaubigung von Dokumenten 10€, Dokumentenpauschale 1 (s/w) 20,85€, Dokumentenpauschale 2 (s/w) 12€, Dokumentenpauschale 3 (Datei) 19€, Post- & Telekommunikationsentgelte 43€, Dokumentenpauschale 4 (Datei) 5€, Auslage Grundbucheinsicht 8€ & natürlich MwSt Inkl. Der Beurkundungsgebühr von 230€ kommt dadurch eine stolze Summe von 591,85€ für ein Gartengrundstück zusammen.
Jetzt meine Frage: Ist das noch normal oder sollten wir uns doch mal bei Verbraucherzentrale oder so melden? Über eure Einschätzung würde ich mich wirklich freuen!