Greensill via Treuhändler Sutor Bank

  • Moin Moin,

    heute bekam ich einen Brief vom "Bundesverband Deutscher Banken / Einlagensicherungsfonds". Ich habe als Privatanleger auch Festgeld bei der Greensill angelegt.

    Weil die Anlage über den Treuhändler "Max. Heinr. Suto oHG (Sutor Bank)" lief, muss ich wohl gewisse Ansprüche abtreten, sieht alles für mich soweit OK aus. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn das Finanztip-Team auch seine Expertise darauf abgibt.

    Der Brief, inkl. der Anlage füge ich bei.

    Danke an alle helfer.


    Gruß aus Hamburg


    ColonelWest


    1_Greensill.pdf

    2_Greensill.pdf

  • Das Finanztip-Team schreibt hier praktisch nie mit. Die Community besteht aus Laien.


    Wenn Du meinst, eine andere Wahl als die Unterschrift zum Schreiben zu haben, wende Dich an einen RA für Bankenrecht. Solltest Du eine professionelle Einschätzung suchen, so kann diese nicht zu 100% rechtssicher über ein Internetforum abgewickelt werden. Das ist Dir klar, oder?


    Es ist am ehesten davon auszugehen, dass Du keine andere Wahl hast, als zu unterschreiben, also mach es doch einfach und sende den Brief ab. Freu Dich auf die Rückzahlung. Schönes WE!

  • Ich befolge den indirekten Tip von VV: einfach das Rückschreiben ausfüllen und weg. Postalischer Versand ist zwar erwünscht, aber sie bieten auch Emailversand an, was ich gerade getan habe (wie es sich halt für einen echten Geizhals gehört). Inhaltlich gesehen geht es imho darum, daß die Sutorbank komplett raus ist aus der Abwicklung, was ich nach meinen Erfahrungen mit der BGFI Bank gar nicht mal schlecht finde. Die Prozedur gibt mir aber für die Zukunft ein ungutes Gefühl: Wenn die Bürokratie bereits bei einer deutschen Bank für Unklarheiten sorgt, wie sieht es dann aus, wenn es sich um eine schwedische oder estnische Bank handelt und alles in deren Landessprache abläuft?

  • Ich befolge den indirekten Tip von VV: einfach das Rückschreiben ausfüllen und weg. Postalischer Versand ist zwar erwünscht, aber sie bieten auch Emailversand an, was ich gerade getan habe (wie es sich halt für einen echten Geizhals gehört). Inhaltlich gesehen geht es imho darum, daß die Sutorbank komplett raus ist aus der Abwicklung, was ich nach meinen Erfahrungen mit der BGFI Bank gar nicht mal schlecht finde. Die Prozedur gibt mir aber für die Zukunft ein ungutes Gefühl: Wenn die Bürokratie bereits bei einer deutschen Bank für Unklarheiten sorgt, wie sieht es dann aus, wenn es sich um eine schwedische oder estnische Bank handelt und alles in deren Landessprache abläuft?

    Danke Dir.

  • Hier eine Rückmeldung zu dem Thema.

    Inzwischen hat die Rückabwicklung gut geklappt, die Einlagesicherung funktioniert. Wenn ich ein Raucher wäre, würde ich mir jetzt eine genehmigen...aber ich bleib bei Schokoriegel.