Immokaufsnebenkosten finanzieren

  • Hallo Zusammen!


    ich werde meine bisher als Mieterin bewohnte Wohnung käuflich erwerben.
    Da mein Vermieter die Wohnung jetzt verkaufen will und nicht erst in 2-3 Jahren, ich damit nicht gerechnet habe und erst vor kurzem ein Auto gekauft habe (fertig abbezahlt) ist mein Eigenkapital dafür drauf gegangen.


    Nun steht also der Wohnungskauf an.

    Leider habe ich dafür kaum mehr Eigenkapital, das heißt, die Bank finanziert mir die Kaufnebenkosten (Makler,Notar,...) mit.

    Dies ist bereits mit der Bank abgesprochen und genehmigt.


    Wie läuft das jetzt ab, die Notarkosten/Maklerkosten/Grunderwerbssteuer werden ja dann fällig und ich vermute, dass ich dafür dann die Rechnungen per Post erhalten werde.

    Wie läuft das dann mit der Bezahlung ab, schließlich zahlt das ja dann die Bank.

    Da ich davon bisher keine Vorstellung habe, klingt die Frage eventuell etwas blöd, aber gehe ich dann mit diesen Rechnungen zur Bank oder wie?


    Natürlich werde ich dies meinen Bankberater auch fragen, aber ich erhoffe mir hier auf die Schnelle paar Infos oder Erfahrungswerte.


    Vielen Dank schon mal!

  • Hi,


    bei den Krediten, die ich bis jetzt aufgenommen habe, wurde mir der finanzierte Betrag auf mein Girokonto überwiesen und ich habe dann ganz normal die Rechnungen bezahlt.

    Das mag aber durchaus unterschiedlich gehandhabt werden.


    Gruß TradeAttack

  • Hallo, bei mir war es damals so, dass den Kreditunterlagen meiner Bank auch ein paar Blanco-Darlehensauszahlungsanweisungen beilagen. Sobald ich dann eine Rechnung bekommen habe (Notar, Grundbuch, Grunderwerbsteuer etc.) habe ich einmal die entsprechende Rechnung und dann eine von mir ausgefüllte Darlehensauszahlungsanweisung (Begünstigter, IBAN&Bank des Begünstigten, Rechnungsbetrag) eingescannt und per E-Mail mit der Bitte um Auszahlung an die entsprechende Stelle der Bank gesendet.