Liebe Community,
keine Sorge, das hier ist nicht die etwas andere Kontaktanzeige Ich würde nur gerne für meine Schwiegermutter einen Rat bei euch einholen.
Kurz zu ihr:
- Sie ist 55 Jahre alt,
- lebt zur Miete,
- bekommt eine Erwerbsunfähigkeitsrente von etwa 1.300 Euro,
- arbeitet zusätzlich als Beraterin/Coach, womit sie sich die Rente aufbessert und
- hat etwa 60.000 Euro an Rücklagen zur Verfügung.
- Mit dem Geld aus ihrer Rente und der Nebentätigkeit kommt sie gut hin.
- Sie möchte ihrer Nebentätigkeit so lange wie möglich nachgehen.
Da sich ihr Traum einer eigenen Immobilie in ihrer Region wohl nicht mehr realisieren lässt, möchten wir ihr Geld nun gerne anderweitig für die Rente anlegen. Dafür habe ich ihr empfohlen, einen möglichst großen Teil ihres Ersparten in ETF anzulegen, den sie dann - sobald nötig - als Rentenaufbesserung per Entnahmesparplan "abschöpft". Den Rahmen dieser Empfehlung würde ich gerne von euch "absegnen" lassen.
Würdet ihr die 60.000 Euro (bis auf den Notgroschen) komplett in ETF investieren? Ich bin selbst im Vanguard FTSE All Word (A1JX52) investiert und würde den auch meiner Schwiegermutter empfehlen. Ich frage mich nur:
- Ist "alles bis auf den Notgroschen" die richtige Menge? Oder vergesse ich etwas, wofür noch mehr Geld zurückgehalten werden sollte?
- Wie viel würdet ihr zunächst als Einmalanlage tätigen? Direkt "alles, bis auf den Notgroschen"?
- Ich stelle mir vor, dass ein Sparplan in dem Alter nur noch bedingt Sinn macht. Sehe ich das richtig?
Über eure Meinungen zur "Rentenvorsorge" meiner Schwiegermutter würde ich mich sehr freuen
Danke und beste Grüße!