Ich möchte einmal auf das Thema "Gesundheitsprüfung" eingehen.
Als ich dereinst bei meiner jetzigen PKV einen Vertrag abschloss, brachte mir die Gesundheitsprüfung einen Risikozuschlag aufgrund einer zurückliegenden Knie-OP ein.
Der Risikozuschlag lag bei etwa 14 EUR Prämie pro Monat (also etwa 3,5% Zuschlag zur Prämie) und konnte 3 Jahre später problemlos entfernt werden. Ich empfand den Zuschlag als niedrig und das ganze Procedere fair und transparent.
Insofern frage ich mich, wie schwerwiegend die Auswirkungen einer heutigen Gesundheitsprüfung für mich wären. Reden wir hier von Prämienzuschlägen von 20, 30 EUR oder eher 100, 150 EUR?
Gibt es konkrete Beispiele/ Richtwerte? Klar ist eine Abschätzung sehr vage, da es stets auf die Schwere einer Vorerkrankung, die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens/das Alter des VN und die Bewertung des VR ankommt. Nur ist die Abschätzung 'späterer Tarifwechsel mit Gesundheitsprüfung' grundsätzlich ausgeschlossen oder kann man es darauf ankommen lassen?
Wie reagieren VR, wenn man quasi "zur Probe" einen Tarifwechsel mit höheren Leistungen anfragt um die Zuschläge der aktuellen Gesundheitsprüfung zu erfahren? Man könnte quasi einen Probeballon starten...