Beiträge von schmidt

    Hallo Chris2702,


    danke für Deine Antwort. Genau das wäre auch meine Erklärung für die Zulagenrendite. Allerdings sind sie 754€ offenbar die Förderquote und nicht die Zulagenrendite.


    In dem von mir genannten Beispiel nennt Finanztest eine Zulagenrendite von 8,5%: "Da gesetzlich fest­gelegt ist, dass der Eigenbeitrag mindestens 60 Euro betragen muss, fließen nicht 800, sondern 814 Euro im Jahr in seinen Vertrag. Der Anteil, den der Staat an der Einzahlung über­nimmt, beträgt mehr als 90 Prozent. Das ergibt am Ende die Zula­genrendite von 8,5 Prozent." Quelle: https://www.test.de/Riester-Re…-Zulagen-4741711-4741717/


    Wie sich diese 8,5 allerdings berechnen ist dort nicht genannt.

    Hallo,


    in Artikeln zu Riester (z.B. https://www.test.de/Riester-Re…-durch-Zulagen-4741711-0/) wird immer wieder von dem Begriff der Zulagenrendite gesprochen.


    Mir ist nicht klar, was diese Zulagenrendite ausdrückt bzw. wie sie sich berechnet.


    Aus meiner Sicht ist die primäre Kennzahl für einen Riester-Vertrag die gesamte Rendite und dabei ist die staatliche Zulage ein wesentliches Element. "Bei unserem Sparer mit dem 20 000-Euro-Einkommen und zwei Kindern müssten 800 Euro im Jahr in den Riester-Vertrag fließen. Seine Zulagen betragen 754 Euro im Jahr (1 x Grund­zulage von 154 Euro + 2 x Kinder­zulage von je 300 Euro)." (Quelle: https://www.test.de/Riester-Re…-Zulagen-4741711-4741717/).


    Nach meinem Verständnis erhält man in diesem Beispiel also bei einem Eigenanteil von 800€ eine Zulage von 754€, d.h. die Rendite beträgt doch 94,25%, oder verstehe ich hier etwas nicht richtig?


    Danke für Eure Unterstützung
    Karl-Heinz

    Hallo,


    ich habe bei der DSL-Bank eine Baufinanzierung für ein Bauvorhaben abgeschlossen. Da die Kosten dieses Projektes (es war eine Baugruppe) explodiert sind, blieb mir keine andere Wahl, als dieses Vorhaben zu verlassen. Stattdessen habe ich sehr schnell eine andere Immobilie gefunden und der Bank einen Objekttausch vorgeschlagen. Die Bank lehnte dies jedoch ab - Begründung war, dass Sanierungen (die neue Immobilie existierte bereits und wurde saniert) anders bewertet werden als ein Neubau (das ursprüngliche Vorhaben war ein Neubau).


    Im Ergebnis verlangt die Bank nun eine maximale Vorfälligkeitsentschädigung (die Restlaufzeit hat ja faktisch noch nicht begonnen), obwohl noch kein Cent des Darlehens abgerufen wurde.


    Ist das denn rechtens? Aus meiner Sicht ist der Bank noch kein Schaden entstanden.


    Besten Dank für Eure Unterstützung.
    Karl-Heinz