Beiträge von Fritz Fuchs

    hallo meine freunde....ich habe nach dem die Frist abgelaufen ist ...genau eine Woche später Geld von der santander überwiesen bekommen ....aber ohne zinsen....nur die Bearbeitungsgebühren!!
    hatte denen ne frist gegeben bis zum 24.11. als ich ne Mahnung fertig geschrieben habe hat meine frau noch mal aufs konnte geschaut und siehe da ..es war Geld drauf....aber was mach ich jetzt wegen den zinsen sind ca 250 euro??


    Die Frage stellt sich doch gar nicht.
    Das ist eine begründete Forderung.
    Noch heute nachfordern mit Frist bis zum 15.12. - am besten per Fax und email (mit Lesebestätigung).

    nachdem ich schon seit fast einer Stunde nicht auf mein Konto komme, online, frage ich mich, ob gerade alles für die heiße Phase vorbereitet wird


    Mm,auch bei mit funktioniert im Moment online nichts(Targo)!


    LG Butterblume


    Die haben bestimmt alles an Rechnerkapazität abgezogen, um jetzt die BGs und Zinsen auszuzahlen.
    ...oder, die brauchen mehr Rechenpower für "bla bla bla"-Schreiben.

    Is klar....
    Die haben das Geld vorsorglich bei Seite gelegt, um es Dir zügig zurückzahlen zu können, wenn Du es einforderst.
    Was wäre das auch für eine Bank, die tatsächlich mit Geld anderer Leute "arbeitet"?!


    Alleine die Argumentation ist eine absolute Frechheit. Die schreiben im Prinzip, dass das Geld dafür verwendet wurde, weshalb es für unrechtmäßig erklärt wurde. Geil.


    Wobei: Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank hört sich auch schon nach ganz großem Kino an. :)


    Das klingt ja eher nach einem "kleineren" Betrieb, wo man wahrscheinlich auch die Chance hat, jemanden zu errecihen, der vielleicht Ahnung hat.


    Ruf da an, und mach denen klar, dass Dir die Zinsen zustehen, und deren Argumentation mehr als schwach ist.
    Falls es wirklich um 70€ geht, ist es definitiv einfacher, wenn Sie Dir das erstatten, bevor sie die Kosten (Personal und Aufwand) für ein so gut wie sicher verlorenes Ombudsmannverfahren tragen müssen.

    Hallo!
    Hab vorgestern meine BG erstattet bekommen (280€). Ging auch alles relativ problemlos. Nur will mir die Bank (Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank) die Zinsen nicht zahlen mit folgender Begründung: "Die von Ihnen geforderte Verzinsung für das Bearbeitungsentgeld können wir nicht leisten, da uns selbst kein Zinsertrag entstanden ist. Das Entgeld deckt lediglich bankeigenen Aufwand, so dass gem. §818 BGB kein Anspruch auf Verzinsung enstanden ist." Soll ich das jetzt so hinnehmen oder könnte ich direkt dem Ombudsmann einschalten? Geht zwar nur um ca. 70€ ...aber Geld ist Geld!


    Is klar....
    Die haben das Geld vorsorglich bei Seite gelegt, um es Dir zügig zurückzahlen zu können, wenn Du es einforderst.
    Was wäre das auch für eine Bank, die tatsächlich mit Geld anderer Leute "arbeitet"?!


    Alleine die Argumentation ist eine absolute Frechheit. Die schreiben im Prinzip, dass das Geld dafür verwendet wurde, weshalb es für unrechtmäßig erklärt wurde. Geil.


    Wobei: Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank hört sich auch schon nach ganz großem Kino an. :)

    Typisch für die Santander. Sonst auf dicke Hose machen, fette Werbung im Gladbacher Stadion prangen lassen, die Rundenraser bei der Formel Eeens mit Milliönchen sponsern und inne Werbung sich als First - Class - Adresse bei Billig - Krediten aufmänneln, aber keen Personal für die Bearbeitung der Forderungsschreiben abstellen. Bank Light, eben. Die Standardbriefe sind für die Katz´. Da ist nur Schwachsinn, wie " Kulanz ", " ohne Anerkennung einer Rechtspflicht " etc. enthalten. Bleibe stark und kämpfe mit Rechtsmitteln, sonst wird dat nüscht.


    Tja, die sauberen Herrschaften benötigen eben viiiieeelll Kleingeld für ihren neuen 18-Millionen Verwaltungsbau, neben dem Stadion, wo schon die ganze Werbung drin hängt.


    Die bekommt sicher der Praktikant automatisch weitergeleitet, der drückt auf 'Sendebestätigung' senden und danach auf DEL ... :saint: Ich hoffe Ihr glaubt nicht im Ernst, dass der Vorstandsvorsitzende Eure Mail liest....


    Ob der die liest, oder nicht, geht mir am Fuchsschwanz vorbei. :)
    Mir geht es darum zu wissen, dass es zumindest dort angekommen ist.


    Und wenn es nur Arbeit verursacht, hat die BeARBEITungsgebühr ja schon fast einen Sinn.
    Aber das sage ich wohl besser nicht laut....


    1. Update: Lesebestätigung meienr emails vom Vorstandsvorsitzenden und der Pressereferentin sind eben eingetroffen.

    Nachdem ich jetzt die Zinsen von der Targobank in ein ausgiebiges Menü investiert habe, und gut gestärkt bin, ist mein Sportsgeist erwacht.


    Ich habe eben noch den Differenzbetrag der Zinserstattung zu den tatsächlich aufgelaufenen Zinsen bei der Santander eingefordert.
    Diese hatte ja (nicht nachvollziehbar) nur für den Zeitraum der Vertragslaufzeit die Zinsen erstattet.
    Da ich aber noch drei Jahre danach erst das BG zurückbekommen habe, ist dieser Zeitraum natürlich auch zinspflichtig.


    Schreiben ist per Fax und email raus.


    Jetzt leg ich mich auf den Fuchsbauch und warte.......

    Richtig.
    Da ich aber den 28.10. schon vorgemerkt hatte, und mit dem Urteil, wie es gefallen ist, gerechnet habe, war ich gut vorbereitet.
    Etwa 15 Minuten nach der Pressemitteilung am 28.10. ging mein Fax an die Santander. Ebenso die email.
    Und als Brief habe ich es auch an dem Tag bei den Brüdern in deren Hauptverwaltung eingeworfen (ich wohne praktischerweise 3km davon entfernt).

    ooohhhh


    Bei Konsorten wie der Santander ist das mit dem Ombudsmann eh so eine Sache für sich.
    Zu meinem Kredit hatte ich bereits im Sommer 2012 nach Bekanntwerden der ersten Urteile die BG zurückgefordert.


    Da war auch nichts verjährt.


    Damals hat die Santander sich komplett quergestellt, so dass ich ein OM-Verfahren durchgeführt hatte.
    Ergebnis: Schlichterspruch des OM, dass die Santander zurückzahlen muss, sobald ein BGH-Urteil vorliegt.
    Antwort von Santander: Nö, machen wir nicht.
    Reaktion von mir: Dummes Gesicht.


    Von daher muss man sich fragen, warum die dem Bankenverband angeschlossen sind, wenn die sich eh einen Schei... darum scheren.


    Nach den Urteilen im Mai 2014 hab ich es dann noch mal selber in die Hand genommen, und siehe da: Sowohl Santander, als auch Targobank haben auf meine Bemühungen hin die BG und die Zinsen erstattet.

    Mal eine Nachfrage an die Experten:


    Mein Vertrag Santander ist aus April 2004. Ich hatte von 2012-2013 ca. 7 Monate ein Ombudsmannverfahren ohne einen Schlichtungsspruch laufen. Diese Zeit ist verjährungshemmend doch "hinten ran" zu hängen, oder sehe ich das falsch? Also, April 2004 + ca. 7 Monate?


    Leider nicht.


    Das Ombudsmannverfahren hemmt die Verjährung nur während seiner Laufzeit.
    Demnach hast Du leider die Gesäßkarte.

    Was tun wenn die Vertragsunterlagen nicht mehr auffindbar sind , sondern nur noch die Vertragsnummer.
    Weis jemand bescheid was man da tuen kann.


    Danke in Vorraus
    Dieter


    Dann schreib halt "vollständige Erstattung der Bearbeitungsgebühren zu der im Betreff genannten Vertragsnummer" anstatt einer konkreten Summe, wenn du diese nicht mehr kennst.


    Allerdings wird es jetzt richtig Zeit.....

    Der Satz soll einfach nur den Anschein erwecken, dass auf die "Einrede der Verjährung" verzichtet wird.
    Rechtlich gesehen, ist der aber ziemlich genau nix wert.


    Die Frage ist, ob es in der Masse der zu erwartenden Verfahren aufgrund dieser Formulierung, die Gerichte nicht dazu tendieren, dies als gültigen Verzicht zur Verjährungseinrede zu interpretieren.


    Ich würde mich da allerdings nicht drauf verlassen.
    Die Formulierung der Commerzbank einige Seiten vor dieser ist dagegen einwandfrei.


    Die Entscheidung, ob Du dich auf die schwammige Aussage einer Bank verlassen, oder doch lieber einen Anwalt konsultieren willst, kann Dir aber leider niemand abnehmen.


    Da guck doch mal wann das war .... Juli


    Das ist schon klar, dass es im Juli war.
    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass bei manchen Erstattungsforderungen relativ wenig Widerstand an den Tag gelegt wurde.
    Anfangs hatte ich es deshalb auf sich beruhen lassen, und die Zinsen eigentlich abgeschrieben.
    Aber jetzt wollte ich es eben doch noch mal wissen, und der Erfolg gibt mir ja auch Recht.
    Ein Schreiben, und nach einer Woche kommt die Zusage - mit konkretem Ersattungsbetrag wohlgemerkt!


    Das zeigt aber auch hier, wie bei offenbar fast allen Banken, dass kein Konzept und keine professionelle Abwicklung des Themas zu Grunde liegt. Augenscheinlich wird planlos mit Schreiben und Geld um sich geworfen.