Hmmm habe gerade festgestellt, das mein erstes Forderungsschreiben falsch war. Ich hatte vergessen und auch keine Unterlagen mehr dazu, dass ich mir bei Antragsstellung eine Kreditversicherung mit aufschwatzen lassen hatte. Die Kreditbearbeitungsgebühr berechnete sich also von Kreditnennbetrag und der Versicherungssumme. Das führte dazu, das aus den realen 750 für den Kredit gleich mal 900 wurden. Ich habe aber damals den Versicherungsteil widerrufen. Daraufhin bekam ich einen Zweizeiler das meine Rate statt 470 nur noch 400 beträgt. Das hatte ich vergessen. Ich habe also eine überhöhte Forderung an die Targo geschickt ich Trottel. Ich bekam natürlich keine Antwort, meine Blödheit können die nun getrost aussitzen. Für ein neues Schreiben ist es zu spät. Und gehe ich zum Anwalt, werden sicher keine Kosten von der Targo übernommen, da ich ja nicht im Verzug bin, aufgrund der falschen Forderung.
Um die Karre aus dem Dreck zu ziehen habe ich nun den Mahnantrag ausgeführt mit den richtigen 750 Euronen und im Programm nur die 5% über Basisverzinsung seit Kreditunterschrift(gleiches Datum wie Auszahlung) angegeben ohne es auf den Cent zu berechnen. Also kann ich wenigstens da keine Fehler machen. Tricky waren die gesetzlichen Vertreter, hoffe ich habe da alles richtig gemacht.
Wie ist das genau? wenn man sofort Mahnbescheid schickt ohne Forderung vorher? Kommt das durch oder ist das kontraproduktiv? Aber wegen dem Zeitdruck geht's nicht mehr anders. Das ich auf den 32 Euro sitzen bleibe wäre nicht so schlimm. Das dumme ist nur das die automatisch im Mahnantrag der Targo aufgebrummt werden, Was passiert wenn sie deshalb widersprechen?
Wie ist das dann mit Gerichtskosten wenn ich anschließend Klagen muss? Ich habe ja keine Forderung vorher gestellt, sondern gleich gemahnt.