Alles anzeigenGuten Tag,
heute flattert erneut eine Erhöhung meiner PKV herein, satte 12% Erhöhung. Dort bin ich seit 2012 versichert. Vorher war ich ca. 24 Jahre in der GKV versichert. Seit 2009 bin ich selbständig (Einzelunternehmer). Gestartet bin ich bei der PKV mit ca. 590 Euro Beitrag und bin jetzt bei 900 Euro. Ich frage mich, wo das hinführen soll.
Ich bin 52 Jahre jung. Nachdem was ich hier gelesen habe, ist es ja ausgeschlossen, in die GKV zurückzukommen, es sei denn ich gebe meine Selbständigkeit auf, was natürlich nicht geht.
Meine Frau ist in der GKV versichert. Wäre eine Möglichkeit, die Selbständigkeit mit meinem 66. Lebensjahr zu beenden ( 1 Jahr vor Renteneintritt) und mir noch einen Minijob bis zum Renteneintritt zu suchen, so dass ich dann in die Familienversicherung meiner Frau wechseln kann?! ( Einen Anspruch auf ALG habe ich nicht, da ich dort nicht einzahle).
Wenn ja -würde ich dann in der Familienversicherung verbleiben können bis ans Ende meines Lebens oder würde dies immer aufs neue geprüft ob ich bleiben kann?! Und falls immer wieder geprüft würde, welche Voraussetzung müssen erfüllt sein, um dort zu bleiben?
Vielen Dank für euer Feedback!
Sunnox
Meiner Meinung nach nein.
Seine Selbständigkeit kann man schon so weit einschränken, dass die Einkünfte als Angestellter höher sind. Dann wäre es noch möglich bis 55 zu wechseln.
Ansonsten:
Man muss in der privaten Krankenversicherung bleiben, es fallen ja ab dem 66 Lebensjahr auch Einkünfte an, sei es durch Kapitaleinkünfte oder Vermietung & Verpachtung.