Beiträge von Synovia

    Nur als Hinweis:Den in dem Artikel angegebenen ETF kann ich im Bundesanzeiger nicht finden.


    Welche Konsequenz hat es, dass der in dem Artikel angegebene kanadische Horizons Marijuana Life Sciences Index ETF (ISIN: CA44054J1012, WKN: A2DTQB) nicht im Bundesanzeiger gelistet ist?
    Ich dachte das würde seit dem aktuellen Investmentsteuerreformgesetz keine Rolle mehr spielen ...?!

    Okay, also ist jährlich etwas "Arbeit" notwendig.
    Wobei wohl bei ETFs Kosten in aller Regel bei Verkäufen auftreten werden, die Käufe dürften entweder auch gebührenpflichtig oder je nach Aktion kostenlos sein.


    Offtopic:
    Bei der ING-DiBa gilt die Aktion: gebührenfreie ETF-Käufe ab 500 Euro im Direkthandel. Gibt es hierfür bestimme Zeiträume, unabhängig von der kostenlos-Aktion, in der Direkthandel-Käufe günstiger sind als zu anderen Tageszeiten?
    Bei z. B. Tradegate habe ich gelesen, dass man Käufe am besten während der Handelszeiten weiterer Börsen tätigen soll um bessere Preise wahrnehmen zu können.

    Klasse Input von euch beiden (Kater.Ka und Altsachse)! Besten Dank!


    Frage zum Procedere:
    Wenn ich regelmäßig auf das Kindsdepot einzahle, es wachsen lasse und regelmäßig alle paar Jahre einige Anteile verkaufe, WER erhält dann das ausgezahlte Geld? Muss es auf ein Verrechnungskonto des Kindes oder kann es auf das Konto der Eltern? Es ist letztlich die Frage, wem rechtlich bei einem Verkauf des Kinds-ETFs das ausgezahlte Geld gehört - soweit ich weiß, dürfen die Eltern sich nämlich nicht daran "bedienen". Letztlich ist es mir egal, ich will nur keine Probleme mit den Behörden haben!


    Beste Grüße,
    Synovia

    Hallo Finanztip-Community!


    Beim "Fremdsurfen" auf einer bekannten deutschen Website für Wertpapiere habe ich einen interessanten aktuellen Forenbeitrag gelesen, eigtl. eher Fragen, die auch mich brennend interessieren. Es geht dabei um ETF-Depots für Kinder und das VL-Sparen über den Arbeitgeber. Beides habe ich auch vor und bereits einige Informationen dazu gefunden, letztlich würde nur noch eine kleine Bestätigung fehlen, nach der ich gleich loslegen würde (so wie wohl der Forist von ... - darf ich eigt. den entsprechenden Link hier einfügen?).
    Da auch die Umstände (Zahlen) sehr ähnlich sind, erlaube ich es mir den Forenbeitrag einfach hier reinzukopieren:


    Zitatanfang >>>
    Sparer-Pauschbetrag (801 €) + Grundfreibetrag (8.820 €) + Sonderausgaben-Pauschbetrag (36 €) = 9.657 €
    —> Soviel an Kapitaleinkünften (sprich Erträge also neues Geld, das als Guthaben auf das Verrechnungskonto landet; NICHT Kursgewinn, richtig?) dürfen pro Jahr erwirtschaftet werden.
    Cave: Familienversicherung über die gesetzliche Krankenversicherung = pro Monat darf das Kind maximal 425 € bzw. über das Jahr gesehen 5.100 € + Sparer-Pauschbetrag (801 €) = 5.901 € verdienen.
    —> Ist einem die Familienversicherung wichtig, dann gelten wohl die 5.901 € als Grenze.
    Frage 2:
    Dürfen tatsächlich pro Kind jährlich Kapitaleinkünfte bis zu 9.657 € pro Kind generiert werden? Und das jedes aufs Neue ohne dass der Vorjahresgewinn aufaddiert wird?
    Gilt hierzu analog für die gesetzliche Familienkrankenversicherung tatsächlich die jährliche Grenze von 5.901 €?
    Wenn dem so ist, dürfte diese Grenze auch nach 18 Jahren und ca. 20.000 € (bei Einzahlungsschwankungen) Einzahlungen + ETF-Rendite weit (sehr weit) unterschritten werden, oder irre ich mich?
    (Ja, das Depot läuft dann vollständig auf den Namen des Kindes. Was, wenn das Kind dann mit 18 Jahren Unfug damit macht? Möglich, aber was soll schon sein? Dem Kind wird ganz klar gemacht, vor allem in den Jahren VOR dem 18. Geburtstag, dass diese Ersparnis für bestimmte, sehr bedachte Ziele zu verwenden ist. Mehr gibt es dann auch nicht von den Eltern - erstmal. Kann trotzdem schief gehen, klar. Ist aber als Risiko im Sinne eines Totalverlust berücksichtigt.)
    Wenn ich schonmal dabei bin (ETFs),
    Frage 3:
    Soll man sich die 6,xx € vom Arbeitgeber für Vermögenswirksame Leistungen sichern und bei comdirect oder der ING-DiBa hierzu ein separates Depot anlegen? Als ETF kämen entweder der ComStage MSCI World Ucits ETF (LU0392494562) oder db x-trackers MSCI World Ucits ETF 1C (LU0274208692) in Frage. Lohnt sich das ganze denn überhaupt, wenn das Bruttojahreseinkommen ca. 57.000 € (max. 67.000 €, in den nächsten Jahren um je ca. 400 € pro Jahr gering steigend) beträgt? Wie hoch letztlich das tatsächlich zu besteuernde Einkommen ist, kann leider nicht beziffert werden.
    <<< Zitatende


    Ich fände es klasse, wenn jemand von euch hierzu etwas beitragen könnte - also im besten Falle ein bestätigendes "Ja" (davon gehe ich nämlich aus) oder eine Korrektur.


    Ich danke Euch schonmal,
    Synovia

    Danke Kater.Ka!


    Wenn man nun den Besteuerungsaspekt bewertet, würdest Du zusammenfassend dann eher einen thesaurierenden oder ausschüttenden ETF wählen (bin verheiratet, 1 Kind)? Oder findest Du diesen Aspekt nicht so wichtig?
    Wenn ich nach Kosten wähle, was muss ich da beachten: TER wohl nicht so sehr, die ATC-Gebühr (bei flatex) schon eher? Sonst wähle ich einfach die bessere Rendite?


    P.S.: Bin ab heute wieder auf Arbeit, d. h. Antworten können etwas dauern ...

    Zusatz:


    Der ETF Strategie Planer spuckt mir primär den o.g. ausschüttenden HSBC MSCI World Ucits ETF aus.
    Verstehe ich das richtig, dass ich dann am Jahresende ein "Guthaben" auf das flatex-Konto erhalte? Neuerdings zahlt man ja leider Negativzinsen auf Guthaben bei flatex. U. a. ein Grund, warum ich ausschüttende ETFs vermeiden wollte. Oder ist es möglich, dass die regelmäßigen Ausschüttungen bei flatex sofort wieder in den ETF gesteckt werden? Dann hätte ich nix gegen einen ausschüttenden ETF.


    Dann stellt sich ja die Frage, ob ich nun den thesaurierenden ComStage MSCI World Ucits ETF oder den ausschüttenden HSBC MSCI World Ucits ETF nehme. Ich denke mal, dass hier die Kosten ausschlaggebend sind. Tja, womit fahre ich denn bei der Kombination aus ATC-Gebühr und dem TER nun am günstigsten? Wohl mit dem HSBC MSCI World Ucits ETF, oder habe ich einen Denkfehler?

    Vielen Dank für Deine Antworten und Erfolgswünsche, lieber Kater.Ka! Ich wohne und arbeite zwar im sog. Schwabenländle, komme aber auch aus Baden.


    Also rein prinzipiell auf mich persönlich bezogen ist ein eigenes Haus nicht die primäre Wahl - aufgrund der Familiensituation wird es allerdings irgendwann nötig werden.
    Zu den ETFs:
    Ich werde in den nächsten Tagen ein Depot bei flatex eröffnen. Ich denke, ich belasse es bei einem einzigen ETF, nämlich einem MSCI World. Ich habe soeben mal bei flatex reingeschaut, für mich kommt einer der folgenden in Frage:


    Ausschüttend:
    1: DE000A1C9KL8 (HSBC MSCI World Ucits ETF); Ausgabeaufschlag 0%, ATC-Gebühr 0.19%, Rabatt Einmalanlage 50%, Sparplan pro Ausführung 1,50 Euro, Währung US-Dollar, TER 0.15% p.a., Replikationsmethode physisch, Nachbildung optimiertes Sampling
    2: FR0010315770 (Ly­xor MSCI World Ucits ETF D-EUR); Ausgabeaufschlag 0%, ATC-Gebühr 0.09%, Rabatt Einmalanlage 50%, Sparplan pro Ausführung kostenlos, Währung Euro, TER 0.30% p.a., Replikationsmethode synthetisch, Nachbildung unfunded Swap


    Thesaurierend:
    1: LU0392494562 (ComS­ta­ge MSCI World Ucits ETF); Ausgabeaufschlag 0%, ATC-Gebühr 0.06%, Rabatt Einmalanlage 50%, Sparplan pro Ausführung kostenlos, Währung US-Dollar, TER 0.20% p.a., Replikationsmethode synthetisch, Nachbildungunfunded Swap
    2: IE00B4L5Y983 (iS­ha­res Co­re MSCI World Ucits ETF USD (Acc)); Ausgabeaufschlag 0%, ATC-Gebühr 0.14%, Rabatt Einmalanlage 50%, Sparplan pro Ausführung 1,50 Euro, Währung US-Dollar, TER 0.20% p.a., Replikationsmethodephysisch, Nachbildung optimiertes Sampling


    Persönlich würde ich einen thesaurierenden ETF bevorzugen und damit natürlich primär den ComStage MSCI World Ucits ETF. Das einzige, was mich davon abhalten könnte, wäre der Punkt mit der Steuererklärung: liege ich richtig damit, dass dieses Thema aber ab Januar 2018 einfach und nicht mehr kompliziert ist (aktuell kümmert sich der Steuerring um meine Steuererklärung)? Spricht sonst etwas gegen diesen ETF bei flatex?

    Besten Dank an alle!


    Zur Präzisierung:
    - Aktuell habe ich 50.000 separat als "Vermögen" angespart. Das liegt sozusagen auf der Bank rum.
    - Von meinem Einkommen könnte ich im Schnitt monatl. 1.500 sparen (ein SEGEN nach so vielen dunklen Jahren ...). Alle übrigen Fixkosten und etwaige unregelmäßige Einmalausgaben sind bereits abgezogen. Darüberhinaus gibt es noch einen Sicherheitspuffer von mind. 3 Monatsgehältern.
    - Ein Hauserwerb kommt für mich persönlich in FRÜHESTENS 6-10 Jahren in Frage, da ich mich beruflich noch nicht endgültig niederlassen kann - das Haus möchte ich aber unbedingt selbst nutzen und nicht vermieten (keine fremde Partei, nur an die Eltern/Geschwister). Daher kann es aus auch sein, dass erstmal dieser Zeitraum verstreicht und wir weiterhin getrennt zur Miete wohnen - aktuell geht das problemlos, in absehbarer Zeit "droht" noch keine Wende (außerplanmäßig natürlich möglich ...). Falls ich dann tatsächlich hier vor Ort bleiben sollte, dann muss man auch beachten, dass ein Hauserwerb in dieser Region (Stuttgarter Region) mittlerweile sehr (!) teuer ist und man alternativ nur eine Wohnung kauft und diese senioren- und behindertengerecht saniert (ich wohne dann weiterhin zur Miete wie bislang).


    Persönlich stecke ich gewissermaßen in einem Dilemma: Entweder alles "bald" in ein Haus stecken oder zügig ein möglichst großes (und dabei relativ sicheres) Vermögen aufbauen um Mehrausgaben in den nächsten 3 Jahrzehnten ohne Inanspruchnahme externer Parteien stemmen zu können. Dabei verschmelzen beide Punkte auch noch irgendwie miteinander ...


    Meine Grundannahme war, dass ich zunächst mit ETFs beginne. Ja, das ist ein Risikokapital. Aber ich muss versuchen aus meinen bisherigen Ersparnissen eben ein Vermögen für mich und den o.g. Personenkreis zu realisieren - ich habe nicht mehr als das genannte, etwaige Erbschaften o.Ä. gibt es NICHT (kein Geld, keine Eigentümer). Das alles muss ich "erzeugen". Das ETF-Volumen möchte ich primär auch unangetastet lassen, es soll also definitiv mind. 10 Jahre, eher mind. 20 - 30 Jahre weiterlaufen. Ich dachte mir, dass ich einzig die Sparrate für den ETF entweder sehr stark herunterfahre oder eben längere Zeit pausiere, wenn z. B. ein Kredit bedient werden muss. Die monatl. ETF-Sparrate kann aktuell 1.500 betragen und steigert sich alle 2 Jahre um 100 Euro. Sollte z. B. in 10 Jahren ein Hauskredit aufgenommen werden, kann ich dann 2.000 Euro monatl. tilgen. Ich denke, dass das schon eine ordentliche Tilgungsrate ist (und sie ist auch nach mehrmaligen Rechnen mit allen wahrscheinlichen Variablen inkl. weiteren Nachwuchs auch realistisch), weswegen ich wie gesagt das ETF-Volumen eher nicht für den Kredit heranziehen möchte, sondern dieses halten möchte im Sinne eines langfristigen Investments (mind. 20/30 Jahre). Würde ich einen Großteil für den Kredit aufopfern, müsste ich quasi von vorne anfangen. Klar, das Haus selbst ist auch ein Investment. Aber ich hätte gerne 2 Standbeine, die voneinander unabhängig sind. Mitunter könnte ich kleinere Summen aus dem ETF entnehmen um einzelne Baumaßnahmen zu finanzieren.


    Ich hoffe mein Vorhaben mag wenn dann nur riskant, aber nicht abwegig sein.
    Ich liebäugle mit einem Depot entweder bei der DKB (Hausbank) oder bei flatex. Bei flatex gibt es eine größere ETF-Auswahl, auch solche ohne Ausführungsgebühren - in tendiere somit eher zu flatex. Gibt es relevante Contras?


    Bei der Indexauswahl bin ich mir noch unsicher:
    1. MSCI World allein?
    2. MSCI World All Country ODER MSCI World + MSCI Emerging Markets ?
    3. ergänzend zu 1. oder 2. noch ein MSCI Europe ?
    Wenn mehr als nur der MSCI World, welche Gewichtung in % wäre empfehlenswert? Mit 60/25/15 (World/EM/Europe) seid ihr wohl nicht ganz glücklich. Ich tendiere schon fast zwecks Vereinfachung einzig auf den MSCI World zu setzen.


    Entschuldigt bitte meine riesigen Texte. Ich werde mich ab sofort kürzer halten!


    Besten Dank,
    Synovia

    Hallo liebe Community!


    Ich plane meinen Einstieg in die Aktienwelt auf Basis der ETFs, da ich gewissermaßen auf ein ordentliches Polster angewiesen sein werde - ich hoffe, dass diese Situation noch so einige Jahre auf sich warten lässt … Worum geht’s?
    Ich habe studiert und geheiratet, stehe nun seit 1,5 Jahren im Berufsleben und habe 1 Kind (15 Monate alt). Ich bin Alleinverdiener. Hinzu kommen meine Eltern und 2 Geschwister, die gemeinsam in einem Haushalt leben (nicht zusammen mit mir): Meine Eltern erhalten keine ausreichende Rente, meine Geschwister sind pflegebedürftig (aktuell durch die Eltern gepflegt). Irgendwann könnte … wird wohl der Zeitpunkt eintreten, zu dem die Eltern die Pflege nicht mehr vollständig/eigenständig wahrnehmen können und im schlimmsten Fall sogar selbst pflegebedürftig werden.
    Dieses Szenario muss ich bedenken hinsichtlich „meiner eigenen“ Vorsorge. Denn Pflegeheim o.Ä. ist prinzipiell nicht vorgesehen - auch wenn ich nicht die Zukunft mit all ihren Variablen vorsehen kann, diesen Weg möchte ich möglichst vermeiden.


    Ich habe nun 2 Gedanken:
    1: Vermögen aufbauen
    2: Mehrgenerationen-Haus erwerben


    Ad 1:
    Mir gefällt der Weg mit ETFs. Ich habe mich Anfang 2017 intensiv damit auseinandergesetzt, es aufgrund der geplanten Steuerreform 01/2018 aber dann erstmal auf Eis gesetzt. Jetzt muss ich mich sputen, um am besten mit Januar 2018 auch praktisch beginnen zu können.
    Ich habe zur Zeit nach vielen Jahren sehr fleißigen, mühseligen Sparens (und hierdurch auch unangenehmen sowie kargen Monaten und Jahren) eine Gesamtsumme von 50.000 Euro zusammen. Außerdem kann ich monatlich 1.500 Euro sparen.
    Prinzipiell dachte ich mir, ich wähle sparplanfähige ETFs aus, sprich zahle einmalig die 50.000 Euro ein und bespare diese dann monatlich (oder quartalsweise etc.). An ETFs schweben mir 1x MSCI World (60%), 1x MSCI Europe (25%) und 1x MSCI Emerging Markets (15%) vor.
    Frage 1.1:
    Ist dieser Weg in Ordnung oder würdet ihr mir stattdessen (oder eine Kombination mit) einer Einmalanlage eines ETFs empfehlen? Mit Einmalanlagen habe ich mich ehrlicherweise nicht auseinandergesetzt. Wenn ja, welche sind insbesondere im Sinne eines langfristigen, passiven Investments empfehlenswert?
    Frage 1.2:
    In Zuge dessen bin ich mir unsicher, wo ich mein Depot eröffnen soll: DKB (Hausbank), ING-DiBa, comdirect oder flatex? Da ich werden meiner familiären Situation „genug zu tun habe“, würde ich ein einziges Depot bevorzugen, dass der jeweiligen ETF-Strategie am nächsten und eben v. a. am günstigsten ist.


    Ad 2:
    Innerhalb der nächsten 10 Jahre, nach meinen persönlichen Vorstellungen (unter beruflicher Berücksichtigung) am ehesten in 6-10 Jahren, wollen wir ein großes Mehrgenerationen-Haus beziehen, in dem die Eltern (ca. 70 Jahre alt) und Pflege-Geschwister ohne Einschränkungen (Stichwort alters-und behindertengerecht) mit uns wohnen können.
    Frage 2.1:
    Ich bin der Überzeugung, dass ich bis dahin weiter intensiv sparen und insbesondere ETFs besparen sollte, um zügig und kontinuierlich Vermögen aufzubauen.
    Angenommen, wir haben ein Haus gefunden und ich versuche den aufgenommenen Kredit zügig abzubezahlen: Ich würde das ETF-Volumen nicht anrühren, damit dieses weiter Zinseszins abwirft, richtig?
    Frage 2.2:
    Ist es bei einem laufendem Hauskredit sinnvoll, nebenbei weiterhin eine auf Sparflamme reduzierte Rate in ETFs zu investieren? Also dann statt 1.500 Euro z.B. 100 Euro, da die Differenz zur Kredit-Tilgung herangezogen wird.


    Ich freue mich auf hilfreiche Antworten, Ratschläge und Tipps. Ich bin einem Jeden dankbar, der mich bei diesem Schritt in die zwingend notwendige Vorsorge für meine ganze (!) Familie unterstützt.
    Ich gebe euch gerne weitere Infos, wenn ihr welche braucht.
    Sicherlich werden auch weitere, gezieltere Fragen meinerseits folgen.



    Bis dahin,
    Synovia

    Hallo Oekonom!


    Vielen Dank für die Antwort.
    Nein, nein. Mit Schwarzgeld und Steuerhinterziehung hat es nichts zu tun. Nur eben genau mit dieser Assoziation. Pro Person sind wir zufälligerweise unter der vom Gesetz zitierten Grenze, gemeint sind die händischen Einzahlungen. Dazu kommt die Summe, die sich bereits auf dem Konto befand.
    Puuh. Dann denke ich brauchen wir uns keine Sorgen machen. Teilweise aus (kleineren) Jobs und letztes Jahr aus dem Beruf erspartes sowie von Familie & Freunden geschenktes Geld zu Hochzeit & Geburt sind legitim. Zwar hätte es mit dem für unsere bisherigen Verhältnisse "vielen" Geld eine schönere / größere Hochzeit und "Markenprodukte" für den Sprössling geben können, aber wir sind dann doch anders aufgewachsen und sparen soviel wie es geht - jetzt können wir noch auf gewisse nicht absolut notwendige Dinge verzichten, später (Stichwort Altersvorsorge) vielleicht nicht mehr.


    Na dann soweit erstmal besten Dank!
    ~≈Synovia≈~

    Hallo liebe Community!


    Dies ist mein erster Thread / Post in diesem Forum, nachdem ich schon viele interessante Information hierüber gewinnen konnte.
    Nun habe ich eine wohl sehr banale Frage, die sich mir dann doch als Berufseinsteiger stellt:
    Wieviel Geld "darf" ich auf meinem Girokonto haben, ohne dass es plötzlich besteuert wird bzw. allgemein sich das Finanzamt dafür interessiert?
    Ich habe letztes Jahr nach dem Studium im Beruf angefangen und einen guten Teil des Gehalts bis jetzt sparen können. Ich bin verheiratet (1 Sprössling ^^ ) und führe ein Gemeinschaftsgirokonto. Meine Partnerin hat bis dato kein eigenes Einkommen. Nun haben wir bislang unser Erspartes gewissermaßen wie die Großmutter früher unter dem Kopfkissen aufbewahrt, was uns allerdings etwas zu heiklig wurde (Risiko des Verlusts durch diverse Möglichkeiten). So haben wir uns entschieden das ganze auf unser Gemeinschaftskonto einzuzahlen - "sicherer" und überhaupt für größere Ausgaben eher sinnvoll, da meist Überweisungen gefordert werden als die mittlerweile für einige Menschen eigenartig anmutende Barzahlung (bei größeren Summen zumindest, kann man ja auch teils nachvollziehen). Eingezahlt haben wir es jeweils unter dem Verwendungszweck "Ersparnisse + Namen".
    Tja, nun denken wir uns: der ein oder andere von Papa Staat könnte sich vielleicht denken, wo das schöne Geld denn so plötzlich herkommt?!
    Ist unsere Sorge berechtigt? Könnten wir um Stellungnahme, Offenlegung der "Quelle" aufgefordert werden? Werden unsere Ersparnisse gar besteuert werden? Hätten wir vielleicht doch alles unter dem Kopfkissen lassen sollen?
    Keine Sorge - es sind keine Unsummen, vielleicht ein Jahreseinkommen eines mittleren Angestelltenverhältnisses. Für uns ist es aber schon so einiges, über Jahre hart vom Munde abgespart und dankenswerterweise mit familiärer Unterstützung unterfüttert (umso größer unsere Sorge ...).


    Ich hoffe die Fragen sind wirklich banal und wir können beruhigt schlafen und brauchen nichts zu bereuen.


    Vielen Dank bereits für Ihre Antworten!
    ~≈Synovia≈~