Beiträge von Christopher

    Eigentum habe ich noch nicht, allerdings sehe ich mich in der Lage beides parallel zu finanzieren.


    Die weiteren von Ihnen benannten Problemfelder wie Mieterwechsel etc. stimmen natürlich, allerdings hätte man diese immer, wenn man eine Immobilie als Anlage erwerbt. Somit stellt sich für mich mehr und mehr die Frage, wann Immobilien überhaupt als geeignete Anlage dienen können. Bei einer guten Auswahl an Aktien, ETFs, Anleihen etc. erwirtschafte ich eigentlich immer eine bessere Rendite als bei Immobilien, sofern ich wie empfohlen die Rendite bei Immobilien nicht hebel...

    Hallo,


    ich überlege mir ein kleines Einzimmerappartement in meiner Heimatstadt als Kapitalanlage zu erwerben. Ich habe bereits mit einem speziellen Tool von Stiftung Warentest meine mögliche Eigenkapitalrentabilität ausgerechnet. Das Tool schließt so ziemlich alle relevanten Aspekte wie Kaufnebenkosten, Instandhaltungskosten, Pauschale für Mietausfall, Abschreibung, Steuern etc. mit ein. Die beste Eigenkapitalrentabilität erreiche ich hierbei bei einem möglichst geringen Eigenkapitalanteil und einer sehr geringen monatlichen Tilgung. Allgemein wird dieses Vorhaben wohl als sehr riskant eingeschätzt und es wird empfohlen mind. 30% aus Eigenkapital zu finanzieren. Was wäre aber nun, wenn ich den Darlehen bspw. über 25 Jahre, in denen der Zinssatz gebunden ist, ab bezahle, und nach diesen 25 Jahren die Immobilie ab bezahlt wäre? Das Risiko, dass ich eine Tilgung bei bspw. einem Verlust meiner Stelle nicht zahlen kann, habe ich wohl sowohl bei einem hohen als auch niedrigen Eigenkapitalanteil. Die hohe Eigenkapitalrendite und das aus meiner Sicht überschaubare Risiko sind für mich sehr verlockend. Wie schätzen Sie die Situation ein?