Beiträge von shahna

    Hi Stadtkind,


    wie von Thebat schon erwähnt, erklärt sich die Abweichung sowohl beim Grundpreis als auch beim Arbeitspreis aus der Rückanpassung der MwSt von 16 % auf 19%.


    Bei uns wurde der Arbeitspreis zum 01.01.2022 sogar schon auf sagenhafte 11,42 ct/kWh erhöht. Wir würden gerne wechseln, aber bei der aktuellen Marktlage haben wir keinen günstigeren Anbieter gefunden, der derzeit Neukunden aufnimmt ...

    Diese Taktik funktioniert, wenn die Preiserhöhung für den Energielieferanten darin besteht, dass der Bonus wegfällt, er aber den Grund- und Minuntenpreis konstant hält. Oft genug fällt aber der Bonus weg UND es gibt eine Preiserhöhung. Diese Preiserhöhung kannst du bei Abschluss nicht vorhersehen. Und dann würdest du evt. trotzdem wechseln.

    Wenn das so ist, dann wäre eine solche Taktik natürlich nutzlos. Dann bleibt nur auf eine entsprechende gesetzliche Regulierung zu hoffen, die derart unverhältnismäßige Preiserhöhungen unterbindet (Gibt es das nicht eigentlich schon?).


    Bis dahin wäre es wünschenswert, dass Vergleichsportale die Kunden auch nach 2 Jahren und mehr wieder fragen, ob sie weiterhin zufrieden mit ihrem Anbieter sind.


    monstermania: Ich stimme in jedem Punkt zu! Ähnliches kennt man ja auch schon von Telekommunikations-Anbietern oder manchen Fitnessstudio-Ketten: Wer treu ist, zahlt drauf. Dort hilft es zu kündigen und auf den Anruf der Abteilung "Kundenrückgewinnung" zu warten. Vermutlich muss ich mich daran gewöhnen, dass es bei Energieversorgern nicht anders ist...

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Beiträge!


    Wir hatten bei Grünwelt eine Kündigungsfrist und sind mit Wirkung zum Jahreswechsel nun zu dem recht neuen Anbieter Yippie (eine Marke der Maingau Energie) gewechselt.


    Dort zahlen wir dann einen Grundpreis von 97,45 €/Jahr und einen Arbeitspreis von 4,2 Cent/kWh (beides brutto). Die Laufzeit und Kündigungsfrist liegt bei 14 Tagen.


    Bleibt zu hoffen, dass die Preise bei Yippie einigermaßen stabil bleiben. Ich bezweifle es aber stark.


    monstermania: Eigentlich möchte ich aber nicht jedes Jahr den Anbieter wechseln. Es geht mir nicht darum jeden Euro zu sparen, sondern darum einen Anbieter mit langfristig fairen Preisen zu finden und diesem dann auch treu zu bleiben. Vielleicht müsste man dann doch eher die Tarife mit Neukundenboni betrachten, da hier dann die Arbeitspreise nicht künstlich verbilligt sind? Eine Taktik wäre es dann auf den Vergleichsportalen zwar die Tarife mit Neukundenboni anzuzeigen, aber als Entscheidungsgrundlage die Preise im 2. Jahr zu betrachten.

    Moin zusammen,


    wir beziehen seit Juli 2019 Ökogas von Grünwelt im Tarif grüngas pur. Der bisherige Brutto-Arbeitspreis war 5,42 Cent/kWh und der Grundpreis 116,53 €/Jahr. Nun haben wir eine Mitteilung erhalten, dass der Arbeitspreis auf 6,67 Cent/kWh und der Grundpreis auf 144,00 €/Jahr erhöht. Bei einem Jahresverbrauch von 25000 kWh entspricht dies jährlichen Zusatzkosten von ca. 340 € bzw. einer Preissteigerung von ca. 23 %.


    Begründet wird dies nur sehr schwammig mit der "fortwährenden Entwicklung der Beschaffungspreise an den Rohstoffmärkten und der staatlich regulierten Rahmenbedingungen für die gesamte Energiebranche, wie beispielsweise die jährlich steigende CO2-Bepreisung auf Erdgas ab 2021" (dabei ist das Gas aus dem Tarif laut Anbieter zu 100% ohne CO2-Emissionen... )


    Ähnliche Preiserhöhungen bei Grünwelt wurden hier im Forum auch früher schon berichtet:

    RE: Drastische Preiserhöhung bei Gaslieferanten im 2. Jahr

    Preisexplosion bei Grünwelt Gas

    RE: Energieversorger m. Preiserhöhung in 2016


    Das ist sehr schade, denn wir haben in der Hoffnung auf einen dauerhaft günstigen Preis extra über Check24 einen Tarif ohne Neukunden-Boni gewählt. Es scheint aber als würde es zum Konzept gehören, die Kunden mit vermeintlich niedrigen Preisen über Vergleichsportale zu ködern und schließlich kurz nach Ablauf des 1. Jahres massiv die Preise zu erhöhen. Leider ist es nur bis 1 Jahr nach Vertragsabschluss möglich, Kundenbewertungen auf Check24 abzugeben. Ich empfinde diese Preispolitik als äußerst verbraucherfeindlich und intransparent.

    Die Consorsbank ändert leider ihre Konditionen zum Nachteil für die Kunden:


    - Ebenso wie bereits bei der DKB sind Bargeldabhebungen mit der VISA-Karte ab dem 29.07.17 nur noch ab einem Mindestbetrag von 50€ möglich.
    - Ebenso wie es bereits für das bargeldlose Bezahlen in Fremdwährungen gilt, wird ab dem 29.07.17 nun auch für Bargeldabhebungen mit der VISA-Karte in Fremdwährungen nun eine Gebühr von 1,75% fällig.
    - Die 10-Cent-Cashback-Aktion wird zum 01.06.17 eingestellt.


    Das sind aus meiner Sicht schon erhebliche Einschneidungen, die das Consorsbank-Konto spürbar an Attraktivität einbüßen lassen.


    Ich bin gespannt, ob die Finanztip-Redaktion das Girokonto der Consorsbank nun weiterhin als Empfehlung aufführen wird.