Beiträge von ManuelF

    Hallo Herr Gamper


    Ok, herzlichen Dank!


    Darf ich abschließend noch fragen, wie das Vermittlerregister als Suche nach einem passenden Honorar-Immobilienkreditberater zu bedienen ist?
    Ich kann dort die Zulassungen mir bekannter Vermittler einsehen oder Vermittler jeglicher Art in einem bestimmten Ort auflisten lassen, die Suche nach einem bestimmten Vermittlertyp in einem bestimmten Umkreis scheint mir jedoch nicht möglich?


    Vielen Dank und freundliche Grüße
    Manuel

    Hallo Herr Gamper,


    vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort.


    Mein "Problem" ist, dass ich mit diesem Makler schon recht lange zusammenarbeite und alle "Stichproben" bislang sehr gut ausfielen (das wäre jetzt das erste Aufhorchen ;)). Für dieses "gute Gefühl" bin ich durchaus bereit einen gewissen Aufpreis zu bezahlen.


    Habe ich das so richtig verstanden, bzw. kann man es so zusammenfassen, dass der Makler mir eine Honorarberatung für übliche, wenn auch nicht ideale 1% der Darlehenssumme anbietet und darüber hinaus quasi weitere 1% Provision von der Bank erhält, welche sich ansonsten in einem niedrigeren Zins niederschlagen würden?


    Anders ausgedrückt könnte man es als Honorarberatung bezeichnen, jedoch zu überhöhten Kosten von 2%?


    Danke, das ist interessant


    Ich werde meinen Makler mal darauf ansprechen und berichten.


    LG
    Manuel

    Hallo.


    Bzgl einer anstehenden Baufinanzierung habe ich ein Angebot für eine Honorarberatung von meinem Versicherungsmakler eingeholt.
    Obwohl ich dieser Berufsgruppe äußerst skeptisch begegne, habe ich zu diesem Berater doch über die Jahre ein starkes Vertrauensverhältnis aufgebaut. Er ist auch auf Baufinanzierungen spezialisiert und weist 25J. Erfahrung in dem Gebiet nach.


    Bei dem Angebot weiß ich nun jedoch nicht, wie ich es bewerten soll und bitte daher die Community hier um eine Einschätzung. Es lautet wie folgt:


    - Der Berater fordert 2% der Kreditsumme als Honorar. Die Kreditsumme wird sich vsl auf 300.000-350.000€ belaufen. Das Honorar daher 6.000-7.000 EUR betragen.
    - Etwaige erhaltene Provisionen werden auf das Honorar angerechnet. Diese belaufen sich laut Berater im Schnitt auf 1% der Kreditsumme. Da das Gesamthonorar hierbei über der Provisonssumme liegt, sehe ich hier kein Problem für die Unabhängigkeit, oder?
    - Bleiben im Schnitt 1%, also 3000-3500,- EUR Honorar, welches laut Berater schon ab 0,1% Zinsvorteil amortisieren würde. (die Rechnung scheint schon mal zu stimmen)
    - Der Leistungsumfang scheint recht umfassend, von Analyse und Beratung der gegebenen Finanzverhältnisse, Erstellung eines tragbaren Finanzierungskonzeptes, Suche und Abschluss der günstigsten Finanzierung, sowie Betreuung bis zur vollständigen Abzahlung des Darlehens incl. Refinanzierung. (mal vorausgesetzt die Firma gibt es weitere 25 Jahre ;) )


    Eigentlich klingt das für mich plausibel und gar nicht so schlecht....
    Allerdings lese ich nun überall, dass man auf einer Abrechnung nach Stunden bestehen soll.
    Andernfalls läge eine übliche Quote bei 1% der Kreditsumme, über 300.000 (bei mir der Fall) eher weniger.
    Hier wiederum scheint mir jedoch die Provisionsweiterreichung nicht eingerechnet, da von Honorarberatern mit Provisionsnahmeverbot ausgegangen wird.


    Ich bin über jeden Kommentar dankbar.


    Grüße
    Manuel