Beiträge von ETF2018

    Wenn ich jetzt doch die Depotlösung bevorzuge mit dem Einmalbetrag von 200.000 Euro:
    1.) In welchen ETF' s würdet Ihr investieren?
    2.) Welche prozentuale Aufteilung der Fonds würdet ihr wählen (bei einem Anlagehorizont von 25-30 J.)?
    4.) In welchen Teilbeträgen der Höhe nach würdet ihr investieren und in welchen Abständen? Meine Überlegung ist 70 % vom Einmalbetrag jedes Monat (also mtl. ca. 23.000 Euro) innerhalb eines halben Jahres anzulegen und die restlichen 30 % (62.000 Euro) auf das Tagesgeldkonto zu parken und warten bis der nächste Crash kommt und dann die restlichen 30 % voll zu investieren, wenn die Kurse nach dem Crash wieder nach oben gehen. Mein Risikoprofil beträgt 100%, also ich würde nur in Aktienfonds investieren wollen.


    Danke für eure Meinungen!

    Das mit der TFS muss nachgewiesen werden bzw. es ist in der Anlagepolitik verankert. Das habe ich auf die Schnelle in den Dokumenten der Amundi nicht gefunden. Schreib denen eine Mail nach Luxemburg, ob die das in den Anlagebingungen haben bzw. bescheinigen. Ich hatte bei meinen aktiven Fonds jede Menge Bedingungsänderungen bekommen, dass deren Anlagepolitik sich eben an die 51%-Grenze hält. s. Z.B. hier im Kleingedruckten auf Seite 4 https://www.deutsche-bank.de/c…OGAW_Kombiniert_final.pdf


    Weiter hinten steht auch dass die länderübergreifende Verschmelzung steuerpflichtig ist. Damit müsste die Steuer bis 18.04.18 eigentlich erledigt sein.

    Ich habe meine Unterlagen bezüglich des Fonds durchgeschaut. Im Januar 2019 wurde eine Vorabpauschale festgesetzt und da wurde die 30 % Teilfreistellung berücksichtigt, also muss ich beim Verkauf doch nur 70% vom Gewinn versteuern!

    Also könnte man sagen, wenn die Fonds in der Fondspolice sicher sind, kann man den günstigsten Nettoversicherer nämlich die mylife mit 0,45 % Effektivkosten nehmen oder? Ich habe eh nicht vor eine Verrentung meines Kapitals vorzunehmen. Ich würde mir lieber jedes Jahr einen bestimmten Betrag x auszahlen lassen.

    Das könnte gut sein, dass das der Einstandskurs ist zu dem Zeitpunkt vom Übertrag vom September 2019. Ich schau nochmal morgen nach. Ich werde mich dann an die Bank wenden und fragen, was die für Einstandskurse hinterlegt haben.


    Wieso hab ich da keine Teilfreistellung von 30 % bei dem Fonds? Hab gedacht, wenn im Depot mehr als 51 % Aktienanteil ist hat man die 30 % TFS und ich hab nur Aktienfonds. Es ist doch egal ob es ein Thesaurierer oder Ausschütter ist oder nicht?

    Also ich sag dir jetzt mal von einem Fonds das konkrete beispiel mit den realen Zahlen:


    Fonds: WKN A2H577, Kauf am 22.05.2017, 12 Stück, Einstandskurs: 55,24 = Einstandswert: 662,88 am 22.05.2017
    Kurs am 31.10.2019: 79,98 = Kurswert: 959,76 am 31.10.2019


    Bei der Depotübersicht von heute steht als Kaufkurs/Kaufwert: 922,67


    Wenn ich jetzt den Kurs zum 29.12.2017 mit 58,82 heranziehe, müsste doch nach dem neuen Recht der Einstandswert:
    12 Stück x 58,82 = 705,84 in der Depotübersicht erscheinen oder nicht?


    Was ist jetzt mit dem Gewinn vom Kauf (22.05.2017) bis zum 29.12.2017 (705,84 -662,88? Wird der zu 100 % versteuert, wenn ich jetzt den Fonds verkaufe?

    Das hat mit der Versteuerung ausschüttungsgleicher Erträge nach altem Recht zu tun. Das war hinreichend kompliziert, gab auch jede Menge Fragen hier im Forum, und irgendwann wollte das Finanzamt Vorauszahlungen haben. Daher bin ich auf die zu ca. 90% Ausschütter.gegangen. Aufgrund des Problems des Liquiditätsbedarfs für die Thesaurierer bei der Vorabpauschale bleibe ich auch dabei.

    Ich würde nicht aufgrund der Anzeige eine falsche Hinterlegung annehmen. Bei der Comdirect werden mir aufgrund Übertrag keine Einstiegskurse angezeigt, bei der Steuersimulation aber dann die richtigen Werte eingerechnet. Zu versteuern wäre der gesamte Betrag, Du kannst ja im Steuerprogramm anklicken, dass die Steuerbescheinigung zu ändern ist.

    Ich habe wie gesagt Mitte 2017 ETF´s gekauft und habe diese dann ein paar mal depotüberträge auf andere banken übertragen und bei der bank wo ich jetzt bin (onvista bank) werden nicht die korrekten Kaufwerte des damaligen Kaufs vom Jahr 2017 angezeigt und daher weiss ich nicht, welche Kapitalerträge ich erhalten würde, wenn ich diese jetzt verkaufen würde, da ich ja nicht weiss, ob ich jetzt sicher gehen kann, dass die Kaufwerte, wie sie aktuell zu sehen sind für die berechnung der Kapitalerträge herangezogen werden. Ich weiss es ja eigentlich erst dann sicher, wenn ich den jeweiligen etf verkauft habe und dann die abrechnung in der postbox erhalte oder sehe ich das falsch? mir geht es nur darum, dass ich nicht mehr viel freistellungsauftrag habe für dieses jahr mehr habe und ich möchte ungern, dass ich abgeltungssteuer zahlen muss, sonst würde ich dann bis nächstes jahr warten. ich habe nur noch knapp 100 euro frei. was meinst du mit steuerprogramm anklicken, dass die steuerbescheinigung zu ändern ist?

    - Wenn Du im Alter wirklich auf eine lebenslange Rente aus einer Rentenversicherung wert legst, kannst du dann immer noch eine günstige Police gegen Einmalbetrag abschliessen - das musst du nicht heute bei Nullzinsen machen.


    - Die selbst gemanagte Auszahlung aus dem ETF birgt die hohe Chance, noch etwas vererben zu können.


    Hiernach bleiben kaum Vorteile für die Police übrig.

    Was meinst du mit "Nullzinsen"? Es wäre doch eine Fondpolice, bei der man eh keine Zinsen, wie bei einer kapitalbildenden Rentenversicherung bekommt?


    Was meinst du mit der hohen Chance etwas vererben zu können?

    Ja ich bevorzuge buy and hold, aber man muss ja je nach Börsenlage ca. 5 Jahre vor Rentenbeginn seine Gewinne sichern und dementsprechend umschichten und dann fällt nun Mal meiner Meinung nach ein Großteil an Steuern an und man hat zu diesem Zeitpunkt noch einen viel höheren Steuersatz, da man ja noch arbeitet. Und bei einer Nettopolice, kann ich ja umschichten und es fällt dann keine Abgeltungssteuer an, solange ich mir nichts auszahlen lasse. Ich hab Mal gehört, dass man den Aktienanteil anhand von Alter abhängig machen soll. Also wenn ich z.b. 60 bin und ich dann beginne umschichten, dass dann der Aktienanteil noch ca. 40 % sein soll (100 - Alter). Oder wie seht ihr das? Also meint ihr, wenn man buy and hold macht bis zur Rente, bringt der Vorteil einer Nettopolice wenig? Wenn ich dann den Betrag von 200.000 Euro in einem Depot anleg, würdet ihr dann einen Ausschütter oder Thesaurier nehmen? Ich bevorzuge eigentlich Thesaurier.

    Wieso bevorzugst du Ausschütter? Welches Portfolio (Prozent Aufteilung) hast du denn?
    Ich habe noch eine Frage wegen Kapitalerträge beim Verkauf: Ich habe z.b. im Jahr 2017 einen etf mit einem Anschaffungswert von 500 euro gekauft und habe diesen mehrmals auf eine andere Bank übertragen. Bei meiner aktuellen Depotübersicht erscheint als aktueller Kurswert 800 Euro und als Anschaffungswert 750 Euro, was ja eigentlich nicht stimmt. Anscheinend würden hier wegen den mehrfachen Übertragungen falsche Anschaffungswerte übermittelt. Meinst du, dass bei einem Verkauf dann nur der Wertzuwachs von 50 Euro zu versteuern ist?

    Wieso 2x 0,7?
    Und was heißt das dann im Klartext? Wenn ich jetzt z.b. ein Depot mit einem Kurswert von 12.000 Euro hab muss ich diesen Mal 0,255 % nehmen = 30,60 Euro und das ist dann der steuerpflichtige Ertrag? Und wann (Datum) wird die Vorabpauschale vom Depotwert entnommen? Bekommt man da eine Mitteilung der depotführenden Bank, welcher Ertrag angefallen ist?


    Habe z.b. ein Depot, wo ich jetzt ETF's verkaufen will. Wenn ich jetzt einen ETF habe, der einen Kaufwert von 922,67 beim Kauf hatte und der aktuelle Wert 963,48 beträgt. Welcher Kapitalerträge würde anfallen?

    Wieso bin ich mit der Versicherung nicht flexibel? Das versteh ich nicht. Ich kann switchen/shiften so oft ich will und es kostet nichts und es fällt keine abgeltungssteuer in der ansparphase von 30 Jahren an, bei einem depot schon! noch mal zu erinnerung: was ich wissen wil ist, ob in meinem fall bei einer anlage von 200.000 euro in 30 jahren bei der depotlösung oder versicherungslösung unter dem strich (also nach Steuern) mehr rauskommt? Klar ist das Versicherungsprodukte um 0,25 % teurer, aber du vergisst die Steuerersparnis zum Ablauf! Hast du schonmal eine Berechnung bei zinsen-berechnen.de gemacht, wenn ich einen vergleich zwischen depot und versicherung mache, wo mehr nach steuern rauskommt? ich habe mit 27 % steuersatz als rentner gerechnet. weiterhin habe ich bei der versicherung 15 % Teilfreistellung und nur 50 % versteuerung des gewinns berücksichtigt. bei der depotlösung habe ich mit 30 % teilfreistellung und anschließende volle versteuerung des gewinns gerechnet. Kosten bei versicherung: 0,45 %, Kosten bei depot: 0,2 %. abschlusskosten nettopolice: 150 Euro. mach bitte mal den vergleich und sag mir welche werte, dass du herausbekommen hast. danke.

    Kosten von 0 % bei einem Depot? Ein ETF auf den MSCI World und MSCI Emerging Markers haben eine TER von 0,2 %. Es fallen jährlich keine Depotgebühren an. Bei mir geht es aber nicht um einen Sparplan sondern um eine Einmalanlage von 200.000 Euro, bei dem ich jährlich meinen Sparerfreibetrag beanspruchen muss, wenn ich die Depotlösung bevorzugen würde. Bei der Nettopolice habe ich auch 0,2 % Fondskosten und 0,2 % Verwaltungsgebühren sowie 36 Euro jährliche Depotkosten. Dafür muss ich meinen Sparerfreibetrag nicht beanspruchen. Weiterhin übernimmt die Versicherung jährlich das automatische kostenlose Rebalancing. Man muss höchstwahrscheinlich ein paar Jahre vor der Rente beginnen umzuschichten. Bei der Depotlösung fällt hier dann schon Abgeltungssteuer an, bei einer Versicherung erstmalig bei Auszahlung.