Beiträge von Cichon

    Hallo,


    bei meiner Antwort oben ist die Bearbeitung schief gelaufen. Hier der vollständige Text.


    Nachdem ich an verschiedenen Stellen nachgelesen habe, hat mich der Welt-Dividenden-ETF A0F5UH nun doch überzeugt.
    Ich habe mein Depot danach umgestaltet und ihn mit aufgenommen.


    Das Depot sieht jetzt folgendermaßen aus:
    35% Staatsanleihen, davon:
    15% Pfandbriefe 263526 (Den Anteil habe ich deutlich reduziert, wil er kaum Ertag bringt.)
    20% Gouverment Bonds A0YBRX
    15% Unternehmensanleihen, aktuell nachrangige Anleihen von:
    5% Linde A0GVN0
    5% Bayer A0E9Z7
    5% Heidelberger Zement A0TKUU
    (Alternativ käme ein Hochzins-ETF in Frage. Diese Anleihen habe ich aber und halte sie weiter.)
    40 % Aktien, davon
    10% Bershire Hathaway A0YJQ2
    15% Globaler Dividenden ETF A0F5UH
    5% DivDAX-ETF, da tatsächlich im vorigen ETF Deutsche Aktien sehr unterrepräsentiert sind
    10% Global-Titan-ETF 628938
    4% ÖL A1AQGX, da ich davon ausgehe, dass der Preis wieder ansteigen muss, auch wenn das etwas dauern kann
    4% Einzeltitel ztum Spekulieren
    ca. 2% Griechenland-Anleihen (Die habe ich noch übrig, nachdem meine frühere Anleihe in unzählige Langläufer
    umgewandelt wurden.)
    2% Gazprom (In der Hoffnung, dass die Ukraine-Krise irgendwann gelöst wird.)
    2% Bar


    Solch ein Depot funktioniert natürlich leider nicht mit Sparplänen, sondern nur, wenn eine ausreichende Menge Geld da ist, um die Einzeltitel zu kaufen. Beispielsweise kann man auf den Global-Titan-ETF keinen Sparplan erstellen. Zumindest bei meiner Bank nicht.


    Zur Frage von Zentralbayer:
    Ich würde schauen, ob ich einen Hochzins-ETF (Staats- oder auch Unternehmensanleihen) und einen Dividenden-ETF dazu finden kann. Ich habe allerdings keine Ahnung, für welche ETF Sparpläne möglich sind.


    Gruß
    und schönes erfolgreiches neues Jahr
    ohne Aktiencrash

    Hallo,


    nachdem ich an verschiedenen Stellen nachgelesen habe, hat mich der Welt-Dividenden-ETF A0F5UH nun doch überzeugt.
    Ich habe mein Depot danach umgestaltet und ihn mit aufgenommen.


    Das Depot sieht jetzt folgendermaßen aus:
    35% Staatsanleihen, davon:
    15% Pfandbriefe 20% Gouverment Bonds15% Unternehmensanleihen, aktuell nachrangige Anleihen von 5% Linde 5% Bayer 5% Heidelberger Zement(Alternativ käme ein ETF in Frage. Diese Anleihen habe ich aber und halte sie weiter.)40 % Aktien, davon 10% Bershire Hathaway 15% Globaler Dividenden ETF 5% DivDAX-ETF, da tatsächlich im vorigen ETF Deutsche Aktien sehr unterrepräsentier sind 10% Global-Titans-ETF4% ÖL4% Einzeltitel(Griechenland-Anleihen, habe ich noch übrig)Gazprom2% Bar

    Hallo,


    Ein Depot nur aus Dividendentiteln wäre mir zu einseitig. Hier würde ich generell zu mehr Diversifizierung raten. Dividendentitel halte ich eher für Devensiv. Hier würde ich etwas mehr Offensives hinzunehmen.



    Zudem ist zu vermuten, dass die Dividendentitel des ETFL23 im Global Select A0F5UH bereits enthalten sind. Leider habe ich keine Listen gefunden, in denen die zugrundeliegenden Aktien enthalten waren. Ich vermute hier ein Klumpenrisiko.



    Gegen den ETFL23 spricht m. E., dass ich die Anlagestrategie nicht verstehe: „Der Index bietet Zugang zu 100 Aktien mit hohen Dividendenausschüttungen aus dem STOXX Global 1800 Index.“
    (Warum trägt er dann das Wort DAX im Namen?)
    „Der Index enthält ausschließlich Unternehmen, deren Dividende je Aktie in den vergangenen fünf Jahren nicht gesunken ist“ (soweit verständlich)
    „und deren Dividende zu Gewinn je Aktie weniger oder gleich 60 Prozent in Europa, Latein- und Nordamerika bzw. 80 Prozent in Asien-Pazifik beträgt. Der Index ist entsprechend der Netto-Dividendenrendite gewichtet.“ (???)
    Nach Warren Buffet sollte man nur kaufen, was man auch versteht.
    Hat das jemand verstanden?



    Beim Vergleich ETF-DIVDAX zu ETFL23 fiel mir auf, dass der DIVDAX innerhalb von 5 Jahren von 8,99 auf 15,50 Euro gestiegen ist, sich also fast verdoppelt hat. Der ETFL23 blieb in etwa bei 80 Euro stehen. Allerdings habe ich nicht herausfinden können, ob der ETFL23 vielleicht sehr viel mehr Dividenden ausschüttet?
    Weiß das vielleicht jemand?

    Wenn man beide Fonds unter: https://www.extra-funds.de/tools-details/ aufruft, bekommt man als Vergleichsperformance einen deutlichen Vorteil zugunsten des ETFL23 heraus.
    ETFL23 95% Performance in 5 Jahren
    DivDAx nur 77% in 5 Jahren


    Weiß jemand näheres dazu?


    Wenn ich den Fond verstehen würde und die Performance besser ist, würde ich ihn vielleicht gegen den DIVDAX austauschen.


    Gruß und Danke
    für die Antwort

    Zusatzantwort:
    Ich habe mich für Dividendentitel entschieden, weil ich die Dividenden ausgezahlt bekommen möchte, damit ab und zu etwas Bargeld da ist, um das ein oder andere Papier kaufen zu können.
    Nur Kaufen und liegenlassen wäre mir zu langweilig.

    Hallo,


    die Frage ist nicht kaum zu beantworten, da wahrscheinlich bei allen Börsianern sehr viele unterschiedliche Informationen einfließen.


    Anfänglich habe ich mit Freunden einen Wertpapierclub gegründet und wir haben die Anlageentscheidungen gemeinsam diskutiert. Der Club musste aufgrund von geradezu wahnsinnigen steuerlichen Anforderungen aufgelöst werden.
    Infos bezogen wir aus n-tv, Euro am Sonntag, Stuttgarter Aktienbrief, diversen anderen Börsenzeitschriften und den Wirtschaftsteilen unserer Tageszeitungen. Manche davon gibt es wohl schon gar nicht mehr.


    U. a. haben wir auch an Börsenspielen teilgenommen. Sehr gute Übung, um seine Einschätzungen risikolos zu überprüfen. Allerdings sind die meisten Spiele viel zu kurz angelegt, sodass die Gewinner die schnellen Trader und nicht die Langfristanleger sind.


    Dann nahm ich eine Weile an einem Aktienstammtisch teil, der sich leider – magels jüngerer Teilnehmer - aufgelöst hat.


    Heute bin ich überzeugter ETF-Fan, weil alle Studien zu Vorhersagen von einzelnen Aktienkursverläufen ergeben haben, dass sie niemand voraussagen kann. Alle Börsenzeitugsempfehlungen sind Müll, Du kannst auch eine Münze werfen, oder (falls vorhanden) einen Affen Dartpfeile auf Kurslisten werfen lassen.


    Bei den ETF geben Risikostreuung, geringe Kosten und das Anpassen an die Indices (Pleitefirmen fliegen raus) geben ein Stück Sicherheit. Natürlich schützen sie nicht von einem Börsencrash, in dem einfach alles den Bach runter geht (einschließlich meines damals hoch gelobten Rohstoff-Fonds von Jim Rogers).


    Zudem versuche ich, die Hälfte des Depots sehr sicher anzulegen. Zwar mit minimalen oder ohne Gewinnchance, aber die Hälfte des Depots soll auch einen neuen Crash überleben. Hier habe ich mich mangels besserer Alternativen für Pfandbriefe (in Form eines ETF) entschieden. Möglicherweise wäre auch eine Direktanlage in Bundesanleihen und oder Pfandbriefe möglich, das erscheint mir jedoch zu aufwendig.


    Um den Reiz von Anlagenentscheidungen nicht zu verlieren, kaufe ich dann nach Interesse Einzelwerte. Z. B. habe ich im internet "nachrangige Anleihen" eingegeben und einige gekauft.
    Ganz aktuell erwarte ich, dass sich die Ukraine-Krise irgendwann beruhigt, Fracking zu teuer wird und ÖL- und Gas-NAchfrage wieder steigen und Gas wieder teurer wird. Vielleicht nicht nächstes JAhr, baer in de nächsten 5 Jahren bestimmt. Also habe ich eine kleine Menge Gazprom gekauft.


    Ich hoffe, Du kannst mit dieser Antwort etwas anfangen.


    Gruß

    Hallo,


    selbst wenn bei Konkurs des Emittenten die ETF nicht mit in die Konkursmasse einfließen, was ist mit SWAP-basierten Werten? Da stecken ja keine realen Aktien, bzw. in meinem Fall Pfandbriefe dahinter.

    Hallo,


    Den MSCI World würde ich nicht in mein Depot nehmen. Er bildet ja alle weltweiten Aktien ab. Dabei sind sehr viele Underperformer. Hier würde ich eher einen Fond „Global Titans“ empfehlen. Bei den globalen Marktriesen gehe ich von einer deutlich besseren Rendite aus, als von allen Aktien zusammen genommen.


    Ähnliches gilt m. E. für den MSCI USA. Hier würde ich Berkshire Hattaway oder eben die Global Titans oder US-Selekt-Dividendentitel empfehlen.


    Die „Mischung“ von Euro Stoxx 600 und Dax macht keinen Sinn, da fast alle DAX-Werte im Euro-Stoxx-600 enthalten sind. Hier sind in Deinem Depot zweimal die gleichen Aktien.


    Ich habe mein Depot wie folgt aufgeteilt (hier das Ideal, in der Praxis verschieben sich die Relationen immer etwas):
    50 % Anleihen (Pfandbriefe, Gouverment-Bonds und Einzeltitel, z. B. ist die nachrangige Bayer-Anleihe 5% zurzeit günstig zu haben, mit dem Risiko, dass Bayer im Juni kündigen könnte. Dann aber immer noch ca. 4% Rendite)
    50 % Aktien, wobei ich vorwiegend auf Dividendentitel setze

    • 10 % DivDAX-ETF
    • 10 % US Select Dividende-ETF
    • 10 % Asia-Pacific-Dividende-ETF
    • 10 % Berkshire Hattaway (Fond)
    • Rest Einzeltitel


    Gruß

    Hallo,


    Die Streuung sieht (noch nicht perfekt) so aus:
    iShares Gouvernent Bonds AOYBRX 6%
    iShares US Select Dividende A0D8Q4 2%
    iShares DIVDAX 263526 19%
    iShares Pfandbriefe ETF 263526 40%
    iShares Asia Pacific Select Dividend A0H074 2%
    Andere, z. B. Linde-Anleihe 29%


    Gruß und Danke für die schnelle ersten Antworten

    Hallo,


    Ich habe mein Depot gestreut in verschiedene ETF, allerdings sind fast alle ETFs bei iShares.
    Falls IShares Probleme bekommt, wäre wohl auch mein Depot hoch gefährdet.
    Daher suche ich Alternativen zu:
    iShares Gouvernent Bonds AOYBRX
    iShares US Select Dividende A0D8Q4
    iShares DIVDAX 263526
    iShares Pfandbriefe ETF 263526 Hier würde mich besonders interessieren, ob es einen ETF gibt, der mit realen Pfandbriefen unterlegt ist. Leider habe ich
    keinen gefunden. Oder gibt es eine andere Alternative, die die Sicherheit und (Mini-)Rendite von Pfandbriefen bietet?
    iShares Dow Jones Asia Pacific Select Dividend A0H074


    Danke im Voraus für die Antwort


    Gruß


    B. Cichon