Beiträge von SteffelH

    Diese Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte doch nochwas dazu schreiben. Ich kenne mich mit dem Fonds UniRBA 38/200 gut aus, da ich ihn selber anbiete. Ich will jetzt gar nicht drauf eingehen ob gut oder schlecht, denn das würde man mir ja eh nicht glauben, da ich ja befangen bin. Aber der letzte Post von "Sheriff" ist dermaßen voll von Halb - bis hin zu Nullwahrheiten, das möchte und muss ich einfach mal richtig stellen.



    Aussage 1: „… Auchmusst du eine lebensversicherung abschließen (sindalles kosten), sonstbekommst du diesen fond gar nicht. kurzum der einzige der hier ein geschäftmacht ist dein vermittler, die bank und die volksbankeigene fondgesellschaft.du zahlst nur.“
    – Man muss keine Lebensversicherung abschließen, wenn dann eine Rentenversicherung. Das ist ein riesiger Unterschied. Die Rentenversicherung bzw. der Versicherungsmantel für den Fonds kostet aber gar nichts, denn nicht der Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von 5%, sondern diese Versicherung hat incl. dem Fonds Vertriebskosten von 5%, plus Kosten des Fonds von 1,20 % im Jahr in der Aktienphase, was aber im Fondswert schon eingerechnet ist. Und dieser Versicherungsmantel hat dazu noch riesigeVorteile gegenüber einem reinen Fonds (Kosten bei Fondswechsel, hälftige Steuerfreiheit … usw.) Ja, natürlich verdient die Bank und der Vermittler anden 5%. Der Bäcker um die Ecke, oder das Autohaus verkauft uns auch nichts ohne Vertriebskosten. Und da sind es bestimmt mehr als 5%, weit mehr. Nur müssen die das nicht ausweisen.



    Aussage 2: „ …selbst wenn die kurse steigen, was zur zeit schwierig ist, fressen die gebührenden ertrag auf. dazu hast du das ganze kursrisiko.dein berater erzählt dir wasvon sicherheit, was in wirklichkeit hohes
    kursrisiko ist. wenn du wirklich an steigende aktienkurse glaubst, dann kaufe zeitlich gestückelt bei eher niedrigeren kurseneft-fonds an der börse mit einem kostenfreien depot. finanztip empfiehlt das auch so. der uni-rba 38/200 ist in meinen Augen eine dubiose sache, weil immer nur von sicherheit gesprochen wird, aber die kosten und das
    Kursrisikoverschwiegen werden.“
    – Keiner der Verkäufer die ich kenne verschweigt die Kosten, klar kann es schwarze Schafe geben, aber bitte nicht alles verallgemeinern. Es wird auch nicht von 100% Sicherheit gesprochen, denn den hat man bei einem Fonds der Risikoklasse 5 (erhöhtes Risiko) ganz sicher nicht. Die Sicherheit ist meiner Meinung nach recht hoch,aber Wertverlust ist ganz sicher nicht ausgeschlossen. Zum Gebühren fressen den Ertrag auf: Bei einem Einmalantrag 5% bezahlen und dann in den letzten 3 Jahren (Stand05.09.2017) 18,98 % Gewinn zu machen, also ca. 6 % pro Jahr, da
    frisst nichts den Ertrag auf.



    Aussage 3: „ … Und dazu kommt, das produkt kannst du nicht an der börsehandeln. du bekommst einmal im jahr eine aufstellung über den stand. da steckt m.e. die Absicht dahinter, dass der kunde nicht nachfragen und still gehaltenwerden soll. am besten er soll seine anlage vergessen. das ist nicht gut.“
    – Das ist absoluter Quatsch. Wie immer bei Anlagen, gibt es pro Jahr eine Aufstellung. Aber ich kann jederzeit in meiner Bank den aktuellen Stand erfragen, ich kann auch jederzeit auf der Homepage der R+V Luxemburg
    (ruv.lu/ruv/01/regelbasierte_anlagestrategie/v2/load.php)den Kurs einsehen, sogar auf der Seite des Handelsblattes (finanzen.handelsblatt.com/47362182/unirba-welt-38-200-fonds). Alles ganz offen und sehr transparent.

    Diese Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber ich möchte doch noch was dazu schreiben. Ich kenne mich mit dem Fonds UniRBA 38/200 gut aus, da ich ihn selber anbiete. Ich will jetzt gar nicht drauf eingehen ob gut oder schlecht, denn das würde man mir ja eh nicht glauben, da ich ja befangen bin. Aber der letzte Post von "Sheriff" ist dermaßen voll von Halb - bis hin zu Nullwahrheiten, das möchte und muss ich einfach mal richtig stellen.


    Aussage 1: „… Auchmusst du eine lebensversicherung abschließen (sind alles kosten), sonstbekommst du diesen fond gar nicht. kurzum der einzige der hier ein geschäftmacht ist dein vermittler, die bank und die volksbankeigene fondgesellschaft.du zahlst nur.“
    – Man muss keine Lebensversicherung abschließen, wenn dann eineRentenversicherung. Das ist ein riesiger Unterschied. Die Rentenversicherungbzw. der Versicherungsmantel für den Fonds kostet aber gar nichts, denn nichtder Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von 5%, sondern diese Versicherung hatincl. dem Fonds Vertriebskosten von 5%, plus Kosten des Fonds von 0,35% im Jahrin der Aktienphase. Und dieser Versicherungsmantel hat dazu noch riesigeVorteile gegenüber einem reinen Fonds (Kosten bei Fondswechsel, hälftigeSteuerfreiheit … usw.) Ja, natürlich verdient die Bank und der Vermittler anden 5%. Der Bäcker um die Ecke, oder das Autohaus verkauft uns auch nichts ohneVertriebskosten. Und da sind es bestimmt mehr als 5%, weit mehr. Nur müssen diedas nicht ausweisen.


    Aussage 2: „ …selbst wenn die kurse steigen, was zur zeit schwierig ist, fressen die gebührenden ertrag auf. dazu hast du das ganze kursrisiko. dein berater erzählt dir wasvon sicherheit, was in wirklichkeit hohes kursrisiko ist. wenn du wirklich an steigendeaktienkurse glaubst, dann kaufe zeitlich gestückelt bei eher niedrigeren kurseneft-fonds an der börse mit einem kostenfreien depot. finanztip empfiehlt dasauch so. der uni-rba 38/200 ist in meinen Augen eine dubiose sache, weil immernur von sicherheit gesprochen wird, aber die kosten und das Kursrisikoverschwiegen werden.“
    – Keiner der Verkäufer die ich kenne verschweigt die Kosten, klar kann esschwarze Schafe geben, aber bitte nicht alles verallgemeinern. Es wird auchnicht von 100% Sicherheit gesprochen, denn den hat man bei einem Fonds derRisikoklasse 5 (erhöhtes Risiko) ganz sicher nicht. Die Sicherheit ist meiner Meinung nach recht hoch,aber Wertverlust ist ganz sicher nicht ausgeschlossen. Zum Gebühren fressen denErtrag auf: Bei einem Einmalantrag 5% bezahlen und dann in den letzten 3 Jahren(Stand 05.09.2017) 18,98 % Gewinn zu machen, also ca. 6 % pro Jahr, da frisstnichts den Ertrag auf.


    Aussage 3: „ … Und dazu kommt, das produkt kannst du nicht an der börsehandeln. du bekommst einmal im jahr eine aufstellung über den stand. da stecktm.e. die Absicht dahinter, dass der kunde nicht nachfragen und still gehaltenwerden soll. am besten er soll seine anlage vergessen. das ist nicht gut.“
    – Das ist absoluter Quatsch. Wie immer bei Anlagen, gibt es pro Jahr eineAufstellung. Aber ich kann jederzeit in meiner Bank den aktuellen Standerfragen, ich kann auch jederzeit auf der Homepage der R+V Luxemburg (https://www.ruv.lu/ruv/01/rege…lagestrategie/v2/load.php)den Kurs einsehen, sogar auf der Seite des Handelsblattes (http://finanzen.handelsblatt.c…/unirba-welt-38-200-fonds).Alles ganz offen und sehr transparent.