Beiträge von cabotine

    Achso, das ist gut, was ich nicht sehe schmerzt mich nicht ;) das ist bei der gesetzlichen Krankenversicherung auch so (gewesen)...
    Vielen Dank!

    Die Gebühren der Fondgesellschaft beziehen die sich auf die Gesamthöhe des angelegten Betrags oder auf den jährlich eingezahlten Betrag?

    Werden die Gebühren pro Jahr beim ETF eigentlich auf den eingezahlten Betrag gerechnet oder auf den Gesamtwert was man an Anteilen besitzt?

    Vielen Dank!
    Also eher 70% World , 30% EM.
    Lässt sich ein jährlicher Sparplan noch flexibel anpassen, so dass man das ausgeschüttete Geld gleich wieder mit verwertet oder ist das nicht wirklich realistisch z.B. weil die Abrechnung nach der nächsten Überweisung kommt?
    Viele Grüße
    Cabotine

    Hallo,
    vielen Dank für die Antworten.
    Das thesaurierend habe ich aufgegeben, siehe unten.


    Ich habe mich ein wenig weiter eingelesen und kann daher auch meine Fragen präzisieren:
    Rahmenbedingungen:
    ich bin 38 habe 4000€ zur Verfügung die ich jetzt oder im Januar 2018 investieren kann
    der Anlagezeitraum ist also zirka 30 Jahre
    ich kann pro Monat zurzeit 200€ zur Seite legen plus einmal im Jahr 2000€
    ich habe sonst keinerlei (nennenswerte) Einkünfte aus Kapitalerträgen, nutze also meinen Pauschbetrag gar nicht
    ich freu mich über Ausschüttungen (auch wenn das Geld dann vielleicht in Objektive investiert wird)
    ich habe keine Lust mich täglich drum zu kümmern
    ich habe ein quasi leeres DKB Konto (wegen der Kreditkarte) und ein in Nutzung befindliches Deutsche Bank Konto (Jugendsünde)


    Was ich glaube gelernt zu haben:
    - ETFs sind sicher auch wenn die Bank oder der Fondanbieter an sich z.B. pleite geht, da sie separat verwahrt und geprüft werden
    - ETFs gibt es in unterschiedlichen Formen, günstig sind z.B. die MSCI World Index orientierten und für Vorsichtige, wie mich gibt es die Fondsvarianten die physisch den Index (in etwa) nachbilden,
    - thesaurierend klingt an sich gut, aber ausschüttend ist wohl günstiger, da ich dann die 800€ steuerfrei mitnehmen kann
    - mit Vertrauen auf die USA und die Industrienationen kann man den MSCI World nehmen
    - mit MSCWI All Countries hätte man auch die Schwellenländer mit drin, aber scheinbar gibt es die nur thesaurierend (https://www.justetf.com/de/how-to/msci-acwi-etfs.html)
    - weniger ETFs sind günstiger (also nicht zuviele gleichzeitig)
    - fange nicht an täglich Börsenkurse zu verfolgen
    - verfalle nicht in Panik (bei kurzfristigen Schwankungen)
    - zeitliches diversifizieren lohnt sich bei größeren Beträgen ggf. (in jedem Fall is das marktorientierte nix für mich...)
    - Sparpläne sind vermutlich nicht ewig umsonst, da sie den beteiligten keine ausreichenden Einkünfte bescheren



    Fragen die bei mir noch offen sind:
    - ETF Sparplan oder selber auf das nicht genutzte DKB Konto Geld per Dauerauftrag und einmal oder zweimal oder dreimal im Jahr überweisen, da Sparpläne auch nicht auf ewig umsonst sein werden (flatex wären bei monatlich 200€ bei 15,60€ Gebühren inkl geschätzen 0,2%ATC)
    - noch dieses Jahr anfangen oder zu Beginn des kommenden Jahres (weil da mehr Leute anfangen, wegen der Steuerumstellung, oder zählt das schon als drüber nachdenken und ist daher einfach zu verwerfen )
    - was is vom folgenden Modell zu halten:
    2000€ IE00B0M62Q58 iShares MSCI World UCITS ETF
    2000€ IE00B0M63177 iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF
    und jährlich dann jeweils 2200 einmalig einzahlen (10 Gebühren)
    - eher onvista oder flatex?


    Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat es zu kommentieren.
    Viele Grüße
    Frank

    Hallo,
    ich habe mich schon soweit in die Welt der ETFs eingelesen, dass ich der Meinung bin einen solchen
    thesaurierend, physisch replizierenden MSCI World Index abbildenden haben möchte
    https://www.ishares.com/de/pri…de_DE&userType=individual
    Jetzt ist meine Frage, wie kann ich das möglichst ohne viele Gebühren umsetzen kann. Bei OnVista und flatex scheinen mir hohe Gebühren für Käufe anzufallen.
    Ich würde gerne monatlich einzahlen/abbuchen lassen, aber flexibel bleiben in der Höhe (normalerweise monatlich 100€, aber von 0€ bis eben auch mal 500€).
    Ist ein solches Vorgehen sinnvoll, wenn es um eine langfristige, pflegeleichte, nicht besonders riskante Anlageform handeln soll?
    Vielen Dank und viele Grüße
    Cabotine