Meine Freundin hat vor 2 Jahren mal ein Konto bei der Targobank gemacht. In der Filiale ging es schnell, aber alles was online oder per Telefon geklärt werden musste, hat ewig gedauert und die Qualität war auch nicht gut.
Beiträge von driverinb
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Kajjo da gebe ich dir Recht. Das ist auch meine Erfahrung. Kompatibilität ist wirklich am wichtigsten, denn ansonsten kommt es ja dauerhaft zu Enttäuschungen und das könnte ich nicht lange durchhalten.
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Nordnordlicht ich habs mir fast gedacht
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Nordnordlicht wer von denen bist du ?
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RNowotny stimmt, darüber lohnt es sich auch nachzudenken. Wobei ich es grundsätzlich krass finde, dass Banken quasi nur 1 % oder so von dem Geld mit dem sie spekulieren, überhaupt haben müssen. Und die Finanzkrise hat ja gezeigt, wie schnell das Kartenhaus zusammenfällt, nur weil sich die Banken nicht mehr vertrauen... und in einer Welt mit endlichen Ressourcen und Gesellschaften die weit über ihre Verhältnisse leben und in denen dann mal eben 100 Milliarden neues Geld gedruckt werden... das ist alles irgendwie schon auch sehr verrückt.
Aber du hast schon Recht, ich bin jetzt auch nachdenklicher was mein Festgeld bei Klarna anbelangt und werde es vermutlich nicht verlängern...
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Muenchner da bin ich bei dir und ich bin auch bereit das Risiko einzugehen auf Vertrauen anstatt auf Kontrolle zu setzen. Aber was sagst du zu den vielen geschiedenen? Ich gehe davon aus, dass die meisten sich schon sehr sicher waren und trotzdem kann es dann bis zum Rosenkrieg gehen...
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johannesD du hast natürlich vollkommen Recht, mein Fehler ich meinte natürlich auch die Vermögensunterschiede.
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mocky wir haben uns deswegen auch zunächst dagegen entschieden, dass jeder auf ein Gemeinschaftskonto einzahlt, und davon das Geld wieder rauszuziehen.
adrianberg das sind auf jeden Fall wichtige Punkte, gerade die Auskunftsrechte bei Ärzten finde ich sehr relevant. Wobei da ja jetzt auch neue juristische Konstrukte geplant sind. Was die Ehe und Steuervorteile anbelangt, da kommt es aber sehr auf den Einzelfall an. Wenn beide in etwa gleich verdienen, macht es steuerrechtlich keinen Unterschied ob verheiratet oder nicht.
Muenchner vom Ideal her ist das auch mein Anspruch, nur noch ein "unser" ist dann auch am entspanntesten, wenn man sich wirklich sicher ist, auf jeden Fall für mich auch der Weg der Wahl. Gerade auch der Punkt den du angesprochen hast, dass man nicht monetären Komponenten nur schwer einen monetären Ausgleichsgegenwert gegenrechnen kann. Wobei es da ja auch einige Verfechter*innen von genau so einem Anspruch gibt.
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lieberjott genau, das ist auch so ein Punkt. Bestimmte Ausgaben kann man einfach sehr schwer runterrechnen. Wo soll es sonst enden, wenn man stoppt wie lange jemand warmes Wasser für die Dusche verbraucht?^^ Aber mal ernsthaft, wie schon geschrieben, wenn die Vorstellungen zu weit auseinander liegen, dann funktioniert es (für mich zumindest) nicht. Dann geht es mir nicht nur darum, dass eine Person zu viel oder zu wenig finanziell beisteuert, dann geht es auch darum, dass meine Ziele und Werte nicht geteilt und getragen werden. Also das hängt für mich schon stark zusammen.
Aber ihr scheint da ja eine gute Kommunikation zu haben und gemeinsame Entscheidungen sind dann auch tragfähig.
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monstermania was das Geschäftsmodell buy now pay later anbelangt, da finde ich auch, dass damit Verschuldung gefördert wird. So etwas würde ich selbst auch nie nutzen.
Mir geht es wie gesagt nur um die Zinsen. Und da reicht mir die Finanztipempfehlung bzw. das Rating von Schweden.
Auf jeden Fall Danke für deine Einschätzungen und einen schönen Tag für dich!
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TamInvest "...das Gefühl zu haben, durchgefüttert zu werden." wurde in unserer Runde auch mehrfach angesprochen. Da muss man schon für sich eine starke Persönlichkeit sein, oder eben die Möglichkeit, das Gefühl haben, in anderen Bereichen entsprechend zurückzugeben.
Ich persönlich halte aber nichts davon, wenn man innerlich gegenrechnet. Für mich zählt die Einstellung in erster Linie, wenn ich weiß, mein Partner versucht sein möglichstes, aber durch äußere Umstände ist es nun mal nicht möglich, dann ist das okay. Ich konnte früher allerdings auch nicht gut etwas von anderen annehmen, wenn ich das Gefühl hatte, mich nicht entsprechend revanchieren zu können. Aber da habe ich für mich schon gut dazugelernt, auch wenn es ein langer Weg ist.
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JDS das mit der unterschiedlichen Weiterentwicklung ist ein wichtiger Punkt. Beziehungen und Menschen sind nicht statisch und ohne Kommunikation, auch über solche herausfordernden Themen kann es auch meiner Meinung nach nicht funktionieren. Und finanzielle Ziele ändern sich ja auch, z. B. wenn die Kinder kommen.
Aber wenn die Basis, die für mich eben aus Einstellung, Commitment, Motivation und Liebe besteht, nicht da ist, dann wird es auch mit der Kommunikation schwer. Deswegen ist die Basis für mich am wichtigsten.
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Seo das finde ich schön, dass es bei euch so gut klappt. Und du hast natürlich Recht, das ist immer eine individuelle Entscheidung. Aber interessant finde ich es trotzdem, zu wissen wie andere das regeln und auf die ein oder andere Sachen kommt man gerade als junger Mensch vielleicht auch nicht direkt und da kann es schon wertvoll sein, das mal so zu reflektieren.
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madize Danke, da stimme ich dir absolut zu. So lange man mit sich im reinen ist und sich ehrlich Mühe gibt für die Beziehung, dann kann man ungeachtet aller Statistiken auch nicht mehr tun und die richtige Einstellung, Motivation und Commitment sind das A&O, gerade in dieser heutigen Generation-Tinder.
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Kajjo also wenn jetzt eines deiner Beispiele auf meine Situation zutreffen würde oder es sehr wahrscheinlich wäre, dann würde ich ggf. auch über einen Ehevertrag nachdenken, dass man solchen extremen Fällen ein Stück weit vorbeugen kann.
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Wenn erstmal Kinder im Spiel sind, dann wird es eben richtig kompliziert, weil man ja dann vor allem auch an die Kinder denken muss, unabhängig von seinen eigenen Wünschen. Ich kenne auch einen Fall, wo es eine ungeplante Schwangerschaft gab, nachdem die beiden noch nicht mal ein halbes Jahr zusammen waren und sie waren noch nicht mal verheiratet und es gab trotzdem schon einen Rosenkrieg... so etwas ist echt schlimm.
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Werden sie aber letztlich zumindest hälftig, denn was der andere ausgibt statt zu sparen fehlt später am Zugewinn. Es ist eine beruhigende Illusion, dass "jeder sein Geld hat". Ist bei einer Zugewinngemeinschaft aber leider nicht wirklich so.
Ja, so gesehen schon. Und da ich halt mittlerweile auch sehr darauf achte, was ich mit meinen Finanzen mache, wie ich eine Altersvorsorge aufbaue etc., wenn ich später das gefühlt hätte, das würde alles torpediert. Das würde mir echte Bauchschmerzen bereiten. Deswegen glaube ich auch, dass wenn zwei Menschen zu unterschiedlich sind, was sparen, Geld ausgeben etc. anbelangt, dann wird es sehr schwierig und dann geht maximal 50:50 für ausgewählte Posten. Aber dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Beziehung überhaupt eine Zukunft hat.
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Senior ich wüsste nicht, dass es eine Statistik gibt
Ich habe heute frei und der gestrige Abend hat mich zum nachdenken angeregt. Und finde es sehr interessant welche Modelle es so gibt. Und wie sich zeigt, kann das alles ja echt Konsequenzen haben. Und je nachdem werde ich mich früher oder später vielleicht auch mit potentiell kritischen Punkten auseinandersetzen müssen. Da finde ich die Rückmeldung aus dem Forum sehr wertvoll.
Oder wie siehst du das?
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Thebat ich finde es auch wichtig, dass man sein eigenes Konto behält. Alleine schon, damit der andere nicht sieht, wenn man für ihn ein Geschenk kauft
Und klar, individuelle Hobbys etc. müssen auch nicht vom anderen bezahlt werden.