Beiträge von M@x

    Hallo zusammen,


    ich habe mich jetzt durch den Thread gekämpft und trotz unzähliger fundierter Antworten noch ein paar Fragen zu meiner persönlichen Situation. Für die eine oder andere Meinung wäre ich sehr dankbar.


    Ich bin technischer Angestellter, noch keine 53 Jahre alt und seit August 2001 privat krankenversichert. Der anfängliche Versicherungsbeitrag lag bei 583 DM. Nach der Beitragserhöhung im letzten Jahr um knapp 20 Prozent zahle ich aktuell 583 Euro, was in etwa einer Verdoppelung seit Versicherungseintritt entspricht. Dazu kommen noch 156 Euro für meinen Sohn. Kumuliert würde das bedeuten, dass mein PKV-Beitrag zum Renteneintritt auf ca. 1200 Euro ansteigen und damit fast die Hälfte des prognostizierten Rentenniveaus ausmachen könnte!


    Ich befürchte allerdings, dass die Beitragsentwicklung noch deutlich negativer ausfallen könnte. Zum einen wegen der anhaltenden Nullzinsphase, zum anderen, da der Tarif von der PKV vor ein paar Jahren geschlossen wurde. Auf letzteres bin ich übrigens erst bei meinen Recherchen zum Thema gestoßen. Von der PKV gab es dazu keinerlei Informationen.


    Ich stehe nun, wie wahrscheinlich viele andere auch, vor der Frage, welche Optionen ich habe, um im Alter halbwegs über die Runden zu kommen. Reicht es aus, über einen Tarifwechsel die Leistungen so weit runterzufahren, dass die PKV bezahlbar bleibt? Oder doch lieber versuchen, wieder unter das Dach der GKV zu kommen?


    Letzteres wäre wie schon mehrfach dargelegt über eine deutliche Arbeitszeit-/Einkommensreduzierung machbar, in meinem Fall um ca. 15 TEuro. Da ich Ende Dezember 53 Jahre alt werde, müsste ich dies schon im kommenden Jahr umsetzen oder reicht es aus, das auf das Jahr, in dem man die 55 erreicht, zu verschieben? Welche alternative Möglichkeiten gäbe es noch? Unabhängig von persönlichen Rücklagen wird es nach aktuellem Stand außer der gesetzlichen Rente und einer geringen Betriebsrente kein weiteres anrechenbares Einkommen geben.


    Danke und Gruß