Beiträge von FordPrefect

    Ok, Unfall ist abgehakt. Das hatte ich mir auch so grob gedacht. Meine Frau hatte sowas noch.
    Der gleiche Gedanke bezüglich Risikolebensversicherung wäre auch bei mir da.


    Ist das ähnlich wie bei der BU, dass man da alle möglichen Kinkerlitzchen aufzählen muss?

    KFZ haben wir mit Teilkasko auch bei der Huk24.
    Ich habe auch die Tage auf den aktuellen Tarif aktualisiert. Wir haben das mit den allgemeinen Fahrer drin gelassen. Das hat jetzt im Jahr 30€ ausgemacht und das ist uns die Flexibilität wert, auch wenn es selten genutzt wird.
    Ich habe auch mal verglichen, aber die Vergleichsseiten täuschen auch etwas, wenn man nicht den absoluten Basistarif nimmt, landet man schnell wieder bei ähnlichen Preisen.


    Wenn ich mich mit dem Makler treffe, werde ich über die BU reden und vlt. auch meine Frau mitnehmen.


    Heizkosten werden direkt über den Vermieter abgerechnet. Strom war ich bislang immer beim lokalen Betreiber. Vlt. schaue ich im Rahmen des Umzugs mal nach Alternativen.


    Eigentlich bin ich nicht klagefreudig, aber wenn ich benachteiligt werde, versuche ich an mein Recht zu kommen. Wegen Mietsachen bin ich im Mieterverein. Bei mehreren hundert Euro ist es vlt. ratsam einfach selber den Anwalt zu zahlen, wenn man juristische Beratung braucht.


    Das mit der Unfallversicherung lese ich nachher.


    Ist die Risikolebensversicherung ratsam? Was sollte sowas für beide Ehepartner kosten? Worauf muss man da achten? Ich fand damals schon den Abschluss der BU als viel zu kompliziert, um das online alleine zu machen.

    Hmm, ja das war mir so nicht bewusst. Auf die eigene Lebenserwartung kann man nur schwer spekulieren und manchmal will man das ja auch gar nicht so sehr. 95 ist natürlich absurd.


    Naja, vlt. behalte ich den Vertrag. Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, ist der Betrag, um die Riesterzulage voll auszunutzen, bei ca. 200€ oder?


    Für meine Frau, die so einen Vertrag nicht hat, lohnt es sich aber wahrscheinlich nicht, zusätzlich noch einmal einen Riestervertrag zu machen, oder?

    Ich wollte mich hier mal kurz erkundigen, was man in Puncto Versicherungen noch besser machen könnte.
    Ich bin gerne abgesichert, will aber natürlich auch nicht unnötig Geld in die Versicherungswirtschaft pumpen.
    Neben einer KFZ-Versicherung habe ich eine:
    -Private Haftpflicht für mich und meine Frau bei der Huk24 mit dem extra Schutz für Schlüssel etc. für 69,75€ jährlich,
    -eine Hausratversicherung, die auf Grund der Wohnungsgröße meinen Hausrat deutlich über versichert für 92,08 jährlich, auch bei der huk24
    -und eine BU-Versicherung bei der HDI von 2013. Aktuell garantierte Rente ist 1308,80€ für 51,93€ monatlich.


    Da mein Gehalt seit 2013 deutlich gestiegen ist, überlege ich das anzupassen, da 1300 schon ein extremer Einschnitt wären. Aber ich will auch nicht, dass die Kosten dafür explodieren. Ich weiß auch gerade nicht, ob sich der Beitrag ändert, wenn ich jetzt aus dem ÖD austrete.


    Meine Frau hat keine BU bislang. Wir wissen nicht, ob das sinnvoll wäre. Sie arbeitet im Einzelhandel und verdient ca. 1300 Netto. Wenn das Gehalt wegfallen würde, wäre das natürlich auch schmerzlich.


    Daneben weiß ich nicht, ob eine Unfallversicherung sinnvoll ist oder nicht.
    Über Rechtsschutz habe ich auch schon mal nachgedacht, aber ich weiß nicht, ob sich das wirklich lohnt.
    Risikolebensversicherung haben wir bislang beide nicht.


    Was sollte man anders machen?

    Danke für die weiteren Eindrücke.


    Bafög ist komplett zurückbezahlt. Ich wollte nicht die Rabatte sausen lassen.
    Generell habe ich als Grundsatz, dass ich nichts auf Kredit oder per Rate kaufe. Ich habe auch noch nie einen Kredit aufgenommen. Die einzig denkbare Ausnahme zur Zeit wäre Wohneigentum, denn das können wohl die wenigsten aus der Portokasse zahlen.


    Ich will mich bezüglich Rente noch informieren. Ich warte halt gerade noch auf die Szenarien, die mir die VBL ausstellen wollte, aber die sind extrem langsam. Das ist jetzt knapp nen Monat her. Wenn ich die habe, will ich mich bei einem Finanz und Versicherungsmakler über alternativen informieren. Ich vermute jedoch, dass die Angebote schlechter sind. Ich habe die VBL-extra mit den Versicherungsbedingungen von 2014. Das ist eine Kapitalgedeckte Altersvorsorge und ich habe dort einen Garantiezins von 1,75%. Ich denke sowas kriegt man jetzt vermutlich gerade nicht. Aber wenn ich annehme ich zahle jetzt 37*12*100€ ein und dann erhalte ich 220€ nach Renteneintritt, dann habe ich erst mit 84 das Geld raus, was ich eingezahlt habe. Da sind die Zinsen und Zinseszinsen gar nicht mit drin. Ich hoffe ja, dass ich gesund und alt bleibe, aber die Lebenserwartung liegt irgendwo bei 79 Jahren. Im Mittel hört sich das nicht lukrativ an. Daher sind mir jetzt zweifel gekommen. Natürlich ist es auch angenehm, dass dieses Geld dann Steuer- und Abgabenfrei kommt und dass es nicht gepfändet werden kann. Vlt. sieht es auch besser aus, wenn die Riesterzuschläge mit einberechnet sind. Da werde ich aber bis zur Bemessungsgrenze einzahlen müssen.
    Ich habe jetzt für nächsten Monat nen Termin bei der gesetzlichen Rentenversicherung zur Altersvorsorge. Den Makler Termin mache ich vlt. danach aus. Dann habe ich drei professionelle Meinungen gehört und bin hoffentlich nicht komplett ratlos. Ansonsten frage ich nach.


    Wenn 5-10 Jahre eher zu kurzfristig für Aktien ist, dann fange ich vlt. mit einem kleineren Betrag an, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Ein bisschen in Abhängigkeit davon, wie das mit der Rente entschieden wird. Irgendwas in der Ordnung 100€. Ich habe zuletzt das Tagesgeld gar nicht mehr genutzt, weil eh kurzfristig viele größere Sachen anstanden und bei Comdirect der Zins im Prinzip bei 0 ist.


    Wegen Versicherungen frage ich vlt. noch mal in nem anderen Bereich.

    Vielen Dank für die vielen Antworten.
    Das mit dem Rententermin ist ein guter Tip. Werde ich nächsten Monat mal machen. Ich hatte mich halt bei der VBL erkundigt, warte aber immer noch auf weitere Rechenbeispiele. Für mich wirkte das Aber nicht sehr attraktiv. Die Riestermöglichkeit wird vermutlich auch nur leicht etwas daran ändern. Aber ich habe auch noch nie nen Rentenbescheid bekommen und daher keine Ahnung, wie beispielsweise 200€ später helfen oder nicht.


    Ich sehe auch, dass meine Beschreibung des Ist-Zustands nicht ausführlich genug war.
    Das mit Bafög und Auto sollte erklären, warum einfach kein Kapital mehr da ist. Wir haben tatsächlich, wie geraten wurde, ungefähr 4 Tsd Netto zur Zeit, wobei ich deutlich mehr verdiene. Mit dem neuen Job knapp drüber. Weil wir in den letzten Jahren unter anderem wegen geringer Miete (600 warm) trotz damals noch kleinerem Gehalt ganz gut ansparen konnten, sind viele Sachen bereits bezahlt. Hochzeit ist ungefähr ein Nullsummenspiel gewesen. Bafög hat für mich und meine Frau ungefähr 13 Tsd gekostet, dann vor kurzem gebrauchtes Auto für ca. 7Tsd und jetzt noch mal direkt beim Umzug vorerst 4Tsd für einen Teil der Einrichtung. Ganz so schlimm wie in der Rechnung von Andreas ist es also nicht. Auch beim Thema Auto sind wir nicht so Anspruchsvoll, aber das ist eh ein ganz eigenes Kapitel. Ich glaube statt 5 Jahre sparen sind das eher so 2 Jahre.


    Ein Haus zu bauen kommt eher nicht in Frage. Eigentumswohnung könnte interessant sein, um sich die Mietkosten zu sparen. Aber selbst das ist wie gesagt nicht klar. Das ist wohl auch eine Frage des eigenen Hintergrunds. Unsere beider Eltern sind eher Geringverdiener und haben kein Wohneigentum. Da erscheint das erst mal utopisch. Auf der anderen Seite steigen die Mieten immer weiter an und für unsere neue Wohnung zahlen wir bereits mehr als das doppelte (1370 warm). Da scheint aus meiner Sicht auf längere Zeit viel Sparpotential zu sein. Neubausiedlung am Stadtrand ist eher unattraktiv, zumindest zur Zeit. Ein Haus in der Stadt ist unbezahlbar, daher am ehesten Eigentumswohnung. Aber jetzt nicht, da ich erstens gar keine Ahnung habe, wie wir das auf die schnelle finanzieren sollten ohne Kapital, und zweitens ist die aktuelle Situation gar nicht gefestigt. Eine Immobilie zu kaufen erscheint mir also erstens zur Zeit unmöglich und zweitens unüberlegt. 5-10 Jahre habe ich als Horizont genannt, weil ich zum einen hoffe, dann ein tatsächliches Startkapital zu haben und zum andern die Karriere sich hoffentlich gefestigt hat.


    Vielleicht lasse ich das dann mit dem Aktienhandel zunächst oder nehme nur, je nachdem wie das mit der Rente ausgeht, nur 100€ im Monat in nen ETF. In der Vergangenheit habe ich das bislang immer so gemacht, dass ich halt einfach allen monatlichen Überschuss, bis auf einen kleinen Basisbetrag auf das Tagesgeld geschoben habe. Aber die ganzen Ausgaben haben in der Vergangenheit halt immer alles wieder aufgefressen.


    Bezüglich der Bank wechsele ich dann wohl zur DKB. Das mit der Trennung der Kreditkarte von dem Kreditkarten-Tagesgeldkonto ist sinnvoll. Das sollte die DKB vlt. ordentlicher beschreiben.


    Weil es angesprochen wurde. Ich habe eine BU-Versicherung. Vlt. muss ich da mal nen Sprung im Beitrag veranlassen. Ich habe die zum Anfang der Promotion abgeschlossen und "nur" 1200 versichert. Das sollte man vlt. noch mal etwas erhöhen. Meine Frau hat sowas noch nicht. Keine Ahnung, ob das bei einem kleineren Gehalt sinnvoll ist. Risiko-Lebensversicherungen haben wir keine, wäre eventuell auch eine Überlegung wert. Ich habe die BU bei nem freien Makler abgeschlossen und eigentlich schon eingeplant, mir da alternativen zu der VBL extra aufzeigen zu lassen. Vlt. diskutiere ich diese Themen auch einmal mit ihm.

    Hi,
    nachdem ich hier jetzt einiges gelesen habe, verliere ich langsam den Überblick und dachte, ich frage noch mal direkt nach Rat.


    Vermutlich ist es notwendig, die Lebensumstände einigermaßen ausführlich zu beschreiben. Ich bin gerade in folgender Situation: Ich beende meine Promotion, bin 30 und verheiratet, habe nächstes Jahr mit meinem ersten Job nach der Promotion meinen "Berufseinstieg" und wir planen ein Kind zu bekommen. Wir ziehen gerade um und werden vermutlich in der neuen Wohnung erst mal einige Jahre bleiben wollen. Voraussichtlich bleiben so ca. 1500€, wenn meine Frau in Elternzeit gehen sollte so ca. 1000€, im Monat übrig. Weil sich aber mehrere Dinge gleichzeitig ändern, sind das grobe Schätzwerte, besonders der letzte.
    Außerdem kann man ja nie so genau in die Zukunft schauen, aber das ist wohl ein generelles Problem. Kann ja sein, die Wohnung ist der Alptraum, man wird im Job nicht glücklich, was auch immer. Außerdem ist beim Gehalt auch noch Luft nach oben. Kapital ist nach Bafög, Auto und Umzug eigentlich nicht mehr wesentlich vorhanden. Einen Teil des Überschusses der nächsten Zeit wird auch noch für Einrichtung gebraucht.


    Nachdem nun der Ist-Zustand einigermaßen klar sein sollte, ein paar Worte zum Soll-Zustand. Wohl eine der größten Fragen, die in einigen Jahren anstehen, ist die nach Wohneigentum. Die Frage ist noch nicht ganz geklärt, ich bin zumindest dafür offen, weil ich denke, dass da langfristig großes Sparpotential vorhanden ist. Ein Bausparvertrag kommt mir daher unpassend vor. Ich würde gerne gespartes Geld einigermaßen flexibel halten. Wenn man also in 5-10 Jahren sagt, wir wollen bauen oder kaufen, dass man das bis dahin gewonnene Kapital nutzen kann. Falls nicht, dann halt nicht. Daneben will ich gerne einen größeren Geldbetrag sehr flexibel haben, um größere Ausgaben, wie Auto, Küche etc. unkompliziert handeln zu können. Der eventuell dritte Punkt ist die Altersvorsorge. Hier muss ich vlt. einige Worte mehr verlieren, weil kurzfristig eine Entscheidung fällig wird.


    Ich habe noch nicht lange und viel in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt. Über die Anstellung im öffentlichen Dienst habe ich die VBL extra als Betriebsrente. Da ist auch noch nicht viel zusammengekommen, aktuell 20-30€ Rente. Es gibt die Option, diese Rente privat weiter zu führen und auch Riesterzulagen mitzunehmen. Ich habe bereits ein einfaches Szenario vorgestellt bekommen. Wenn ich monatlich 100€ vom Netto einzahle, dann bekomme ich mit Renteneintritt garantiert ca. 220€ Steuer und Sozialversicherungsfrei. Das kann mehr sein, weil die Kapitalgedeckt ist. Aber ehrlich gesagt wirkt das auf mich nicht berauschend. Wenn ich mit 67 in Rente gehe, dann habe ich mit über 80 das Geld raus, was ich eingezahlt habe. Ich frage mich, ob es nicht besser wäre, dieses Geld flexibel anzulegen.


    Ich bin jetzt mehrfach über ETFs gestolpert und hatte auch schon überlegt, dass Geld einfach in den MSCI World zu stecken. Aber hatte auch gelesen, dass man besser einen Teil auch in Tagesgeld steckt. Ich weiß wirklich nicht, was hier bei meinem Profil mit der sehr offenen Zukunft die beste Strategie ist.


    Darüber hinaus hatte ich eigentlich den Plan die Bank zu wechseln. Ich bin momentan bei der comdirect. Ins Auge gefasst hatte ich eigentlich die DKB. Eventuell mit einem gemeinsamen Konto mit meiner Frau. Die Frage ist halt, ob ich nicht mittlerweile doch einen Beratungsbedarf habe und inwieweit ich ein Anlageszenario dort umsetzen kann. Tagesgeld ist dort seltsam gelöst. Wenn ich es richtig verstehe ist das Tagesgeldkonto das Kreditkartenkonto. Ich würde sowas aber gerne getrennt haben.


    Ich würde mich über Anregungen sehr freuen. Mir raucht nämlich schon der Kopf.