Beiträge von thomas1982

    vielen Dank für die Antworten. Meine Überlegung war, dass ich es nicht angebe, weil der Versicherer m.E. keine Möglichkeit hat dieses Untersuchungsergebnis vom Amtsarzt einzuholen. Auch die Krankenkasse kann dem Versicherer hier nicht weiterhelfen, da die Untersuchung nicht über die Versichertenkarte abgerechnet wurde.

    Hallo,


    ich werde im Januar 2018 verbeamtet und muss dann in die PKV wechseln, da es viel zu teuer wäre mich in der GKV zu versichern. Die amtsärztliche Untersuchung lief problemlos. Es wurden auch Blut- und Urinproben untersucht. Ich erhielt zwei Wochen später einen Brief vom Amtsarzt in dem er mir mitteilte, dass meine Leber- und Cholesterinwerte schlecht wären und vom Hausarzt untersucht werden sollten. Weiterhin teilte er mir mit, dass dies meine Tauglichkeit nicht beeinflusst und er keine Einwände gegen die Verbeamtung hat.


    Mein Hausarzt kennt diesen Befund noch nicht. Bezüglich der Antragstellung bei der PKV frage ich mich nun, ob ich die schlechten Leber- und Cholesterinwerte bei den Gesundheitsfragen angeben muss?


    Der Amtsarzt sagte, dass sämtliche Untersuchungsergebnisse bei ihm blieben und nicht weitergegeben werden. Hat jemand damit Erfahrungen? Muss ich das Ergebnis des Amtsarztes der Versicherung mit der Beantwortung der Gesundheitsfragen mitteilen? Begehe ich eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht, wenn ich das nicht tue?


    Vielen Dank vorab!
    Tom