Hallo Finanztip Community,
Meine Frau und ich denken über einen Riester Fondsparplan der DWS nach.
Unsere Situation:
Wir erwarten unser drittes Kind und meine Frau ist daheim bei den Kindern. Mit 4% Bruttogehalt komme ich über die 2100EUR Fördergrenze. Somit ergibt sich eine Fördersituation von 175EUR+175EUR+900EUR=1250EUR. Da wir max. 2160 sparen müssen und die Fördergelder abziehen können, müssten wir gerade mal ca. 76EUR/Monat einzahlen.
Nun unsere Frage: Wir möchten den Riestervertrag weniger fürs Alter ansparen, sondern wir haben vor, in ca. 5-10 Jahren eine Immobilie zu kaufen. 100% sicher ist das noch nicht, aber wir arbeiten darauf hin. Es heißt, dass man für den Eigenbedarf 10k bis 50k EUR aus dem Riestervertrag entnehmen kann, wenn es für eine selbstgenutze Immbolie genutzt wird. Stimmt das? Wenn ja, gilt die Regel immer, sprich bei jedem Riester Vertrag?
Durch die hohe Förderung denken wir, dass sich der Vertrag lohnen würde. Wir würden allerdings nicht über die Fördergrenze hinausinvestieren wollen. Unser übrig Erspartes stecken wir dann in ETF's. Wenn ich richtig rechne, hätten wir dann nach ca. 5 Jahren mehr als 10k EUR gespart, bei geringem Eigenkapital und hoher Förderung, und könnten es für eine Immobilie einsetzen.
Wenn wir keine Immobilie kaufen, lassen wir den Vertrag durchlaufen aus Rentenbaustein. Das würde uns eine gewisse Flexibilität gegenüber einem Riester Bausparvertrag geben oder? Zumal wir auch noch nicht 100% sicher sind eine Immobilie zu kaufen/finden.
Könntet ihr uns sagen, ob wir soweit alles richtig verstanden haben? Oder ob wir etwas etnscheidendes vergessen haben...
Vielen Dank im Voraus! Wir freuen uns über eure Antworten.
Gruß