Beiträge von gunter0908

    Anhörung zum Thema am Mittwoch



    Öffentlichen Anhörung des Gesundheitsausschusses am Mittwoch, 25. April 2018. Unter folgendem Link sind die ersten schriftlichen Stellungnahmen zu finden:



    Deutscher Bundestag - Vorliegende Stellungnahmen
    aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V.Barbara Sternberger-Frey (Einzelsachverständige)Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. (BDA)Deutsche...
    BUNDESTAG.DE

    Ja ich war gestern zu dem Gespräch bei Maik Beermann MdB in Stadthagen.
    Dabei waren auch 4 Leute vom Verein Direktversicherungsgeschädigte e.V. aus dem Umkreis.


    Herr Beermann war relativ gut vorbereitet und wurde von den Beteiligten über die jeweiligen Umstände unterrichtet.
    Bei allen werden monatlich die Beiträge abgezogen z.Zt. 19,2% , alle haben Altverträge vor 2004.


    Bisher wurden alle Klagen abgeschmettert, aber über die wachsende Zahl von Betroffenen älteren, bisher konservativen Wählern scheint das Problem bei CDU und SPD ein wenig deutlicher zu werden - zumindest im Blick auf die nächste Wahl bei 6 Mio. betroffenen Wählern plus deren Umfeld.


    Die Initiativen des Vereins und auch die von Hr. Beermann, der diese Gesetzesänderung auch als ungerecht sieht, sollten möglichst dahin gehen, nur die Altverträge auf den Stand vor der Gesetzesänderung zurückzustellen.
    Für diese Verträge ist das wohl finanzierbar.


    Der Antrag von den Linken auch nach 2004 abgeschlossene Verträge mit einzubeziehen ist wohl eher unrealistisch und verwässert eher das Ganze Außerdem wird nie ein Antrag der Oppositionsparteien akzeptiert, außer man kann den toppen (Hr. Beermann)


    Am 25.4. findet eine Anhörung im Bundestag statt zum Thema, dabei sind:


    Verbände/Institutionen
    • aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e. V.• Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. (BDA)• Deutsche Rentenversicherung Bund• Deutscher Gewerkschaftsbund – Bundesvorstand (DGB)• Direktversicherungsgeschädigte e. V.• GKV-Spitzenverband• Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)• Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv)


    Einzelsachverständige• Prof. Dr. Heinz Rothgang• Prof. Dr. Helge Sodan• Prof. Dr. Wolfgang Spoerr• Prof. Dr. Eberhard Wille


    Das erst einmal zu Information und für mich ist das Thema noch nicht durch, auch wenn bisher noch nicht viel zählbares passiert ist. Aber ständig komme neue Überraschte hinzu so wie ich...

    Ich hoffe nur, dass die Betroffenen bei der nächsten Wahl daran denken, was die parlamentarische Mehrheit für unsinnige Ungerechtigkeiten schafft .
    Mindestens 7 Mio. Wähler, die erst bei Fälligkeit erfahren, dass diese Art Altersvorsorge schlicht Betrug ist mangels Information von Regierung, Versicherer und Krankenkassen sollten ihre Konsequenzen ziehen.
    Ich hoffe in drei Jahren gibt es richtige Alternativen zu den beiden Regierungsparteien.
    Vielleicht sind wir dann nicht hinterher schlauer, aber wider Erwarten passiert ja vorher auch etwas in dieser Richtung.


    Von Abgeordneten aus meinem Wahlkreis weiß ich nicht so recht, was zu erwarten ist, aber den Versuch ist es doch wohl wert

    Ich habe einige Bundestagsabgeordnete angeschrieben aus allen Parteien, z.B.. hat die CDU 2 Abgeordnete mit dem Schwerpunkt Verbraucherschutz in der Regierung....
    Von den vielen Angeschriebenen hat nun einer reagiert,



    Maik Beermann MdB • Platz der Republik 1 • 11011 Berlin
    Telefon 030 / 227 - 74595
    Fax 030 / 227 - 76597
    Mail maik.beermann@bundestag.de
    Homepage www.maik-beermann.de


    .......vielen Dank für Ihr Schreiben in welchem Sie auf die Thematik Direktversicherung eingehen.
    Dieses brisante Thema hat in den letzten Wochen und Monaten in der Bundespolitik an Bedeutung gewonnen. Ich habe mich bereits mit meinem Kollegen Ralph Brinkhaus, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, zu dieser Thematik ausgetauscht.
    Auf Grundlage dieses Austausches habe ich für Dienstag den 10. April ein Fachgespräch mit Personen aus meinem Wahlkreis, welche von der Thematik der Direktversicherung betroffenen sind, in Stadthagen angesetzt.
    Gerne lade ich Sie dazu ein, um 18 Uhr in meinem Wahlkreisbüro in der Obernstraße 26, 31655 Stadthagen, an diesem Fachgespräch teilzunehmen......


    Auch Dirk Adomat MdL Niedersachsen SPD hat versprochen, sich drum zu kümmern


    Herr Adomat lässt Ihnen noch einmal für das Gespräch gestern danken.
    Da es sich beim Thema Direktversicherungen um eine Angelegenheit handelt, die in erster Line die Bundesebene betrifft haben wir diesbezüglich mit den Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps und Marja-Liisa Völlers aufgenommen.
    Sobald wir hierzu etwas Neues erfahren, werden wir uns bei wieder bei Ihnen melden. Aufgrund der Ferienzeit kann dies im Moment etwas länger dauern, dafür bitten wir um Verständnis. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne hier an das Wahlkreisbüro wenden.


    Warum Referat Janders sollte man die Hoffnung aufgeben - das ist doch eine Menge Geld das weg geht, ich habe damit kalkuliert und kann nicht einfach so darauf verzichten wie vielleicht die meisten der Abgeordneten - wenn diese urplötzlich ein Gesetz beschließen würden, Diäten über dem Hartz IV Satz sind unzulässig - würden die das auch einfach so hinnehmen??

    Traurig, dass das Geld nur bei Älteren geholt wird, bei Vertragsabschluss gab es ja auch eine Planung fürs Alter.
    Wieso gilt nicht der Bestandsschutz. Wer nach 2004 abschloss wusste konnte ja Bescheid wissen.
    Immer wieder liest man von den Überschüssen der Krankenkassen und wenn ich mir ausrechne, was ich in die Krankenversicherung eingezahlt habe wird mir schlecht und wenn ich erfahre, was ich Netto an Rente erhalte ist es besser, die Rente nicht zu erreichen.

    Hallo Adelke,
    bei mir tritt jetzt auch der Fall auf, dass ich mit erschrecken feststelle, dass bei einem 1997 abgeschlossenen Vertrag 2004 die Regeln geändert wurden und ich ca. 20% Verlust machen werde.
    Hat sich seit dem letzten Beitrag von 2015 irgendetwas ergeben, z.B. mit Klagen gegen diesen Betrug durch SPD/CDU und die Kassen und die Nichtinformation auch durch den Versicherungsanbieter.