Ich möchte, um dieses Thema abzuschließen, gern mitteilen, wie die DAK auf meinen Widerspruch reagiert hat.
Ich habe in meinem Widerspruch geschrieben, dass ich von der ausgezahlten Privatrente ca. 1000 EUR monatlich verbrauchen würde (ich bekomme ja auch noch eine geringe staatliche Rente). Das entspricht meinem tatsächlichen Bedarf und bescheidenen Lebensstil.
Die DAK schrieb mir nun, dass sie für die Einstufung beitragspflichtige Einnahmen von monatlich 1.015 EUR zu Grunde legt.
(Vorher ist sie von 2.412 EUR ausgegangen, was nicht meiner Realität entspricht.)
Auf dieser Basis hat sie einen Monatseintrag von 181,48 EUR berechnet. Damit war ich einverstanden und ich habe den Betrag sogleich überwiesen.
Mir zeigt der Fall, dass man es jenseits aller rechtlichen Erwägungen (ein Verdi-Rechtsanwalt hatte mir geringe Erfolgsaussichten angekündigt) es erst einmal mit einer ehrlichen persönlichen Argumentation versuchen kann. Damit hatte ich auch schon anderweitig Erfolg.