Beiträge von jun

    Hallo,


    ich bin ein ganz normaler Arbeitnehmer mit Steuerklasse I.


    Mein alter Arbeitgeber hat, nach dem ich gekündigt hatte, entschieden, dass sie meine geringe Betriebsrente nicht verwalten wollen und sie mit einer <einmaligen> Abfindung ausgezahlt. Dabei haben sie die Auszahlung jedoch nicht versteuert und mit Steuerklasse 6 dem Finanzamt gemeldet.


    Ich habe für das Jahr dann eine Steuererklärung abgegeben mit dem erwarteten Ergebnis, dass ich Steuern auf diese Auszahlung nachzahlen muss.


    Dabei ergaben sich jedoch 2 Probleme:


    1) Da ich eine Nachzahlung hatte, fordert der Finanzamt von mir nun künftig Steuer-Vorauszahlungen. Nach meinem Verständnis ist das jedoch unnötig, weil ich künftig keine weiteren unversteuerten Einnahmen zu erwarten habe und alle meine Einnahmen durch meinen Arbeitgeber ganz regulär versteuert werden.


    2) Zusätzlich wurde meine berufsbedingte Umzugskostenpauschale nicht anerkannt. Die Begründung ist schlicht, dass der Umzug nicht beruflich veranlasst sei. Nach meinem Verständnis zählt der Umzug als beruflich veranlasst, wenn man dadurch eine Stunde Fahrzeit täglich spart. Dies war bei mir der Fall. Allerdings nehme ich die öffentlichen Verkehrsmittel. Vielleicht hatte die Sachbearbeiterin aber die Strecke mit dem Auto nachgeprüft?


    Ich denke, ich muss beidem widersprechen, mir ist aber unklar, in welcher Form. Ich habe auch keine Vorlagen für (1) gefunden, weil alle Vorlagen zu Vorauszahlungen sich auf zu erwartete Einnahmen als Selbstständiger richten.


    Kann ich beiden Punkten in einem Schreiben widersprechen, oder sollte ich getrennte Schreiben erstellen?

    In welcher Form? Ich habe gelesen, dass für (2) eigentlich eine kleine Korrektur ausreichen würde und man keinen Einspruch gegen den gesamten Bescheid braucht. Für (1) klingt es so, als müsste ich doch einen Einspruch anlegen.


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo,


    mein voriger Arbeitgeber hat mir die unverfallbare Anwartschaft der bAV nach meinem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber wegen zu geringer Betragshöhe ausgezahlt. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits beim neuen Arbeitgeber beschäftigt war, hat mein voriger Arbeitgeber mir geschrieben, dass sie die Auszahlung mit der Steuerklasse 6 versteuern und ich eine Rückerstattung im Rahmen der Steuererklärung beantragen kann.


    In der Meldung des Arbeitgebers an das Finanzamt sehe ich jedoch folgendes:

    - der Monat der Auszahlung wurde als Steuerklasse 6 mit 0€ Einkommen dem Finanzamt gemeldet

    - die Auszahlung als Rentenauszahlung angegeben

    Statt einer Erstattung ergibt die Steuererklärung aber eine Nachzahlung von über 50% der Auszahlungssumme.


    Hat mein Arbeitgeber bei der Meldung etwas falsch angegeben? Oder muss ich etwas in der Steuererklärung korrigieren, oder anderes angeben?


    Ich finde dazu leider keine passenden Infos online.


    Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe!

    Guter Tipp, danke!


    Im Order-Kostenausweis steht:

    "Kosten Kauf: (8,83 EUR)
    Eigenkosten onvista bank:
    - Orderprovision: 5,00 EUR
    - Handelsplatzentgelt: 2,00 EUR
    Fremdkosten Handelsplatz:
    - Börsengebühren: 0,00 EUR
    - Courtage: 0,00 EUR
    Fremdkosten Produktanbieter:
    - Produktkosten: 0,00 EUR
    Zuwendungen: 1,83 EUR
    [...]"


    Habe jetzt aber noch die Wertpapierabrechnung und den Abzug vom Konto abgeglichen und tatsächlich wurden nur die üblichen 7€ berechnet.


    Danke für die Klärung!

    Danke für die Antwort. Allerdings wurden, wie gesagt, die Zuwendungen auf die 7€ Kosten drauf addiert und mir als Kaufkosten ausgewiesen.


    Dass Zuwendungen mit Werten in der Tabelle auftauchen können, habe ich schon nachlesen können. Allerdings steht überall, dass sie nicht bei den Kaufkosten landen, sondern nur zur Transparenzzwecken ausgewiesen werden.


    Daher meine Verwunderung.

    Hi,


    ich habe ein 5€ Festpreis-Depot bei der OnVista Bank. Bisher habe ich paar Mal den gleichen ETF als Einzelkäufe gekauft. Als Kosten im MiFiD Order-Kostenausweis wurden dabei immer die 5+2, also 7€ berechnet. Nicht so beim letzten Kauf. Dort tauchen plötzlich Kosten bei Zuwendungen auf, die ich mir nicht erklären kann. Diese fließen auch in die Gesamtkosten vom Kauf, so dass die Gesamtkosten nicht mehr die erwarteten 7€ betragen.


    Fremdkosten Produktanbieter:
    - Produktkosten: 0,00 EUR
    Zuwendungen: XXXX EUR


    Wie kommt es zu diesen Kosten und wieso wurden sie mir zum ersten Mal in die Rechnung gestellt? Wie kann ich sie schon beim Kauf bemerken?


    Vielen Dank im Voraus!

    Gerade kriegen lauter PYUR Kunden Schreiben, die verlauten, dass eine "Preisanpassung innerhalb des vertraglich vereinbarten Rahmens" veranlasst wird.


    Bei meisten Kunden scheint es sich um 2-3 Euro im Monat zu handeln.


    Während viele Kunden überlegen, ob sie gegen die fast schon zuverlässig ausfallende Internetverbindung und die Geschwindigkeit, die gerade mal die Hälfte der zugesicherten beträgt, vorgehen sollten, kommt eine Preiserhöhung nicht gerade gelegen. Leider ist das auch so, dass einige Kunden zu PYUR gegriffen hatten, weil es der einzig mögliche Kabelanbieter bei ihrer Adresse ist.


    Da die Kunden keine echte Alternative haben, gibt es Möglichkeiten sich zu wehren?


    Vielen Dank im Voraus für Tipps und Einschätzungen!

    Der von Finanztip empfohlege nachhaltige ETF UBS MSCI World SRI UCITS ETF (ISIN LU0629459743 / WKN A1JA1R) hat scheinbar sein KID immer noch nicht bereit gestellt. Also kann man den ETF als Privatperson bei seinem Online Depot wie Onvista gar nicht kaufen?

    Habe den Hinweis gesehen, dass man vor dem Kauf bestimmter Produkte ein Datenblatt runterladen soll. Ich vermute, dass die Order abgelehnt wurde, weil mir diese Belehrung zu dem ETF fehlt. Hat jemand ein Tipp, wo man den Datenblatt in der Übersicht findet und wie man den Erhalt der Info erfolgreich bestätigt, damit dem Kauf nichts mehr im Wege steht?


    Vielen Dank im Voraus!

    Danke!


    Noch eine Frage:


    Ich habe versucht ETFs zu kaufen (von Finanztip empfohlene). Die Ordererteilung wurde abgelehnt mit folgender Fehlermeldung:


    "Der Auftrag wurde nicht ausgeführt.
    Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt einen sogenannten negativen
    Zielmarkt im Bereich "Finanzielle Verlusttragfaehigkeit" besitzt, d.h. dass dieses
    Produkt fuer bestimmte Verlusterwartungen nicht geeignet ist. Sie sollten sich vor
    dem Kauf ueber dieses Ausschlusskriterium informieren."


    Ich verstehe nicht genau, was damit gemeint ist. Will man mich warnen, dass ETF kaufen risikobehaftet ist? Und was muss ich tun, damit der Kauf funktioniert?


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo,


    ich habe kürzlich ein Depot bei dem Online Broker Onvista eröffnet und plane den ersten ETF-Kauf.


    Beim Eröffnen des Depots gibt man sein Girokonto als Referenzkonto an.


    Das Zusammenspiel zwischen den Beiden ist mir leider noch nicht ganz klar.


    In der Anleitung von Finanztip heißt es, Depot eröffnen und dann ETFs kaufen. Wie der Geldfluss genau funktioniert, ist vielleicht auch unterschiedlich von Bank zu Bank?


    In den Papieren von Onvista wurde erwähnt, dass man gleich Geld auf sein Onvista-Konto überweisen sollte, damit man mit dem Handeln starten kann. Dort werden zwei verschiedene Nummern angegeben. Heißt das, man hat dann bei Onvista auch ein eigenes Konto neben dem Depot? Ich dachte, man eröffnet ausschließlich ein Depot und der Geldfluss ist direkt an das Giro-Referenzkonto gekoppelt.


    - Muss ich erst Geld zu Onvista von meinem Girokonto überweisen, damit ich ETFs kaufen kann (Fall A), oder zieht Onvista die Kosten beim Giro selbst ein (Fall B)?
    -- Falls A (also Onvista fässt das Girokonto NICHT an):
    --- Kann man beim ETF-Kauf seine vorhandene Summe auf dem Onvista-Konto überziehen? Z.B. hat man 200 Euro darauf und kauft für 205 Euro ETFs ein. Welche Konsequenzen hätte das? Wird der Kauf abgewiesen oder gibt es Überziehungszinsen?
    --- Wenn ich 100 Euro vom Giro überweise und 90 ausgebe: Was passiert mit den 10, die übrig sind? Kann ich sie zurück aufs Giro überweisen?


    - Es wurde bei Onvista erwähnt, dass der Geldfluss zwischen Referenzkonto und Depot nur in eine Richtung funktioniert. Ist damit gemeint, dass Onvista Geld aufs Giro überweisen kann, aber keins einziehen? Das würde zu der Theorie mit dem Fall A passen, bei dem man nur selbst von Giro aufs Onvista-Konto überweisen soll.


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo,


    es gibt ja bei Onvista wieder so ein Finanztip-Neukundenguthaben. Ich habe die Schritte zum Anlegen des Depots ausgeführt und erhielt ein PDF zum Ausdrucken. Dort wird die Aktion mit keinem Wort erwähnt. Bei Neukundenaktion steht "5EUR Festpreis". Weiß jemand Bescheid, ob das ausreicht, oder wurde bei mir die 75€ Aktion nicht berücksichtigt?


    Es hatten ja schon einige hier von Problemen bei der Eröffnung des Depots bei Onvista berichtet. Wie sieht es nach Paar Monaten Erfahrung inzwischen aus? Gibt es weiterhin Probleme oder ist inzwischen alles ok?


    Vielen Dank im Voraus für die Rückmeldungen!