Beiträge von andy3112

    Hallo zusammen,


    Folgende Situation liegt vor: ich bin seit mehreren Jahren freiwillig versichert, da ich die JAEG überschritten habe und seit zwei Jahren nun privat versichert und damit auch zufrieden.
    Nun gab es offenbar letztes Jahr eine Gesetzesänderung, dass der variable Jahresbonus nicht mehr einberechnet wird und aus diesem Grund falle ich nun unter die Grenze, da mein monatliches Bruttogehalt allein zu niedrig ist.


    Daher bekam ich nun von meinem Arbeitgeber ein Schreiben, dass ich rückwirkend zum 1.1. wieder pflichtversichert werde. Ich möchte aber nicht zurück in die GKV.


    Ich habe nun gelesen, dass ich mich davon befreien kann, nach Paragraph 8 gibt es da eine Regelung, wenn man unter die Grenze fällt. Diese ist aber nicht widerrufbar.
    Kennt sich hier jemand aus, ist das ein Risiko?
    Muss ich da irgendetwas beachten?


    Der Plan ist nämlich, dass ich meine Wochenstunden (ich arbeite in Teilzeit) soweit erhöhe, dass ich wieder über der Grenze bin auch mit meinem normalen Monatsbrutto. Dann könnte ich spätestens nächstes Jahr wieder ganz regulär privat versichert sein und bräuchte für dieses Jahr eben diese Befreiung, damit man mich nicht rausschmeißen kann.


    Oder gibt es alternative Möglichkeiten, kennt sich jemand aus? Oder wo könnte ich mich beraten lassen?


    Danke vorab!


    Gruß
    Andy

    Beim Bausparvertrag wäre zu beachten, dass nach Ausschöpfen des Pauschbetrags Steuern anfallen, die nicht gegen die Zinsen steuerlich verrechnet werden können.


    --> das hab ich ehrlich gesagt nicht verstanden....könntest du mir das bitte nochmal erklären?


    Ich habe jetzt gerade noch mal genau nachgeschaut in meinen Bausparverträgen, der eine Bausparvertrag gibt 2% Guthabenzins (Bausparsumme 20.000€) der andere 1,5% Guthabenzins (25.000€).
    Bisher sind die nur überhaupt nicht angespart bzw nur eine kleine Summe über die VL... lohnt sich das die zu besparen oder was mache ich mit denen am besten?



    ETF ist halt momentan in aller Munde, und da dachte ich , es wäre eine relativ sichere Angelegenheit, zumindest über einen längeren Zeitraum. Vielleicht sind dafür tatsächlich 5 Jahre zu kurz, aber die 10 Jahren müsste man da doch eine ordentliche Rendite erwarten können oder nicht? ich war mir tatsächlich nicht sicher, inwiefern man das komplett gegenrechnen kann mit Zinseszins und so. Also ob ich jetzt alles am Ende auf einen Schlag zurückzahle und vorher weniger tilge und das Geld dann in der Zwischenzeit irgendwo anders anlege und hoffentlich vermehre ... das ist doch vom Zinseszinseffekt in beide Richtungen gleich oder? Also wenn ich mehr tilge und Sondertilgungen mache habe ich den Zinseszinseffekt im Sinne von dass ich dann weniger Zinsen zahle und mehr tilge und wenn ich das Geld anderweitig anlege und die Zinsen dafür wieder anlege, habe ich ja ebenfalls in Zinseszinseffekt. Also kann ich das doch eigentlich genau Platt gegenrechnen oder nicht? Also kriege ich 3 % plus Zinsen für eine Geldanlage gegenüber 1,5 % Kredit Zinsen, dann mache ich entsprechend 1,5 % plus oder übersehe ich da was?


    vielen Dank auf jedenfall schonmal für eure vielen Dank auf jeden Fall schon mal für eure Rückmeldungen, das hilft mir auf jeden Fall weiter!


    Gruss Andy

    Hallo,


    ich hoffe ihr könnt mir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Unser Immobilienkredit läuft im Frühjahr nächstes Jahr aus und wir benötigen eine Anschlussfinanzierung über ca 120000 €. Nun ist die Frage bei dem aktuellen niedrigen Zinsen (Angebot aktuell 1,1%), macht es überhaupt Sinn eine möglichst hohe Tilgung einzuplanen oder ist es nicht geschickter eine geringere Rate mit niedriger Tilgung zu nehmen (z.b. 500€), eventuell auch eine kürzere Laufzeit (5 Jahre), damit man einen möglichst niedrigen Zinssatz bekommt und parallel das übrige Geld monatlich in einen alten Bausparvertrag aus dem Jahr 2000 zu stecken oder alternativ in ETF-Fonds anzulegen? Damit bekäme man doch einen höheren Zinssatz von ungefähr 2,5 bis 3% pro Jahr und könnte dann nach Ablauf des Kredits das angesparte Geld auf einmal zurückzahlen.... und statt Sondertilgung ebenfalls das überschüssige Geld eher in den Bausparvertrag oder den Fonds zu investiere.... wäre das nicht insgesamt günstiger? Oder habe ich da etwas übersehen? Danke für eine Meinung!


    Viele Grüße Andy