Beiträge von Chrisdo82

    Und noch ein kleiner Nachtrag dazu: wäre es sinnvoll hier evtl. auch die Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen, da die TK mich hier zum einen falsch beraten hat, mich erst versichert für den Zeitraum vom 01.08. bis zum 01.11. und es denen dann doch auf einmal auffällt dass es doch nicht geht? Ich hatte in diesem Zeitraum einige Arztbesuche und Kosten für Medikamente (keine Ahnung wie das jetzt alles abgerechnet werden soll).


    Am meisten ärgert mich jedoch, dass ich ab Mai (wo alles ihren Anfang nahm) locker hätte in Teilzeit hätte gehen können, die TK jedoch nicht in der Lage war mir das zu vermitteln, im Gegenteil mich sogar falsch beraten hat.

    Hallo zusammen,


    ich bin 36 und seit 3 Jahren in der PKV und wie es nun mal so ist, wurden mir in der Beratung nicht alle Punkte die für mich relevant gewesen wären um eine Entscheidung zu treffen genannt. Daher habe ich Anfang diesen Jahres den Entschluss getroffen, da schnellstmöglich wieder rauszukommen und zurück in die GKV zu wechseln.


    Nun war es so, das ich eine Elternzeit vom 22.8.18 - 21.11.18 angetreten habe. Bereits im Mai habe ich daher mit der TK telefoniert und mit meinem Berater (der mir die PKV aufgeschwatzt hatte). In den Gesprächen habe ich erläutert dass ich zum einen aufgrund ausstehender Bonuszahlungen 2018 unter die JAEG fallen werden und zum anderen ich in Elternzeit gehen werde und ich daher noch vorab gerne den Wechsel zurück in die gesetzliche vollziehen möchte. Beide Seiten meinten das ginge problemlos, ich solle die Anmeldung zum 22.8. bei der TK machen und dann geht das schon. Hat auch erst einmal alles geklappt, ich habe die Bestätigung von der TK erhalten das ich genommen werde und habe dann bei der privaten zum 21.8. gekündigt. So weit so gut.


    Ich habe dann im September auf meiner Gehaltsabrechnung festgestellt, das mein Arbeitgeber mich bereits für den kompletten August bei der GKV angemeldet hat und nicht erst ab dem 22.8. Das habe ich dann beim AG gemeldet und gebeten es zu korrigieren, da ich ja sonst für 21 Tage doppelt versichert war. Nach einigem Hin und Her zwischen AG und TK kam dann die Rückmeldung vom AG das es lt. TK untermonatig nicht ginge und ich solle bei Fragen mich bei der TK melden. Das habe ich dann letzte Woche auch getan. Dort hieß es anfangs noch dass das kein Problem darstellen sollte, die Fachabteilung das aber noch einmal prüft und sie mich dann zurückrufen. Das haben sie dann auch diese Woche getan und plötzlich hieß es, dass aufgrund meiner Elternzeit keine Versicherungspflicht besteht, das ich doch hätte in Teilzeit gehen müssen und sie daher meine Mitgliedschaft ablehnen müssen. Gestern habe ich dies auch noch schriftlich erhalten. Schön das mir das bei der Beratung nicht mitgeteilt wurde und es jetzt nun zu spät ist es rückwirkend zu ändern.


    Da ich im Dezember zudem auch noch eine neue Stelle bei einem anderen AG antreten werde jetzt nun die Frage was in meinem Fall die beste Lösung wäre um doch noch aus der PKV rauszukommen. So ähnlich wie switty es schrieb: den Dezember beim neuen AG in Teilzeit gehen (sollte problemlos möglich sein) und dann ab Januar wieder auf Vollzeit umstellen? Aufgrund des neuen Jobs würde ich bei Vollzeit auch in 2018 über die JAEG kommen. Oder wäre es bei nur einem Monat Teilzeit problematisch, da die TK ja jetzt vermutlich genauer hinschauen wird.


    Viele Grüße
    Christian