DSWNWST:
Nur mal zu Ihrer Info.
Es war die TARGO, welche
1. zu Unrecht eine BG erhoben hat !
2. Leider hat der BGH dies Urteil erst im Oktober 2014 gefaellt und somit sind alle die eine BG in Ihrem Vertrag hatten der vor dem 28.10.2004 lag leider nicht zu dem selben Recht gekommen wie die deren Vertrag danach abgeschlossen wurde.
3. Die Targo hat fehlerhafte Widerrufsbelehrungen eingesetzt, obwohl die Damen und Herren es eigentlich haetten besser wissen koennen und muessen. Aber dahinter steckte System, naemlich die Verbraucher abzuzocken.
4. Der BGH hat entschieden, dass ein Widerruf wegen fehlerhafter Widerrufsbelehrung auch nach Ablauf der Frist zulaessig ist ! Leider wurde die Frage der Rueckabwicklung nicht geregelt, weshalb sich die Targo und deren Spiessgesellen quer stellen entsprechende Erstattungen vorzunehmen.
Und 5. Ja ich habe einen Hass auf diese Art der Geschaeftemacherei der Banken, allen voran die Targo.
Von daher sehr ich mich nicht als der V.... in der Angelegenheit.
Da ich annehme, das Sie ggf. ein Bankmitarbeiter sind oder dies sie intellektuell ueberfordert, bitte nehmen Sie von einer Antwort Abstand.
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Es war Jahrzehnte absolut üblich, dass BG erhoben wurden. Warum auch nicht? Warum darf ein Gericht einem Privatunternehmen vorschreiben, welche Gebühren/Entgelte/Kosten er in Rechnung stellt? Was ist mit freier Vertragsgestaltung? Was ist mir Rechtssicherheit? Was ist mit freier Marktwirtschaft? Warum zehn Jahre rückwirkend? Der Kreditnehmer wusste doch wohl durchaus, dass BG auf ihn zukommen und er hat sich vertraglich damit einverstanden erklärt. Wo ist das Problem?
In Punkto Rechtssicherheit ist dieses Urteil eine Katastrophe. Stell Dir vor, der BGH entschiede, die KFZ Steuer wurde die letzten zehn Jahre zu gering berechnet, jeder Bürger muss nun x% KFZ Steuer nachzahlen. Wärst Du dann hier auch so aktiv? Was ist mit ausländischen Investoren, wenn sie sehen, dass das aktuelle Recht rückwirkend geändert werden kann?
Und das nun die BG anderes eingepreist werden, ist wohl auch logisch...
Und das mit der Widerrufsbelehrung ist doch der größte Witz. Nicht 1% der Kreditnehmer werden jemals die Widerrufsbelehrungen gelesen haben, aber fühlen sich jetzt alle ganz schrecklich benachteiligt?!? Lächerlich. Es geht nur genau darum, so wie es den Banken vorgeworfen wird, nämlich um persönliche Bereicherung, nix anderes.
Auch ich bin Kreditnehmer, habe auch BG gezahlt und ich habe im meinem Vertrag auch die in Diskussion stehende Widerrufsbelehrung in meinem Vertrag. Aber ich werde mich hüten, von meiner Bank aufgrund rechtlicher Spitzfindigkeiten Gelder zu verlangen. Warum auch? Das gehört sich nicht... Man hat mir geholfen und ich habe einen Vertrage geschlossen, mit dem ich einverstanden war, fertig.