Beiträge von MAXKUS

    Hallo FT-Community,


    meine Großmutter bestzt ggf. noch ein Konto/Wertpapierdepot bei einer Privatbank.


    Unter https://www.finanztip.de/blog/herrenlose-konten-auffinden/ ist beschrieben, wie man bei Verstorbenen vorgehen kann, um Phantom-Konten zu finden, aber gilt der dort beschriebene Weg auch für diesen Fall? Kann sich meine Großmutter einfach (mit Personalausweiskopie) an den Bankenverband wenden, um Nachforschungen durchführen zu lassen? Wäre das mit Kosten verbunden?


    Vielen Dank!


    LG
    MAXKUS

    Herzlichen Dank für die Antwort, Referat Janders!

    bezogen auf die aktuelle Situation lässt sich sagen, wenn man die 5 Euro monatlich über hat, dann bitte gerne riestern. Der Eigenanteil beträgt 17 Cent am Tag und Finanzminister Scholz legt täglich 48 Cent dazu. Das ist natürlich eine schöne Förderquote, aber bei 235 Euro im Jahr sollte man natürlich keine Wunder erwarten.

    Aufgrund des Mehrbedarfes habe ich ca. 100 Euro/Monat über, sodass 5 Euro/Monat kein Problem darstellen.

    Zur konkreten Produktauswahl würde ich auf die Empfehlungen bzw. die entsprechenden Artikel von FinanzTip verweisen.

    Wenn ich das richtig sehe, dann wird dieses Produkt auch von Finanztip empfohlen (für mich besonders interessant, weil es einen Sozialtarif gibt): https://www.avl-investmentfond…r+(Sozialtarif)/Vergleich


    Wer findig ist, kann sich auch Alternativen zu Riester und Co. suchen, nur da aktuell Leistungen bezogen werden, würde das nicht funktionieren. Sobald sich die Einkommens- und Erwerbssituation verbessert, sollte man auch die Vorsorge- bzw. Vermögensbildungsplanung überprüfen.

    Würde aus finanziellen oder rechtlichen Gründen nicht funktionieren? Wie gesagt, aufgrund des Mehrbedarfes hätte ich etwas Luft und rechtlich dürfte das doch auch kein Problem darstellen, weil ein gewisses Schonvermögen erlaubt ist. Oder übersehe ich etwas?


    Zwecks Maßnahmen hinsichtlich der gesetzlichen Rente einfach eine Beratungsstelle aufsuchen und die Möglichkeiten erläutern lassen, kostet auch nichts.

    Danke für den Hinweis, das werde ich im nächsten Jahr in jedem Fall in Anspruch nehmen.

    Hallo,


    vorweg möchte ich schicken, dass mein Beitrag gerne in den Thread Riester verschoben werden kann, falls man hier der Meinung sollte, dass er eigentlich dorthin gehört. Außerdem möchte ich mich schon einmal im Voraus dafür bedanken, falls jemand etwas zu meiner Frage beitragen möchte!


    Nun zu meiner Frage:


    Ich frage mich, ob es in meiner Situation sinnvoll ist, einen Riestervertrag abzuschließen. Aktuell befinde ich mich aufgrund einer vorliegenden Schwerbehinderung in einer betrieblichen Umschulungsmaßnahme und erhalte ALG2 + 35% Mehrbedarf. Die vollen staatlichen Zulagen könnte ich demnach mit einer Eigenleistung von 60 Euro/Jahr erhalten und somit eine hohe Förderquote erreichen. Was würde mir der hier versammelte Sachverstand in meiner Situation (kurze Beschreibung folgt weiter unten) raten: Riester, ja oder nein? Wenn ja, welches Produkt und warum?


    Kurz zu mir:


    32, ledig, keine Kinder, aufgrund langanhaltender und schwerwiegender Erkrankung noch keine eigenen Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung (hier möchte ich noch genauer prüfen, für welche Zeiträume ggf. eine Nachzahlung möglich ist und wie sinnvoll das Ganze wäre), auch sonst sind keine anderen eigenen Altersvorsorgeanlagen vorhanden, aber in einer mehr oder weniger fernen Zukunft wird mir aus familiärer Quelle Vermögen in nicht unerheblichem Maße zufließen (Immobilien, Gold, Bargeld, ETFs). Ich werde also im Alter sehr wahrscheinlich schon deswegen nicht in die Grundsicherung rutschen, falls das für eine Beantwortung meiner Frage relevant sein sollte. Sollten weitere Informationen notwendig sein, um meine Situation besser einschätzen zu können, bin ich gerne bereit, diese nachzuliefern.



    Ich hoffe, dass man mir etwas weiterhelfen kann.



    Herzlichen Dank und freundliche Grüße


    MAXKUS