Beiträge von Henning

    Hallo @muc,


    ich lasse mich jederzeit gerne korrigieren und danke für den Hinweis.


    Die Sache mit dem Verwaltungsaufwand kann so oder so gesehen werden, aus eigener Erfahrung weiß ich das viele Unternehmensführer lieber einen Ansprechpartner haben möchten.


    Die Thematik ist wohl richtig, wie von Dir angeführt ... möchte ich mir mit meinem Arbeitgeber wegen dieser Thematik eine negative Grundstimmung erlangen? ... in der Praxis wohl eher nicht.


    Was bei manchen Arbeitgebern auch der Grund für einen Anbieter ist, könnte auch die Möglichkeit eines Kollektiv-Vertrages sein, der den Arbeitnehmern eine Vergünstigung bieten könnte. Eine Bewertung dieses Sachverhalts überlasse ich anderen.

    Sofern ich Deine Nachricht richtig verstehe, könntest Du die Direktversicherung nicht mehr als bAV weiterlaufen lassen sondern müsstest diese privat fortführen.


    Hier gehen die Meinungen am Markt auseinander. Ich persönlich bin kein Freund einer Vermischung von einem steuerlich geförderten Produkt der Schicht 2 und einem Produkt der Schicht 3, das führt aus meiner Sicht spätestens im Rentenfalle zu Problemen.


    Pauschal lässt sich für Dich aus meiner Sicht aber keine Aussage treffen, da zu viele Informationen nicht vorhanden sind. Prinzipiell macht in der StK 5 eine bAV (sofern Du Dir diese leisten kannst) Sinn, denn die Steuerabzüge sind bei Dir ja bereits höher.


    Ansonsten wäre es auch sinnvoll, die fondsgebundene Lebensversicherung auf den Prüfstand zu stellen. Hier schlummern je nach Tarif sehr undurchsichtige Kosten, die mit Deiner Fondsanlage nicht zu verdienen sind.

    Der Arbeitgeber ist gemäß Betriebsverfassungsgesetz lediglich verpflichtet eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten, diese muss aus den fünf Durchführungswegen ausgewählt werden.


    Er kann, sofern aus administrativen Gründen, eine Versicherungsgesellschaft vorgeben. Es gibt aber auch Arbeitgeber, die der gewählten Versicherungsgesellschaft des Arbeitnehmers zustimmen, man stelle sich aber mal die Konstellation von 20 verschiedenen Versicherungsgesellschaften als Anbieter bAV im Unternehmen vor.

    Hier kann ich @muc Recht geben ... meines Wissens nach kann ein versierter Makler auch die Tarife der Debeka anbieten, ist eine Frage die ich mal recherchieren werde.


    Es gibt auch noch die DBV (Deutsche Beamtenversicherung) als Spezialversicherer für den öffentlichen Dienst.

    nein, denn dieses hoffen führt aus meiner Sicht zu Problemen ... Denn Sie als Beamter können ja nicht berufsunfähig werden.


    ein Makler sollte Ihnen passende Vericherungsgesellschaften vermitteln können. Gerne sende ich Ihnen per PN zwei kompetente Makler-Namen zu.

    Hallo @KaiRe,


    ist ja positiv, wenn er heute schon daran denken möchte ... sollte er m.E. nach auch tun.


    Sicherlich wäre zum ersten Mal eine "Kontenklärung" bei der Deutschen Rentenversicherung angebracht um herauszufinden, welche Zeiten und Einzahlungen tatsächlich vorhanden sind.


    Im zweiten Schritt würde ich ein Beratungsgespräch bei der Deutschen Rentenversicherung empfehlen, bei welchem die aktuelle Situation besprochen wird und die Sinnhaftigkeit einer privaten Einzahlung simuliert werden kann.


    Falls es Dich interessiert schreib mir doch bitte eine PN, wir haben in unserer Akademie zu diesem Thema zwei interessante Vorträge liegen.


    Was die Auszahlung der eingezahlten Beiträge in die deutsche Rentenversicherung angeht, können dies m.W. nach nur Ausländer sich auszahlen lassen, die zurück in ihr Heimatland gehen (z.B. Türken). Hier werden aber nur die selbst eingezahlten Beiträge ausgezahlt, die Arbeitgeber-Beiträge verbleiben in der deutschen Rentenversicherung. Daher muss man diese Vorgehensweise rational prüfen.

    @jome68de


    Ob eine Veränderung sinnvoll oder weniger sinnvoll ist, wird wohl von den Werten abhängen, die bei Ablauf herauskommen.


    Daher folgender Vorschlag:


    - Lass Dir von Deinem bisherigen Anbieter die voraussichtlichen Ablaufleistungen mitteilen (0%,3%, 6% und 9%)
    - Geh zu neuen Anbietern (DWS, Union Investment, etc.) und Versicherungen (auch mal Netto-Tarife ansehen) und lass Dir die gleichen Werte mitteilen


    ... aber bitte den Rückkaufswert der bestehenden Versicherungen (in der Regel abzüglich 150 Euro Wechselgebühr) mit berücksichtigen lassen.


    Dann dürftest Du aus meiner Sicht Zahlenmaterial haben, die einen Vergleich und eine Entscheidung ermöglichen.

    Abzuwarten bleibt es, ob alle Banken auf Dauer "kostenfreie" Konten anbieten können .... die Niedrigzinsphase und die negativ-Zinsen bei der EZB werden hier sicherlich eine starke Bereinigung im Wettbewerb forcieren.


    Daher .. immer schön die eigenen Gebühren im Blick haben und auch ein wenig das Leistungsangebot der Bank bewerten, denn auch das sollte sicherlich mit honoriert werden.