Beiträge von Pepe

    Amundi hat darüber informiert dass der von Finanztip empfohlene MSCI World Fonds LU1737652237 mit dem IE000CNSFAR2 verschmolzen wird. Leider wird dies aber nicht steuerneutral gestaltet. Die Verschmelzung wird steuerlich so gewertet, wie wenn die Anteile zum Übertragungsstichtag veräußert und neu erworben werden. Hinzu kommt dass sich die Währung ändert (EUR im alten Fonds, USD im neuen Fonds :rolleyes: ). Der IE000CNSFAR2 ist auch keine Empfehlung von Finanztip. Deshalb meine Frage: wäre es besser den LU1737652237 selbst zu verkaufen und in einen von Finanztip empfohlenen Fonds in Euro neu anzulegen oder sollte man das einfach so "laufen lassen"?


    Gleiches gilt für den LU1861134382, er wird mit dem IE000Y77LGG9 verschmolzen aber hier bleibt wenigstens die Währung EUR erhalten.

    Hallo Janders,
    danke für deine Einschätzung. Aber ich bin mir nicht sicher ob es wirklich Sinn macht noch 3 mal 2.100 € in eine Riesterversicherung einzuzahlen
    - von denen 30 % in eine Leibrententenversicherung geht die ich eigentlich nicht möchte
    - in einen Rentenfonds von dem ich ausgehe dass er in den nächsten 3 Jahren eine negative Rendite macht
    - und ich die Riesterrente dann nachträglich versteuern muss


    Diese Nachteile werden die Zulage und den Steuervorteil während der Einzahlung wohl nicht ausgleichen.


    Im Nachhinein macht das ganze Riester-Konstrukt für mich wenig Sinn. Als ich 2006 den Riestervertrag abgeschlossen habe habe ich den Punkt mit der teuren Leibrentenversicherung übersehen und damals ich bin auch nicht davon ausgegangen dass ich letztendlich nur die garantierte Summe bekommen werde (danach sieht es momentan aus).

    Hallo Community,
    am 1.11.2020 beginnt die Auszahlungsphase meiner DWS-TopRente Balance (Beginn Auszahlungsphase mit 60, Vertrag abgeschlossen 2006). Da ich noch berufstätig bin überlege ich ob ich die Auszahlungsphase bis zum Rentenbeginn 2023 verschiebe oder den Vertrag ganz kündige. Allerdings bin ich mir über
    die steuerlichen Auswirkungen nicht ganz sicher. Mein Kenntnisstand ist so:


    • die Riesterrente wird zum Einkommen bzw. zur Altersrente addiert und somit mit meinem persönlichen Spitzensteuersatz versteuert. Das gilt sowohl für Beginn der Auszahlungsphase 2020 mit 60 Jahren (noch erwerbstätig) als auch 2023 mit 63 Jahren (Rentenbeginn).
    • bei einer Teilauszahlung von 30 % wird der Betrag zum Einkommen bzw. Altersrente addiert und mit dem Spitzensteuersatz versteuert
    • bei einer förderschädlichen Kündigung würden die Zulagen und Steuervorteile vom Depotwert abgezogen und der Rest ausbezahlt. Auf den (minimalen) Gewinn fällt keine Steuer an.

    Könnte bitte jemand die 3 Punkte oben bestätigen oder korrigieren?


    Für eine Kündigung spricht auch noch dass 30 % des Kapitals in eine teure Leibrentenversicherung ab 85 gezahlt werden. Außerdem haben die enthaltenen Rentenfonds (zu 66% DWS Vorsorge Rentenfonds 1Y) im letzten Jahr eine Rendite von MINUS 0,8 % gemacht haben und weisen sogar über 5 Jahre eine negative Rendite auf. Insgesamt habe ich den Eindruck dass sich die Auszahlung nicht wirklich rechnet - was meint ihr?


    Vielen Dank im Voraus :)

    Hallo, ich möchte was zu dem Beitrag anmerken, der Lastschrift im Fall einer falschen Abrechnung innerhalb der 8-Wochen-Frist zu widersprechen. Das kann so nicht funktionieren! Man bezahlt 11 Monate Abschläge und die BEV hat 6 Wochen Zeit für die Abrechnung nach Vertragsende. Bei mir sieht das so aus:
    - letzte Abschlagszahlung wurde nach 11 Monaten am 1.1.19 abgebucht
    - mein Vertrag läuft bis 28.2 -> Abrechnung muss bis Mitte April erfolgen
    Mitte April kann ich keine Lastschrift vom 1.1. widerrufen! Das ist also leider keine Option :(