Beiträge von CaptainKirk

    Bei dem Auftrag zum Depotwechsel kann man den Punkt ankreuzen, dass die Bruchstücke veräußert und das Depot bei FlatEx geschlossen werden soll.


    Ist eigentlich bei allen Formularen vorhanden.

    Danke für die Info.


    Im Formular von Flatex steht das etwas nebulös mit:


    "Bruchstücke können ggf. nicht übertragen werden und können vor Übertragung zuGunsten Ihres Verrechnungskontos bei der abgebenden Bank verkauft werden"


    Können kann ja auch heißen, dass man sie vorher selbst verkaufen muss?!

    Schicke heute meinen Widerspruch zum neuen PLV mit den restlichen Depotübertragungen zu Flatex.


    Von den ersten beiden Depotübertragungen vor zwei Wochen per normalen Brief und vorab per Mail, habe ich noch keine Reaktion erhalten, daher schicke ich diese heute erneut mit diesem Einschreiben zu Flatex.


    Das Vertrauen in diese Bank ist einfach weg!

    Sicherlich wird Flatex 50% des Depotvolumes verlieren. Zurückrudern bringt da dann auch nichts, denn zurück kommt keiner. Warum auch.


    Ich hoffe ja nur, daß sich dieses Verhalten nicht auf Degiro überträgt.

    Macht aber nichts, denn wenn Flatex tatsächlich einen Großteil seiner Kunden verlieren wird, ist das eine deutliche Warnung an andere Anbieter, ähnliches zu versuchen! Das ist die Marktmacht, die wir als Kunden haben.


    Mein Depotübertrag von insgesamt fünf Depots ist eingeleitet!

    Der Beitrag war leider doppelt! Müssen wir einmal abziehen ^^


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    Habe übrigens auch das Finanztip Team angeschrieben.


    Sie sprechen in der nächsten Woche mit Flatex. Glaube aber kaum, das das etwas bringen wird.
    Einzig eine massive Verlagerung von Depots mit entsprechendem Umsatzverlust wird sie zum Nachdenken bringen!

    Habe übrigens auch das Finanztip Team angeschrieben.


    Sie sprechen in der nächsten Woche mit Flatex. Glaube aber kaum, das das etwas bringen wird.
    Einzig eine massive Verlagerung von Depots mit entsprechendem Umsatzverlust wird sie zum Nachdenken bringen!

    Habe auch den Depotübertrag zu Consors eingeleitet. Die Prämie spricht m.E. gerade bei höheren Depotbeständen eindeutig für Consors.


    Habe aber noch Altbestände in einem anderen Flatex Depot (vor Einführung der Abgeltungssteuer, also vor 2009), die ich weiterhin getrennt halten möchte von den Anlagen nach 2009. Die werde ich wohl woanders hin übertragen.


    Gratisbroker und Smartbroker finde ich auch interessant. Gegen Trade Republic spricht für mich, dass es ein Depot ist, das nur über Handy geführt wird. Bin vielleicht zu altmodisch, aber ich habe bei Geldangelegenheiten schon ganz gerne zwei unterschiedliche Geräte. Das mag aber ein jeder anders sehen.


    Bei mir waren die Kosten bei Flatex im Jahr 2019 übrigens nach Kostenübersicht zusammen bei über 1500 €. Die werden sie nun verlieren!

    Hallo Community,


    bin - fast - geschockt von der Ankündigung der prozentualen Depotgebühr. Bin seit über zehn Jahren Kunde dort und
    habe sehr hohe Depotpositionen als Altersvorsorge aufgebaut.


    Vermutlich sollte ein jeder ein Schreiben an die Bank aufsetzen. Vielleicht führt ja der Druck der Masse zu einem Umdenken.


    Ansonsten werde ich auch meine Positionen verlagern müssen.


    Gruß

    Frage an die Community bzw. die Finanztip Experten,


    sind endlich mit unseren nun studierenden Sohn aus der PKV in die gesetzliche KV gewechselt.
    Ich habe den Krankhauszusatzversicherungstarif, wie von Finanztip empfohlen, der Deutschen Familienversicherung (DFV) abgeschlossen.
    Bevor ich nun noch zusätzlich die Auslandsreiseversicherung der DKV abschließe folgende Frage:


    Der Tarif der Deutschen Familienversicherung beinhaltet bereits einen Auslandsreisekrankenschutz.
    M.E. ist es nicht nötig zusätzlich einen Schutz bei der DKV abzuschließen. Im Ratgeber zur Krankenzusatzversicherung gibt es aber keinen Hinweis, dass der Auslandsreiseschutz der Deutschen Familienversicherung ausreicht.


    Ist der Auslandsreiseschutz der DFV ausreichend oder hat die DKV bessere Bedingungen. Ist ja für 10 € / Jahr durchaus auch überschaubar.
    Sonst wäre vielleicht ein Hinweis im Ratgeber sinnvoll.


    Vielen Dank für die Antwort,
    Gruß
    Wolfgang

    Sehr geehrte Finanztip Community,


    seit langer Zeit bin ich großer Fan von Finanztip, hatte aber bisher keine Beiträge in der Community verfasst.


    Nun bin ich von der Pleite des Gas- und Stromanbieters Deutsche Energie/Envitra betroffen und wunderte mich, dass ich weder im Netz noch bei Finanztip etwas zu diesem Thema finden konnte. Liegt aber vermutlich an Weihnachten und Neujahr und dass die DEG die Insolvenz erst ganz kurzfristig vor Weihnachten verkündet hat und auch erst seit dem 24. Dezember 2018 auf Ihrer Webseite dazu informiert.


    Ich hatte meinen bisherigen Gasvertrag zum 1.1.2019 durch die DEG beim bisherigen Anbieter (Maingau) kündigen lassen und eher zufällig am Silvesterabend von der Insolvenz erfahren.


    Seit dem 1.1.2019 stehe ich durch die Insolvenz und gleichzeitige Einstellung der Lieferung durch die DEG also ohne Gasversorger da und bin daher automatisch in die Grundversorgung des lokalen Anbieters gewechselt (siehe auch: https://www.bundesnetzagentur.…rsatzversorgung_node.html)


    Ein Gasvergleich sowohl hier bei Finanztip als auch bei check24 und verivox gab mir die Maingau Energie als günstigsten Anbieter. Den Vertrag mit der Maingau war ja aber gerde wegen einer deutlichen Preiserhöhung nach Ende der Preisbindung gekündigt worden. Nach Aussage der Maingau können die Neukundentarife aber nur Kunden abschließen, die sechs Monate nicht Kunde waren.


    In einem Telefonat mit check24 wurde mir gesagt, dass ich zunächst eine Kundennummer beim Grundversorger erfragen müsse. Ohne die neue Kundennummer des Grundversorgers könne ich keinen Wechsel bei check24 einleiten.


    Montana war im Preisvergleich als Zweitgünstigster Anbieter angegeben. Ein sehr nettes Telefonat mit Montana ergab soeben folgende Lage:


    - Durch die Insolvenz mit gleichzeitiger Einstellung der Lieferung befinde ich mich - wie erwartet - in der Ersatzversorgung durch den lokalen Grundversorger
    - Die Kündigungsfrist beträgt in der Grundversorgung zwei Wochen
    - Montana kündigt jetzt zum nächstmöglichen Termin aus der Grundversorgung
    - Eine Kundennummer des Grundversorgers ist zur Kündigung nicht erforderlich (vermutlich braucht check24 die nur für das automatisierte Verfahren)
    - Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Lieferunterbrechung. Man braucht sich keine Sorgen machen, dass man ohne Strom bzw. Gas dasteht!


    Hoffe ich habe dem ein oder anderen Infos zur DEG Pleite und zur Grundversorgung geben können!


    Es sei noch darauf hingewiesen, dass man im Falle der DEG Pleite durch die Insolvenz mit gleichzeitiger Einstellung der Lieferung sofort in die Ersatzversorgung des Grundversorgers wechselt (siehe obiger link der Bundesnetzagentur). Etwas anderes wäre es, wenn ein Anbieter Insolvenz anmeldet ohne die Versorgung einzustellen. Dann hätte man kein Sonderkündigungsrecht und wäre auch nicht automatisch in der Ersatzversorgung. Dann müsste man sich ggf. mit dem Insolvenzverwalter bzgl. der Fortführung/Kündigung des Vertrages in Verbindung setzen müssen.


    Euch allen einen schönen Start ins Jahr 2019!