Beiträge von Dr. Schlemann

    Ich habe das so verstanden, dass die Unfallrente auch dann gezahlt wird, wenn man noch berufsfähig ist. Verliere ich beispielsweise ein Bein durch einen Unfall, wäre ich laut meiner Gliedertaxe zu 80% invalide, aber ich könnte meinen Beruf als Informatiker wahrscheinlich noch ausführen.

    Stimmt einerseits. Bei der BU geht's aber nicht um "noch arbeiten können", sondern es reicht, zu 50% berufsunfähig zu sein. Mit nur einem Bein wird alles etwas langsamer. Theoretisch könnte das zusammen mit psychischen Einschränkungen, weil man sein Bein vermisst, ggf. auch schon ausreichen.

    Eindeutig wichtiger, weil das größere Risiko absichernd, ist die BU.


    Immerhin entstehen wie ichbins schon schreibt knapp 10% der Berufsunfähigkeitsfälle durch Unfälle, siehe https://www.gdv.de/gdv/themen/…igkeitsversicherung-34338. Da der Beitrag für eine Unfallversicherung deutlich günstiger ist, kann man durchaus darüber nachdenken, beides zu kombinieren. Die Unfallversicherung würde ich dann mehr zur Abdeckung von Einmalkosten sehen, z.B. behindertengerechter Umbau von Auto oder Haus, und die BU sichert den laufenden Lebensunterhalt.


    Wenn eine BU aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nicht in ausreichender Höhe möglich ist, kann eine Unfallrente das zu einem Stück ausgleichen. Dabei sollte man dann wie auf unserer Seite "Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung" beschrieben aber auch noch über andere BU Alternativen wie Dread Disease, Grundfähigkeitsversicherung oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung nachdenken.

    Hallo Danne86 , für Sie könnte eine "gute" Unfallversicherung tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer leider zu niedrigen BU sein. Wie Sie schon richtig feststellen, gehört eine Unfallversicherung mit einer so niedrigen Schwelle beim Mitwirkungsanteil nicht zur Kategorie "gut". Tatsächlich gibt es inzwischen Anbieter / Tarife, die sogar ohne bzw. mit moderaten Gesundheitsfragen (z.B. keine Multiple Sklerose, Parkinson, Glasknochenkrankheit) zu 100% auf die Anrechnung der Mitwirkung von Vorerkrankungen verzichten.


    Bezüglich Ihrer BU ist der Tipp von itschytoo goldrichtig: Unbedingt prüfen (lassen), ob Sie noch von Erhöhungsmöglichkeiten Ihres Vertrages ohne Gesundheitsprüfung Gebrauch machen können. Sofern Sie nicht berufsunfähig oder arbeitsunfähig krankgeschrieben sind, sollte das bei "guten" Anbietern noch möglich sein. Dazu finden Sie einige möglicherweise hilfreiche Informationen wenn Sie beim Googeln nach "Erhöhung Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen" auf unserer Seite stoßen.


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    Interessante Gedanken Achim Weiss ! So ähnlich rechnen wir das auch unseren Kunden aus, wenn sie auf einen vermeintlich niedrigeren Beitrag schauen und dabei übersehen, dass sie die medizinischen Minderleistungen eines günstigeren Tarifs aus dem Netto bezahlen, während der höhere Beitrag zu ca. 80% steuerlich absetzbar ist. Was man dabei auch noch berücksichtigen sollte, ist dass ca. 40% vom Beitrag (30% tariflich, 10% gesetzlicher Zuschlag) in Alterungsrückstellungen fließen, also letztlich langfristig gespart werden.


    Ihr Rechenbeispiel BRE 1.000 / Arztrechnungen 800 wird für den Versicherten wieder lohnend, wenn der Tarif - wie häufig - auch noch einen Selbstbehalt hat.


    Um auf Ihre Frage zurück zu kommen: Ich wüsste keinen PKV Anbieter, der so differenziert leistet. Neben der Frage, ob man dabei die steuerlichen Regelungen umgeht, dürfte so ein Split auch extrem unwirtschaftlich sein. Mit SB bzw. einem Bonus für Leistungsfreiheit, der genauso nur umgekehrt funktioniert, und BRE wollen sich die Versicherer ja gerade die aufwendige Leistungsprüfung und Erstattung für "Kleinkram" sparen. Das dürfte nicht mit einer kleinen Verwaltungskostenpauschale ausgeglichen werden können.

    Ich habe da leicht andere Erfahrungen gemacht. Beim Punkt Augen habe ich meine Dioptrin-Werte angegeben (sind nur minimal!) und dass ich eine Rot-Grün-Schwäche sowie eine Hornhautkrümmung habe.


    Daraufhin war das Ergebnis: Sämtliche Ursachen für eine Berufsunfähigkeit, die irgendwie mit den Augen zu tun haben, werden nicht berücksichtigt.


    Meine Augen sind nicht krank! Die waren schon immer so und ich bin insgesamt kerngesund. Im Alltag trage ich auch keine Brille und brauche die auch nicht. Dennoch diese Kürzung…

    Darf ich mal fragen, ob Sie das alleine gemacht haben oder wurde der BU Antrag mit Unterstützung durch einen Experten gestellt, ggf. inkl. Risikovoranfrage bei mehreren Anbietern?

    Stimmt, wir beraten sehr gerne gut vorinformierte Kunden. Die stellen dann fortgeschrittenere Fragen. Andererseits könnte man sich fragen, wie viel Einarbeiten sich als Kunde "lohnt", wenn man an Herrn Pareto denkt. :)


    Ich persönlich delegiere jedenfalls Themen, bei denen ich mich nicht auskenne, lieber an Experten wie z.B. meinen Zahnarzt oder meine Autowerkstatt. :)

    Wir schreiben ja schon recht viel auf unserer Homepage zum Thema GKV und PKV, inkl. umfangreichen FAQs. Für alle, die noch tiefer ins Thema gesetzliche und private Krankenversicherung einsteigen möchten, hier eine Literaturempfehlung:


    Das hier verlinkte 148-seitige „Handbuch Krankenversicherung“ der Signal Iduna (Version 2023) ist sozusagen die Mutter aller FAQs. Es ist wirklich beachtlich, welche Tiefe und Aktualität der Informationen dieser private Krankenversicherer in diesem Standardwerk seit vielen Jahren bietet und kostenlos zur Verfügung stellt. Natürlich stecken in diesem Kompendium auch werbliche Informationen der Signal Iduna. Das hat sich diese Gesellschaft angesichts des Aufwandes für Erstellung und Pflege aber auch „verdient“.


    Hier ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:


    Allgemeine Infos

    Wichtige Grenzwerte in der Sozialversicherung 2023

    GKV vs. PKV

    Krankenversicherung im Alter
    Vergleich von GKV und PKV
    Eigenbeteiligungen in der GKV
    Leistungsbeispiele für GKV-Versicherte im Zahnbereich
    Beitragsvergleich GKV und PKV 2023
    Beitragsentwicklung in der GKV und in der PKV


    Zielgruppen / Fachthemen

    Selbstständige und Freiberufler.
    Feststellung der hauptberuflichen Selbstständigkeit
    Feststellung / Beitragsverfahren hauptberufliche Selbstständigkeit
    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF)
    Künstler und Publizisten
    Gärtner und Landwirte
    Höherverdienende Arbeitnehmer
    Krankentagegeld für höherverdienende Arbeitnehmer
    Arbeitgeberzuschuss in Verbindung mit Bürgerentlastungsgesetz
    Kranken- und Pflegeversicherung bei Arbeitslosigkeit (Merkblatt)
    Höherverdienende Arbeitnehmer und betriebliche Altersversorgung (bAV)
    Privat versicherte Mütter in Mutterschutz und Elternzeit
    Studenten
    Grenzgänger
    Gesetzlich Krankenversicherte
    Beihilfeberechtigte, Heilfürsorgeberechtigte
    Beihilfeanspruch von Beihilfeberechtigten
    Beamtenanwärter, Heilfürsorgeberechtigte
    Polizeibeamte / Soldaten – Absicherung bei Krankheit
    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst
    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst des Bundes/ Kommunen – Entgeltfortzahlung
    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst – Krankengeldlücke bei PKV-Versicherten
    Ambulante Beihilfeeinschränkungen
    Besondere ambulante Beihilfeeinschränkungen
    Stationäre Beihilfeeinschränkungen
    Beihilferegelungen während der Elternzeit/Beurlaubung
    Beihilferegelungen: Ehegatten-Einkommensgrenze und KV-Zuschuss
    Beihilfeanspruch und Kindergeld
    Dauernde Öffnungsaktionen für Beamte und deren Angehörige
    Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK)
    Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB)
    Kündigungsfristen einzelner PKV-Unternehmen
    Beitragsrückerstattung (BRE) der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung


    Pflegeversicherung

    Private Pflegepflichtversicherung (PPV)
    Pflegeergänzung: das SIGNAL IDUNA PflegeSchutz-Programm
    Pflegezeit, Familienpflegezeit und kurzzeitige Arbeitsverhinderung


    KV-Lexikon

    KV-Lexikon (wichtige Fachbegriffe von A bis Z)


    Gesetzestexte

    Wichtige gesetzliche Regelungen
    Wichtige Internetadressen rund um das Thema Krankenversicherung
    Kooperationen von GKV und PKV


    Vielleicht ist die Info ja für den einen oder anderen, der sich gerade mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigt, hilfreich?


    Auch das beste Handbuch ersetzt allerdings keine individuelle fachkundige Beratung. :)

    Telent , damit Sie sich bis zu einer professionellen Beratung, die übrigens auch nicht mehr kostet, als wenn Sie versuchen, sich auf eigene Faust durch den Tarifdschungel zu kämpfen, etwas die Zeit vertreiben können, hier schon mal eine kurze Rückmeldung. :)


    Zunächst gibt es leider nicht "DIE EINE", für alle passende / beste private Krankenversicherung. Das Ergebnis einer PKV Beratung hängt stark von individuellen Anforderungen des Interessenten ab (siehe unsere Seite "Auswahlkriterien Krankenversicherung" - leicht per Google zu finden) und davon, welche Krankheiten er künftig bekommt (ok, das weiß er meistens nicht). Bei Beamten spielt ja auch noch Bund bzw. Bundesland eine Rolle für die Frage, welche Lücken die PKV übrig lässt. Für manche, z.B. für "Kranke", kann sogar die Debeka die richtige Lösung sein. Das ist aber wie auf unserer Seite beschrieben eher die Ausnahme. :)


    Generell "bedenklich, gefährlich oder gar katastrophal" sind nur wenige Tarifmerkmale. Da würde mir z.B. ein geschlossener Hilfsmittelkatalog einfallen. Den gibt's heutzutage aber eigentlich nur noch bei älteren Bisex Tarifen von vor 2013.


    Die Axa / DBV ist grundsätzlich ein ganz ordentlicher PKV-Anbieter, den wir aufgrund des relativ großen Marktanteils bei der Beratung häufig als zu vergleichenden Tarif vorschlagen. Die Debeka hat einen noch größeren Marktanteil und ist deshalb in unserem Vergleichsvorschlag so gut wie immer enthalten - sofern der Kunde sie nicht aktiv abwählt, weil ihn andere Tarife mehr interessieren. In den gedruckten Vergleich passen maximal sechs Tarife.


    Beim Vergleichen von Tarifen geht es i.d.R. nicht darum, was ein Tarif kann, sondern was er nicht kann. Darüber findet man dann leichter die individuell passende Lösung.


    Hier mal zwei Screenshots aus unserem Vergleichsprogramm aus einem Muster-Vergleich für Bundesbeamte basierend auf Standardkriterien (die mit dem Kunden dann jeweils individualisiert werden, ich kann es nicht oft genug sagen):


    Einmal die Defizite der Kombination Axa / DBV BS 50T-U B3 50T-U BW2 50T-U BWE-U BN1/1 50-U BZ 50-U PVB KUR-U in Bereichen, die wir als besonders wichtig erachten (sog. "Beratungsschwerpunkte"):


    Und dann noch weitere Einzelpunkte von BS 50T-U B3 50T-U BW2 50T-U BWE-U BN1/1 50-U BZ 50-U PVB KUR-U, die zu 100% fehlen (hier werden nur die ersten 20 davon angezeigt):


    Ob davon etwas "bedenklich, gefährlich oder gar katastrophal" ist, hängt davon ab, wie die eigene Lebensplanung verläuft und woran man erkrankt. Manche Tarife sind in dem einen oder anderen Punkt leistungsstärker, dafür haben sie vielleicht andere Defizite oder kosten ggf. etwas mehr. Das muss dann jeder für sich abwägen, am besten gemeinsam mit einem Profi.


    Das war ein kleiner Einblick in den "Maschinenraum". Detaillierte Erklärungen zu den einzelnen Punkten würden den Rahmen des Threads und mein Zeitbudget echt sprengen. Die gibt's für unsere Kunden in der Beratung. Irgendwie müssen wir die Zeit von mindestens zwei zweistündigen Beratungsterminen bei unserer PKV Beratung ja gefüllt bekommen. :)


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    Die Fragen betreffen ja meines Wissens nach nur schwere oder langfristige Erkrankungen.

    Das ist eine ganz böse Fehlannahme! Googeln Sie mal nach "Gesundheitsfragen von Versicherungen". Da finden Sie eine Seite, die sich sehr ausführlich mit diesem Thema beschäftigt. :)


    Ein Auszug daraus:


    Der Mythos, dass bei Gesundheitsfragen nur "schlimme" Erkrankungen anzugeben sind, hält sich hartnäckig. Vielleicht tragen dazu vereinzelt auch zwielichtige Versicherungsvermittler bei, die augenzwinkernd meinen, "das können Sie ruhig weglassen", wenn die Angabe einer Erkrankung Arbeit macht bzw. schlimmenstenfalls das Geschäft zu verhindern droht.


    Richtig ist: Beantworten Sie Gesundheitsfragen von Versicherungen genau so, wie die Frage gestellt ist. Nicht mehr, nicht weniger. Werten Sie nicht, das macht der Risikoprüfer der Versicherung für Sie! Wenn pauschal nach Arztbesuchen gefragt wird, sind also auch Kleinigkeiten anzugeben.


    Die gute Nachricht: Kleinigkeiten machen in der Regel auch keine Probleme. :)


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    Ich hatte letzte Woche einen Urologen in der Beratung. Der meinte in seinem Fach wäre die Diskrepanz der Leistungen zwischen GKV und PKV am größten:


    Erektile Dysfunktion

    • GKV: Kein Beratungsgespräch, nur „lifestyle Problem“
    • PKV: Beratungsgespräch mit Hormonbestimmung, Ultraschall etc. für ca. 250 EUR

    Urologische Vorsorge

    • GKV: Abtasten der Organe, kein Ultraschall, kein PSA Wert (nur wenn schon an Prostata Karzinom vorerkrankt)
    • PKV: Umfassende Vorsorge und Beratung für 120 EUR bis 300 EUR mit Ultraschall, PSA Wert Bestimmung etc.

    PSA Wert auffällig

    • GKV: Stanzbiopsie (autsch)
    • PKV: Konform mit Leitlinien Prostata MRT bzw. das bislang nur von der PKV bezahlte (bis auf AOK Plus in Sachsen) teurere (ca. 900 EUR) multiparametrische MRT der Prostata (mpMRT), das durch Kombination mehrere Aufnahmeverfahren bis zu 90% der Karzinome entdeckt.

    GKV Versicherte müssen sich überlegen, ob sie die entsprechenden IGEL Leistungen auf eigene Rechnung dazu buchen wollen. Häufig gewinnt erfahrungsgemäß die Sparsamkeit die Oberhand.

    Ganz herzlichen Dank für die wirklich hilfreichen Ausführungen. Ich habe es überprüft und mir wurde tatsächlich die HUK empfohlen ;)

    Kann man denn bei der Barmenia nach Anpassung der Tarife noch vom besten Tarif sprechen. Heilmittel sind wohl nur noch auf den 1,1-fachen Satz der beihilfefähigen Vergütung beschränkt.

    Grundsätzlich wäre bei mir ein leistungsstarker Tarif wohl am optimalsten.

    Vielleicht haben Sie den Makler irgendwie geärgert? :)


    "Bester Tarif" ist eine sehr relative Aussage, weil von individuellen Kriterien abhängig, die bei der Beratung gemeinsam ermittelt werden. Bei gehobenen Anforderungen in Summe besser als HUK und Debeka auf alle Fälle, aber nicht unbedingt in jedem einzelnen Punkt. Das muss man dann für sich abwägen und gewichten. :)

    Die Situation ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, weshalb wir potentiellen PKV Kandidaten, d.h. fast allen (angehenden) Akademikern, empfehlen, möglichst früh, z.B. im Studium, für 5 bis 9 Euro im Monat eine Anwartschaftsversicherung (aka Optionstarif) abzuschließen. Medizinstudenten bekommen diese Option bei uns kostenlos und mit reduzierten Gesundheitsfragen.


    Mit einem solchen Optionstarif legt man sich nicht auf einen späteren Anbieter fest. Im Fall zwischenzeitlicher gesundheitlicher Verschlechterungen garantiert der Anbieter des Optionstarifs jedoch eine Annahme ohne erneute Gesundheitsprüfung.


    Wenn man den Optionstarif später braucht, ist man nicht mehr so gesund. Daher würde ich dafür immer einen Anbieter mit besonders leistungsstarken Tarifen auswählen. HUK oder Debeka gehören bei genauer Analyse nicht zu diesem Kreis. Für die kann man sich dann ja später immer noch entscheiden wenn man hofft, nicht ernsthaft krank zu werden. :) ... Um mal wieder etwas Raum für die übliche "Versicherungsmakler kritisieren HUK und Debeka" Diskussion zu schaffen. :)